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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Altlasten
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Busdepots
werden
beseitigt.
Der
vorgesehene
Bebauungsplan
kann
dann
weitergeführt
werden.
Bauvorhaben
bis
zur
Lotter
Straße
sind
vorgesehen.
Überschrift:
Diese Altlast war keine Überraschung
Zwischenüberschrift:
Busdepot: Stadtwerke sanieren Hinterlassenschaften einer ehemaligen Tankstelle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
ehemaligen
Busdepot
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße
riecht
es
nach
Diesel.
Bagger
entfernen
die
unterirdischen
Hinterlassenschaften
einer
früheren
Tankstelle.
Inzwischen
hat
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
die
Weichen
gestellt,
damit
der
Bebauungsplan
die
nächste
Phase
nehmen
kann.
Ein
Luftbild,
das
offenbar
in
den
60er-
Jahren
aufgenommen
wurde,
zeigt
die
Zapfsäulen
auf
dem
südlichen
Teil
des
Geländes,
und
nicht
weit
davon
entfernt
ist
ein
oberirdischer
Öltank
zu
erkennen,
der
als
Verursacher
der
Bodenkontamination
in
Betracht
kommt.
Weitere
Tanks
kommen
jetzt
im
Erdreich
zum
Vorschein.
Einer
wurde
bei
den
Baggerarbeiten
zerstört.
Die
Stadtwerke
lassen
den
Boden
auf
einem
25
mal
30
Meter
großen
Areal
komplett
austauschen,
um
die
Ölrückstände
zu
entfernen,
und
zwar
bis
in
vier
Meter
Tiefe.
Zu
diesem
Zweck
wurden
Spundwände
in
den
Untergrund
getrieben,
um
die
Altlast
zur
Seite
abzuschirmen.
Dabei
entschieden
sich
die
Stadtwerke
für
das
relativ
leise
Einpressverfahren,
um
den
Anwohnern
das
laute
Hämmern
zu
ersparen,
wie
Pressesprecher
Marco
Hörmeyer
betont.
Die
Altlast
sei
keine
Überraschung
gewesen,
fügt
er
hinzu.
Das
genaue
Ausmaß
wurde
zuvor
mit
Probebohrungen
erkundet.
In
Kürze
sollen
die
Sanierungsarbeiten
abgeschlossen
sein.
Nach
den
Plänen
der
Stadt
werden
auf
dem
abgeräumten
Gelände
zwischen
Ernst-
Sievers-
Straße
und
Augustenburger
Straße
Wohnhäuser
entstehen.
In
der
frühzeitigen
Bürgerbeteiligung
gingen
bei
der
Stadt
Stellungnahmen
ein,
die
auf
eine
breitere
Streuung
der
Wohnformen
abzielten.
Auch
selbst
organisierte
Wohngruppen
sollten
in
dem
Baugebiet
eine
Chance
bekommen,
lautete
der
Tenor.
Dem
will
die
Stadt
mit
einem
Baufeld
entlang
der
Ernst-
Sievers-
Straße
Rechnung
tragen.
Der
Bebauungsplan
Nr.
577
umfasst
ein
Areal,
das
bis
zur
Lotter
Straße
reicht.
Auch
das
Stadtwerke-
Areal
am
Kirchenkamp,
die
ehemalige
Celluloidfabrik
Hagedorn
und
die
vor
einem
Jahr
aufgegebene
Tankstelle
gehören
zum
Plangebiet.
Die
Stadt
führt
außerdem
Verhandlungen
mit
dem
Land
Niedersachsen,
um
auch
die
alte
Autowerkstatt
der
Polizei
einbeziehen
zu
können.
Auf
dem
1,
3
ha
großen
Gelände
an
der
Lotter
Straße
will
der
Baukonzern
Hochtief
Wohnungen,
Büros,
Geschäfte,
Gaststätten
und
ein
Parkhaus
errichten.
Hochtief
hat
den
Investorenwettbewerb
der
Stadt
gewonnen.
Neben
dem
1,
3
Hektar
großen
Gelände
an
der
Lotter
Straße
bekommt
der
Baukonzern
einen
halben
Hektar
vom
alten
Busdepot
zwischen
Augustenburger
Straße
und
Ernst-
Sievers-
Straße.
Für
die
Bebauung
der
übrigen
Flächen
sucht
die
Stadt
weitere
Investoren.
Bildtrexte:
Vier
Meter
tief
wird
der
Boden
ausgekoffert.
Hier
kommen
die
alten
Dieseltanks
des
ehemaligen
Busdepots
zum
Vorschein.
Das
Busdepot
in
den
60er-
Jahren:
Rot
markiert
ist
die
ehemalige
Tankstelle,
von
der
die
Altlast
herrührt.
Im
Vordergrund
verläuft
die
noch
nicht
bebaute
Ernst-
Sievers-
Straße,
in
der
Bildmitte
die
Augustenburger
Straße,
im
Hintergrund
die
Lotter
Straße.
Foto:
Uwe
Lewandowski
/
Archiv
Stadtwerke
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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