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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Verwaltungsgebäude
der
Stadtwerke
Osnabrück
nach
Energiesparverordnung
im
Trend,
so
Klemens
Hölscher
vom
Büro
Reinders-
Architekten.
Einzelheiten.
Überschrift:
Ein Verwaltungsbau ohne Energiehunger
Zwischenüberschrift:
Passivhaus der Stadtwerke ist auch kommunikativ
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Neubau
der
Stadtwerke
Osnabrück
stehen
ein
paar
Fenster
auf
Kipp.
Eigentlich
war
das
anders
gedacht:
Hier
soll
das
Lüften
durchs
offene
Fenster
überflüssig
sein.
Aber
so
ist
das
eben.
An
manches
Neue
müssen
sich
Menschen
erst
gewöhnen.
Eine
Be-
und
Entlüftungsanlage
sorgt
in
dem
neuen
Gebäude
an
der
Luisenstraße
nicht
nur
für
frische
Luft
zum
Atmen.
"
Über
die
Anlage
wird
das
Gebäude
auch
beheizt
oder
bei
Bedarf
gekühlt"
,
erläutert
Klemens
Hölscher
vom
Büro
Reinders-
Architekten
beim
Rundgang.
Auf
vier
Etagen
stehen
knapp
3800
Quadratmeter
Nutzfläche
zur
Verfügung.
Es
sei
das
erste
Verwaltungsgebäude
mit
Passivhaus-
Standard
in
Osnabrück,
sind
sich
Klemens
Hölscher
und
Ulrich
Schepers
einig.
Der
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
hat
den
Bau
als
Projektleiter
betreut.
Das
Gebäude
als
Passivhaus
zu
errichten
sei
nicht
von
Beginn
an
geplant
gewesen.
"
Aber
wir
können
ja
nicht
immer
nur
über
Energiethemen
beraten,
wir
müssen
das
auch
vorleben"
,
erläutert
Schepers
die
Entscheidung
für
diese
Bauweise.
Als
Passivhaus
gilt
ein
Gebäude,
für
das
pro
Jahr
und
Quadratmeter
bis
zu
15
Kilowattstunden
aufgewendet
werden
dürfen.
Nach
der
Energiesparverordnung
wären
bei
einer
Bauweise
nach
aktuellem
Standard
44
Kilowattstunden
erlaubt.
Als
weitere
Kennzeichen
des
Hauses
nennt
er
Flexibilität
und
Kommunikation.
Denn
der
Platz
für
die
120
Mitarbeiter
kann
flexibel
ohne
größeren
Aufwand
umgestaltet
werden.
"
Die
Räume
sind
auf
das
Maß
1,
25
Meter
ausgelegt"
,
erläutert
Ulrich
Schepers.
Die
Wände
können
also
verschoben
werden,
ohne
dass
sie
den
Blick
aus
dem
Fenster,
den
Zugriff
auf
Versorgungsschächte
und
Anschlüsse
verstellen.
Auf
allen
Etagen
sind
zudem
Zonen
für
kurzfristige
Besprechungen
eingerichtet.
An
Stehtischen
oder
kleinen
Sitzgruppen
können
sich
die
Mitarbeiter
treffen,
um
anschließend
in
ihren
Büros
weiterzuarbeiten.
Diese
sind
mit
Glaswänden
vom
Flur
abgetrennt,
ein
weiteres
Element,
um
die
Kommunikation
zu
fördern.
Außerdem
liegen
sie
jeweils
an
der
Außenseite,
und
das
Licht,
das
durch
die
Fenster
einfällt,
wird
durch
die
Glaswände
weitergegeben.
So
wird
das
Sonnenlicht
gezielt
genutzt.
Klemens
Hölscher
ist
zufrieden.
Es
sei
ein
gutes
Gefühl,
die
an
Reißbrett
und
Computer
entwickelten
Ideen
in
der
Realität
zu
sehen.
Und
die
Sache
mit
den
gekippten
Fenstern,
die
regelt
sich
auch
noch.
Führungen
starten
am
Tag
der
Architektur
um
11,
12
und
13
Uhr.
Treffpunkt
am
Haupteingang
der
Stadtwerke
Osnabrück,
Alte
Poststraße
9.
Bildtext:
Extrem
sparsam:
Architekt
Klemens
Hölscher
(links)
und
Ulrich
Schepers
erklären
den
Neubau
der
Stadtwerke.
Foto:
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun