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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Lehmbackofen
für
das
"
grüne
Klassenzimmer"
soll
der
Domschule
die
Auszeichnung
"
Umweltschule
Europa"
sichern
helfen.
Überschrift:
Domschüler bauen Lehmbackofen
Zwischenüberschrift:
Brot und Pizza aus dem "grünen Klassenzimmer"
Artikel:
Originaltext:
Einen
Lehmbackofen
bauten
die
Schüler
der
Domschule
unter
Anleitung
von
Pius
Kopp.
Fotos:
Jörn
Martens
Keine
Angst,
sich
die
Hände
schmutzig
zu
machen,
zeigten
die
engagierten
Domschüler.
Osnabrück.
Seit
2004
trägt
die
Domschule
die
Auszeichnung
"
Umweltschule
Europa"
:
Damit
sie
das
Zertifikat
auch
im
kommenden
Jahr
wieder
erhält,
nehmen
Schüler
und
Lehrer
neue
Projekte
in
Angriff.
Deshalb
verfügt
das
grüne
Klassenzimmer
bald
über
einen
funktionstüchtigen
Lehmbackofen.
Möglich
wurde
dies
durch
die
Zusammenarbeit
mit
Pius
Kopp.
Bereits
1986
hatte
der
Gast
aus
dem
Schwarzwald
auf
der
Landesgartenschau
seinen
ersten
Lehmbackofen
errichtet.
Mittlerweile
sind
zahlreiche
hinzugekommen
wie
auch
ein
Buch
mit
Bauanleitungen
mit
dem
Titel
"
Holzbacköfen
in
Gärten"
.
Nun
gibt
es
in
Osnabrück
eine
neue
Konstruktion
für
ökologisches
Bauen
und
Backen.
Mit
dem
Projekt
werden
gleich
mehrere
Ansätze
verbunden,
erläutert
Umweltkoordinatorin
Reingunde
Büttner:
Die
Schüler
lernen
umweltschonende
Materialien
kennen,
arbeiten
aktiv
mit
und
erfahren
zugleich
etwas
über
gesunde
Ernährung.
Und
die
kann
auch
noch
gut
schmecken,
unterstreicht
Kopp,
der
passenderweise
Kochkurse
gibt.
So
kann
man
mit
dem
Lehmbackofen
nicht
nur
alle
möglichen
Brotsorten
herstellen,
sondern
auch
Pizza,
Flammkuchen
oder
Aufläufe.
Nun
soll
der
Ofen
auch
rege
genutzt
werden,
sagt
Büttner:
Das
gilt
nicht
nur
für
die
einzelnen
Schulklassen,
sondern
auch
für
Elternabende
oder
Schulveranstaltungen
wir
den
Erntedankmarkt.
Schon
seit
längerer
Zeit
hatte
die
Schule
den
Plan,
einen
Lehmbackofen
im
grünen
Klassenzimmer
zu
bauen,
berichtet
Schulleiter
Ludger
Jansen.
Passenderweise
fiel
ihm
ein
Artikel
in
die
Hände,
in
dem
die
Arbeit
von
Pius
Kopp
beschrieben
wurde.
Jansen
setzte
sich
mit
ihm
in
Verbindung,
und
Kopp
reiste
Ende
Mai
für
erste
Besprechungen
nach
Osnabrück.
Nun
errichtete
er
mithilfe
von
Schülern
der
Jahrgangsstufe
9
den
Sockel
und
fügte
aus
Lehm,
Sand
und
Stroh
die
Kuppel
Stück
für
Stück
zusammen.
In
den
Schulferien
wird
der
Ofen
austrocknen,
im
August
wird
Pius
Kopp
dann
wieder
nach
Osnabrück
kommen,
um
dem
Bauwerk
mit
seinen
Mitarbeitern
den
letzten
Schliff
zu
geben.
Der
Lehmbackofen
ist
eines
der
Projekte,
mit
denen
die
Domschule
die
erneute
europäische
Auszeichnung
beantragt.
Notwendig
sind
allerdings
zwei
Vorhaben.
Bereits
fertig
ist
eine
Regenwurmwanderkiste
zum
Kompostieren.
Autor:
Henning Müller-Detert