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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vertreter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
der
Haarmann-
Stiftung
für
Umwelt
und
Natur
besuchen
zusammen
mit
dem
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
Laichgewässer
in
Lüstringen.
Überschrift:
Ja wo laichen sie denn . . . ?
Zwischenüberschrift:
Stadt hat in Lüstringen Gewässer für Amphibien angelegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Eigentlich
bin
ich
hier
gar
nicht
mehr
zuständig"
,
scherzt
Boris
Pistorius,
als
sein
Wagen
auf
einem
Waldstück
am
Seelbachweg
circa
200
Meter
hinter
dem
Ortseingangsschild
stoppt.
Gemeinsam
mit
Vertretern
des
Fachbereichs
Umwelt
und
der
Haarmann-
Stiftung
für
Umwelt
und
Natur
will
der
Oberbürgermeister
Ausschau
nach
dem
Leben
in
zwei
für
Amphibien
angelegten
Laichgewässern
halten.
"
Platsch"
macht
es,
als
sich
die
Delegation
um
den
Stadtvater
vorsichtig
dem
südlichen,
weniger
beschatteten
Kleingewässer
nahe
dem
Seelbachlauf
nähert.
Ein
aufmerksamer
Wasserfrosch
hat
vor
dem
ungewohnten
Besuch
vorsichtshalber
die
Flucht
ergriffen.
Kurz
darauf
tut
es
ihm
ein
Dutzend
grüner
Gesellen
gleich.
An
der
trüben
Oberfläche
des
Gewässers
zurück
bleibt
lediglich
ein
Heer
wirbelloser
Rückenschwimmer.
Gemeinsam
mit
Detlef
Gerdts
(Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt)
und
Werner
Kirchner
(Mitarbeiter
Artenschutz
des
Fachbereichs
Umwelt)
halten
Dr.
Elmar
Schürmann
und
Joachim
Bensmann
(Vorstand
der
Haarmann-
Stiftung)
Ausschau
nach
ersten
Bewohnern
in
den
im
letzten
Sommer
angelegten
Laichgewässern.
"
Dank
der
Unterstützung
mit
5000
Euro
können
kleine,
unscheinbare
Projekte
wie
diese
im
Verborgenen
blühen
und
Artenvielfalt
sichern"
,
spricht
Boris
Pistorius
den
Vertretern
der
2004
gegründeten,
überregional
arbeitenden
Stiftung
seinen
Dank
aus.
"
Der
Stadtteil
Lüstringen
hat
für
das
Vorkommen
von
Salamandern
im
Stadtgebiet
eine
hohe
Bedeutung"
,
berichtet
Kirchner,
der
als
bevorzugte
Lebensräume
der
angedachten
Nutznießer
feuchte,
relativ
unbeeinflusste
Flächen
nahe
Wäldern
im
Bergland
nennt.
Als
erste
Bewohner
der
jeweils
200
Quadratmeter
großen,
bis
zu
einem
Meter
tiefen
und
damit
zum
Überwintern
geeigneten
Tümpel
haben
Wasser-
und
Grasfrösche
sowie
Bergmolche
Quartier
bezogen.
"
Auf
eine
Reaktivierung
der
Rötekuhlen
anstelle
dieser
Aktion
haben
wir
bewusst
verzichtet.
Dafür
hätten
gewachsene
Bäume
gefällt
werden
müssen"
,
begründen
die
Vertreter
der
Stadt
ihr
Vorgehen.
In
zwei
bis
drei
Jahren
wollen
sie
genau
prüfen,
welche
Arten
sich
am
Seelbachweg
in
Lüstringen
angesiedelt
haben.
"
Wir
sind
guter
Hoffnung,
dann
auch
den
Teich-
und
Kammmolch
anzutreffen"
,
nennt
Kirchner
zwei
weitere
von
insgesamt
sieben
hier
zu
erwartenden
Amphibienarten.
Bildtext:
Eine
Delegation
um
den
Oberbürgermeister
hält
Ausschau
nach
den
neuen
Teichbewohnern.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hedi