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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Energiewende
im
Landkreis
mit
dem
Ausbau
regenerativer
Energien
und
die
Anpassung
und
den
Ausbau
des
ÖPNV
als
Beitrag
dazu
waren
Thema
einer
Podiumsdiskussion
der
SPD-
Kreistagsfraktion.
Überschrift:
"Wir schaffen die Energiewende"
Zwischenüberschrift:
Diskussion über die erneuerbaren Energien und den Bus- und Bahnverkehr in der Region
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
"
Wo
wollen
wir
hin?
Wo
können
wir
hin?
"
Dr.
Winfried
Wilkens,
Vorstand
des
Landkreises
Osnabrück,
meinte
mit
diesen
Fragen
die
Energiewende
und
den
Klimaschutz,
Prof.
Stephan
Rolfes
bezog
sie
auf
den
öffentlichen
Nahverkehr.
Die
SPD-
Kreistagsfraktion
hatte
beide
zu
einer
Podiumsdiskussion
zum
Titel
"
(Energie-
)
Fahrplan
für
die
Zukunft"
eingeladen.
Wilkens
zeigte
sich
angesichts
des
geplanten
Ausstiegs
aus
der
Atomkraft
zumindest
für
die
Region
optimistisch:
"
Wir
schaffen
die
Energiewende."
Innerhalb
der
vergangenen
zehn
Jahre
hätten
es
die
Produzenten
erneuerbarer
Energien
im
Osnabrücker
Land
"
von
fast
null"
auf
550
000
Megawatt
gebracht.
Wilkens
zitierte
Prognosen,
wonach
bereits
im
Jahr
2030
der
Bedarf
an
Strom
gedeckt
sei
und
von
da
an
zunehmend
über
den
hiesigen
Verbrauch
hinaus
produziert
werde
–
mit
beinahe
4000
Gigawattstunden
im
Jahr
2050
vor
allem
mit
Energie
aus
Wind
und
Sonne.
Biogas:
Ausbau
begrenzt
Der
Anteil
an
Biogas
werde
jedoch
"
nicht
mehr
sehr
stark"
anwachsen,
denn:
"
Wir
nutzen
bereits
jetzt
mit
nur
65
Biogasanlagen
schon
zehn
Prozent
der
landwirtschaftlichen
Flächen."
Da
seien
weitere
Ausbaumöglichkeiten
begrenzt.
Dagegen
werde
die
Bedeutung
von
Erdwärmesonden
für
das
Beheizen
von
Häusern
steigen.
Auf
der
anderen
Seite
sieht
Wilkens
das
Sparen
von
Energie
etwa
mithilfe
von
energetischen
Sanierungen.
Was
die
Kosten
für
die
Energiewende
angeht,
wagt
Wilkens
keine
Prognose:
"
Wenn
ich
zurückblicke,
stelle
ich
fest,
dass
die
Preise
immer
gestiegen
sind."
Doch
die
erneuerbaren
Energien
brächten
auf
der
anderen
Seite
auch
"
zunehmend
Wertschöpfung
in
die
Region"
.
Es
sei
wichtig,
über
neue
Möglichkeiten
für
die
Praxis
zu
sprechen
und
dabei
weltanschauliche
Hintergründe
in
den
Hintergrund
zu
stellen.
"
Wer
will
wohin?
"
Diese
Frage
beschäftigt
Rolfes
als
Geschäftsführer
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
.
Denn
je
mehr
Menschen
mit
Bussen
und
Bahnen
führen,
desto
größer
sei
ihr
Beitrag
zum
Klimaschutz.
Um
"
greifbare
Umwelteffekte"
zu
bewirken,
müsse
der
öffentliche
Nahverkehr
attraktiv
und
möglichst
gut
vernetzt
sein.
Künftig
seien
mehr
und
mehr
neue
Systeme
erforderlich,
die
den
Bedürfnissen
der
Fahrgäste
entgegenkämen.
Eigene
Trassen
für
Busse
Rolfes
wünscht
sich
ein
"
hochwertiges
Gesamtsystem"
und
einen
"
Ausbau
von
Eigentrassen"
für
Busse.
Wichtiger,
als
Ortsteile
gleichermaßen
zu
bedienen,
sei
es,
auf
den
tatsächlichen
Bedarf
zu
reagieren.
"
Da
müssen
wir
uns
von
den
kommunalen
Grenzen
lösen."
Die
bisherige
Erfolgsgeschichte
der
Nordwestbahn
stoße
bisher
auch
an
Grenzen,
denn
von
Osnabrück
aus
könne
nicht
einfach
ein
zusätzlicher
Zug
eingeplant
werden.
Darüber
entscheide
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
als
Eigentümerin,
sagte
Rolfes.
Immerhin
koste
ein
Fahrzeug
der
Nordwestbahn
drei
bis
vier
Millionen
Euro
und
brauche
bis
zu
drei
Jahre
von
der
Bestellung
bis
zur
Auslieferung.
So
lasse
sich
bisher
nicht
alles
optimal
verbinden.
Der
Busverkehr
sei
zum
Beispiel
nicht
überall
auf
die
Abfahrtszeiten
des
Haller
Willem
abgestimmt.
Und
es
gehe
auch
um
Wirtschaftlichkeit,
so
Rolfes
weiter.
Das
bedeute,
Fahrgastzahlen
und
Kilometer
zu
koordinieren.
Eine
große
Hilfe
sei
die
Schulzeitstaffelung,
denn:
"
So
viele
Busse
wie
morgens
brauchen
wir
den
ganzen
Tag
über
nicht
mehr."
Autor:
jweb