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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Konzepte
zur
Umweltzone
sind
Thema
einer
Veranstaltung
unter
Thomas
Thiele,
dem
FDP-
Fraktionsvorsitzenden
im
Stadtrat.
Die
Grenzwerte
sind
überschritten.
Umweltminister
Sander
ist
für
eine
Abschaffung
der
Umweltzone.-
Alternativen
-
Vorschläge.
Überschrift:
Für bessere Luft durch flüssigeren Verkehr
Zwischenüberschrift:
FDP-Veranstaltung zum Thema Umweltzone
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
begann
zu
donnern,
als
Thomas
Thiele,
FDP-
Fraktionsvorsitzender
im
Stadtrat,
zum
Abschluss
der
Veranstaltung
"
Grüne
Welle
kontra
Umweltzone?
"
seine
Forderung
nach
einem
zügigen
A-
33-
Lückenschluss
vortrug.
Die
hiesige
Umweltzone
sei
"
Blödsinn"
,
vielmehr
müsse
der
städtische
Verkehr
verflüssigt
werden.
Der
niedersächsische
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
mahnte
an,
Umweltpolitik
frei
von
Ideologien
zu
betreiben
und
die
Bürger
mitzunehmen.
Der
FDP-
Kreisverband
Osnabrück-
Stadt
hatte
am
Donnerstagabend
unter
dem
Titel
"
Innerstädtische
Luftverbesserung
mit
dem
Bürger,
nicht
gegen
ihn"
zur
Diskussion
ins
Hotel
Walhalla
eingeladen.
Moderiert
von
Thomas
Schulze,
Landesvorsitzen
dem
der
Vereinigung
Liberaler
Kommunalpolitiker,
erörterten
die
Teilnehmer
ergänzende
und
alternative
Konzepte
zur
Umweltzone.
In
seiner
Begrüßung
vor
25
Zuhörern
wies
FDP-
Kreisvorsitzender
Wolfgang
P.
Vogt
darauf
hin,
dass
seine
Partei
bereits
Ende
der
90er-
Jahre
eine
flexible
Ampelschaltung
zur
Reduzierung
der
Schadstoffbelastung
favorisiert
habe,
während
die
Stadt
die
Umweltzone
als
"
Allheilmittel"
betrachte.
Der
Nutzen
der
Zone
sei
überschaubar.
Die
zuletzt
verbesserten
Messwerte
in
der
Stadt
seien
vor
allem
auf
die
moderneren
Fahrzeuge
zurückzuführen.
Die
Stadt
habe
die
Einladung
zu
der
Veranstaltung
übrigens
ausgeschlagen,
so
Vogt.
Zum
thematischen
Hintergrund:
Die
Belastung
mit
dem
gefährlichen
Stickstoffdioxid
liegt
in
Osnabrück
trotz
der
im
Januar
2010
eingerichteten
Umweltzone
immer
noch
über
dem
EU-
Grenzwert,
sinkt
aber
kontinuierlich.
Die
neu
gemessenen
Werte
ließen
sich
aber
noch
nicht
ursächlich
auf
die
Umweltzone
zurückführen,
erläuterte
Rolf-
Dieter
Mummenthey
vom
Gewerbeaufsichtsamt
Hildesheim.
Um
den
Stickstoffdioxidausstoß
einzuschränken,
seien
andere
Maßnahmen
nötig,
"
nur
durch
die
Umweltzone
schaffen
wir
das
nicht"
,
meinte
Umweltminister
Sander.
Er
sprach
sich
für
eine
Abschaffung
der
Umweltzone
bis
2015
aus.
Der
FDP-
Politiker
setzt
auf
Luftverbesserungen
durch
die
nächste
Fahrzeuggeneration
nach
Euro-
6-
Norm.
Parteikollege
Thiele
plädierte
für
die
Aufgabe
der
separaten
Busspuren
und
ein
flächendeckendes
Tempo
40
in
der
Stadt.
Könnte
das
Elektroauto
eine
Perspektive
bieten?
,
fragte
der
Moderator.
"
Aber
wo
kommt
der
zusätzlich
benötigte
Strom
her?
",
entgegnete
Thiele.
Städte
wie
Osnabrück
mit
ihren
schmalen
Gassen,
durch
die
auch
noch
der
öffentliche
Personennahverkehr
rollt,
hätten
bezüglich
der
Schadstoffbilanz
Pech:
"
Hier
könnten
die
entscheidenden
Abschnitte
elektrisch
befahren
werden"
,
brachte
Experte
Mummenthey
Hybridfahrzeuge
ins
Spiel.
Am
Thema
Lkw-
Durchfahrtsverbot
schieden
sich
die
Geister.
"
Das
ist
für
uns
undenkbar"
,
betonte
Maik
Peschke,
Obermeister
der
Dachdeckerinnung.
"
Für
die
Luftqualität
und
den
Verkehrsfluss
benötigen
wir
den
Autobahnring
33,
damit
die
B
68
und
die
durchfahrenden
Laster
aus
der
Stadt
herausgehalten
werden"
,
meinte
Thiele.
Ein
Gast
schlug
vor,
den
Wallring
als
Einbahnstraße
einzurichten.
"
Das
passt
in
unser
Konzept"
,
sagte
FDP-
Fraktionsvorsitzender
Thiele.
Dann
setzte
das
Gewitter
ein.