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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sinnbild
für
den
Klimawandel.
-
Bären
aus
unterschiedlichen
Lebensräumen
beziehen
gemeinsames
Quartier.
Bundesumweltstiftung
fördert
Baumaßnahmen
im
Osnabrücker
Zoo.
"
Klimahöhlen"
geben
Aufschluß
über
Erderwärmung.
Der
Generalsekretär
der
Bundesumweltstiftung,
Fritz
Brickwedde
weist
auf
Verantwortung
für
den
Klimaschutz
hin.
Der
Zoo
soll
eine
energieeffiziente
Anlage
werden.
Überschrift:
"Breisbären" machen die Erderwärmung sichtbar
Zwischenüberschrift:
Tips und Taps bekommen Gehege mit Klimahöhlen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
2004
die
Liaison
zwischen
Eisbär
Elvis
und
Braunbär
Susi
die
zwei
"
Breisbären"
Tips
und
Taps
gebar,
schämte
sich
der
Zoo.
Jetzt
werden
die
beiden
Cappuccino-
Bären
zum
Sinnbild
für
den
Klimawandel
–
und
entlocken
der
Bundesumweltstiftung
400
000
Euro.
Tips
und
Taps
werden
in
der
ersten
Juliwoche
ihr
neues
Gehege
inmitten
der
Taiga-
Landschaft
beziehen.
Die
Besucher
können
den
Bären
dann
von
oben,
vom
250
Meter
langen
Baumwipfelpfad
auf
das
kaffeebraune
Fell
sehen
oder
durch
Klimahöhlen
auf
Augenhöhe
begegnen.
Den
Bau
der
Klimahöhlen
fördert
die
Bundesumweltstiftung
mit
rund
400
000
Euro.
Das
Bärengehege
insgesamt
kostet
etwa
eine
Million
Euro.
Welchen
Einfluss
hat
der
eigene
Lebensstil
auf
das
Klima?
In
den
Klimahöhlen
können
die
Besucher
auf
der
Kohlendioxid-
Waage
den
Test
machen
oder
in
Computersimulationen
ausprobieren,
wie
sie
durch
eine
Änderung
ihrer
Gewohnheiten
den
Klimawandel
verlangsamen
könnten.
Tips
und
Taps
seien
das
Ergebnis
einer
nicht
artgerechten
Tierhaltung,
sagte
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
"
Der
Zoo
hat
sich
dafür
geschämt."
Eis-
und
Braunbären
leben
eigentlich
in
getrennten,
sich
nicht
überlappenden
Lebensräumen.
Doch
der
Klimawandel
führt
diese
Räume
zueinander.
Als
2006
in
Kanada
ein
Mischlingsbär
in
freier
Wildbahn
erlegt
wurde,
erkannte
Busemann
darin
die
Chance
für
den
Osnabrücker
Zoo,
die
Panne
in
einen
Glücksfall
zu
wandeln:
Tips
und
Tips
sind
die
lebenden
Symbole
für
die
Erderwärmung
und
deren
mögliche
Folgen.
"
Der
Klimawandel
berührt
alle
Menschen,
aber
erreicht
sie
nicht
emotional"
,
sagte
Busemann.
"
Mit
Tips
und
Tips
packen
wir
die
Besucher
emotional
und
schicken
sie
mit
vielen
Informationen
über
Klimawandel,
Natur
und
Umwelt
wieder
nach
Hause."
Der
Generalsekretär
der
Bundesumweltstiftung,
Fritz
Brickwedde,
sagte
gestern
bei
der
Übergabe
des
Förderbescheides:
"
Mit
den
Erlebnishöhlen
möchten
wir
die
vielen
Besucher
motivieren,
Verantwortung
für
den
Klimaschutz
zu
übernehmen."
Es
ist
das
dritte
Mal,
dass
die
Umweltstiftung
den
Zoo
bei
Umweltprojekten
finanziell
fördert.
125
000
Euro
flossen
in
die
Erneuerung
der
Energietechnik,
die
den
Zoo
schrittweise
zu
einer
vorbildlich
energieeffizienten
Anlage
machen
soll.
Im
zweiten
Schritt
unterstützte
die
DBU
den
Bau
des
unterirdischen
Zoos
als
Bildungsstätte
für
das
Thema
Boden
und
Bodenschutz.
Jetzt
sind
es
die
Klimahöhlen.
Die
Bärenanlage
ist
das
Herzstück
der
neuen
Nordeuropa-
Landschaft
"
Kajanaland"
,
die
am
Donnerstag,
7.
Juli,
offiziell
eröffnet
wird.
Die
Baumwipfelpfade
sind
schon
jetzt
für
die
Besucher
geöffnet.
Bildtext:
Mitten
im
neuen
Bärengehege
überreichte
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Umweltstiftung
(Mitte)
,
den
Förderbescheid
über
400
000
Euro
an
Zoo-
Präsident
Reinhard
Coppenrath.
Links
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin
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T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
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