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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gerald
Jüttner,
Sprecher
der
Interessengemeinschaft
Walter
Haas-
Straße
ist
gegen
eine
Ansiedlung
des
Bauunternehmens
Dallmann.
Vorwürfe
gegen
die
Stadtverwaltung.
/
Einzelheiten.
Überschrift:
"Brecheranlage ist eine Horrorvorstellung"
Zwischenüberschrift:
Limberg-Anwohner rufen zu Kundgebung auf – Bürgerinitiative: Wir wollen den Dialog
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nein,
eine
Brecheranlage
soll
es
nach
dem
Willen
der
Limberg-
Anwohner
auf
keinen
Fall
in
der
ehemaligen
Kaserne
geben.
Egal,
wie
groß.
Egal,
ob
die
Grenzwerte
eingehalten
werden.
"
Die
Brecheranlage
ist
für
mich
eine
Horrorvorstellung"
,
sagte
gestern
Gerald
Jüttner,
Sprecher
der
Interessengemeinschaft
Walter
Haas-
Straße.
Die
Interessengemeinschaft
und
die
Bürgerinitiative
"
Rettet
den
Limberg"
bekräftigten
am
Freitag
ihre
Argumente
gegen
eine
Ansiedlung
des
Bauunternehmens
Dallmann
in
der
ehemaligen
Briten-
Kaserne
und
reagierten
auf
die
Replik
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Der
OB
hatte
sich
am
Vortag
gegen
"
Verleumdung"
und
"
irreführende
Behauptungen"
der
Initiativen
zur
Wehr
gesetzt.
Klaus
Bremm,
Sprecher
der
Bürgerinitiative
"
Rettet
den
Limberg"
,
zeigte
sich
"
erschrocken"
über
die
Reaktion
des
Oberbürgermeisters.
Er
bleibe
aber
bei
seiner
Darstellung,
so
Bremm,
dass
Pistorius
wenig
zur
Vertrauensbildung
beigetragen
habe.
Aus
dem
Perspektivplan
von
2008,
der
unter
Beteiligung
der
Bürger
störungsfreies
Gewerbe,
Sport
und
Wohnen
im
Grünen
verhieß,
sei
2010
"
still
und
heimlich"
ein
Rahmenplan
mit
Industriegebiet
und
"
immissionsstarkem
Gewerbe"
gemacht
worden,
ergänzte
Rainer
Schulte,
Mitglied
des
Sprecherkreises
der
Walter-
Haas-
Straße.
Die
Stadtverwaltung
habe
gezielt
für
Dallmann
umgeplant,
ohne
die
Bürger
zu
informieren,
die
sich
an
der
Perspektivplanung
beteiligt
hatten.
Rückblick:
Der
Rahmenplan
wurde
im
August
2010
vom
Stadtentwicklungsausschuss
in
öffentlicher
Sitzung
beraten
und
einstimmig
beschlossen.
"
Isolierter
Betrieb"
Die
Sprecher
beider
Initiativen
beteuerten,
dass
sie
eine
Brecheranlage
auf
jeden
Fall
verhindern
wollten.
Es
sei
nicht
zu
erwarten,
dass
sich
Gewerbetreibende
im
Umfeld
einer
solchen
Anlage
ansiedeln
würden.
Bremm:
"
Wir
haben
die
Sorge,
dass
ein
isolierter,
immissionsstarker
Betrieb
jede
weitere
Entwicklung
hemmt."
Es
dürfe
sich
an
der
Stelle
"
nichts
Unvernünftiges"
entwickeln.
Die
Initiativen
rufen
zu
einer
Demo
vor
der
nächsten
Ratssitzung
am
Dienstag,
28.
Juni,
um
17
Uhr
auf
dem
Marktplatz
auf.
Der
Aufruf
trägt
den
Titel:
"
Getäuschte
Bürger
machen
Lärm."
Bildtext:
In
der
Kaserne
am
Limberg
soll
ein
33
Hektar
großes
Gewerbegebiet
entstehen.
Anlieger
befürchten,
dass
die
angrenzenden
Wohngebiete
(oben
links)
darunter
leiden
könnten.
Foto:
Gert
Westdörp
Angst
vor
Lärm,
Staub
und
Gestank
Die
Argumente
der
Limberg-
Initiativen
Osnabrück.
Die
Bürgerinitiativen
legten
gestern
in
einer
Pressekonferenz
ihre
Sorgen,
Ängste
und
Argumente
gegen
eine
Ansiedlung
des
Bauunternehmens
Dallmann
dar.
Kein
finanzieller
Gewinn
für
die
Stadt.
Die
Firma
werde
wegen
der
Abschreibungen
für
die
Investition
auf
Jahre
keine
Steuern
zahlen.
Kein
Effekt
für
den
Arbeitsmarkt.
Dallmann
bringe
seine
Leute
aus
Bramsche
mit
und
schaffe
keine
neuen
Arbeitsplätze.
Entwicklungshemmnis.
Neben
der
Baufirma
mit
einer
Brecheranlage
und
einem
Asphaltmischwerk
würden
sich
keine
weiteren
Gewerbebetriebe
ansiedeln
wollen.
Beeinträchtigungen
in
den
Wohngebieten.
Der
Lärm
von
Steinbrecheranlage
und
Lastwagen,
Staub
und
Gestank
aus
dem
Asphalt-
Werk
würden
durch
den
Wind
in
die
Wohngebiete
getragen
und
beeinträchtigten
erheblich
die
Wohn-
und
Lebensqualität.
"
Wir
befürchten,
dass
unsere
Kinder
krank
werden"
,
heißt
es
in
dem
Papier
der
Initiativen.
Täuschung.
Den
Käufern
der
ehemaligen
Briten-
Häuser
an
der
Ellerstraße
und
Vehrter
Landstraße
sei
"
Wohnen
im
Grünen"
versprochen
worden.
Jetzt
entstehe
ein
Gewerbegebiet
in
der
Nähe.
Die
Bürger
haben
andere
Pläne
entwickelt.
Der
Perspektivplan
Konversion,
entstanden
unter
Mitwirkung
vieler
Bürger,
sah
für
den
Limberg
Gewerbe,
Wohnen,
Sport
und
kommerzielle
Freizeitangebote
(wie
Center-
Park)
vor.
Diese
möglichen
Nutzungen
seien
offenbar
nicht
erschöpfend
geprüft
worden.
Autor:
hin