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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Osnabrücker
Peter
Jahn
über
sein
Entenquartier.
Überschrift:
Ein Balkon voller Küken
Zwischenüberschrift:
Stockente Gianna zieht ihren Nachwuchs bei Peter Jahn groß
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Erst
saß
sie
auf
dem
Balkontisch,
dann
im
Blumentopf,
und
wenig
später
kamen
zehn
Eier
zum
Vorschein.
Der
Osnabrücker
Peter
Jahn
staunte
nicht
schlecht,
als
eine
Enten-
Mama
seinen
Balkon
in
der
Wüste
zu
ihrem
Brutquartier
umfunktionierte.
Die
Stockente
Gianna,
wie
Peter
Jahn
sie
nennt,
hat
ihre
Küken
im
Blumentopf
auf
seinem
nur
sechs
Quadratmeter
großen
Balkon
ausgebrütet.
In
der
Nacht
zu
Samstag
kamen
die
Küken
zur
Welt.
Ein
Ei
wurde
nicht
ausgebrütet.
Seitdem
watscheln
neun
flauschige
Babys
auf
dem
Balkon
umher.
Den
Kleinen
hat
Jahn
keine
Namen
gegeben.
"
Sie
sehen
alle
gleich
aus.
Ob
Männchen
oder
Weibchen,
ich
kann
sie
nicht
unterscheiden"
,
erzählt
er.
Jahn
hat
extra
für
die
junge
Familie
seinen
Balkon
entenfreundlich
gestaltet.
Äste,
Grasbüschel
und
ein
flaches
Kinderplanschbecken
verwandeln
seinen
Balkon
in
ein
Paradies
für
die
Wasservögel.
Die
Kleinen
watscheln
durchs
Gras
und
knabbern
an
grünen
Halmen.
Sie
haben
keine
Angst
vor
dem
leuchtend
blauen
Gummiplanschbecken.
Mutig
springen
sie
auf
den
Beckenrand
und
dann
ins
Wasser.
Die
ersten
Tauch-
und
Schwimmübungen
haben
sie
darin
schon
gemacht.
Hunger
leiden
müssen
die
braun-
gelb
getupften
Minis
nicht.
Peter
Jahn
füttert
sie
mit
Salat,
speziellem
Entenfutter
und
eingeweichtem
Brot.
Das
können
die
Küken
bereits
fressen.
Sie
sind
zwar
an
Menschen
gewöhnt,
aber
nicht
zahm.
Anfassen
und
Streicheln
sind
nicht
erlaubt.
Die
Mutter
ist
wachsam
und
beschützt
sie
mit
lautem
Fauchen,
aufgeplustert
und
mit
aufgestellten
Federn.
"
Der
Dreck
hält
sich
in
Grenzen
und
die
Lautstärke
auch.
Aber
irgendwann
möchte
ich
den
Balkon
auch
wieder
nutzen,
und
wenn
ich
weg
bin,
habe
ich
ein
schlechtes
Gewissen"
,
sagt
Peter
Jahn.
Denn
wie
die
Küken
vom
Balkon
aus
dem
ersten
Stock
herunterkommen
sollen
–
das
hat
sich
die
Entenmutter
nicht
überlegt.
Es
sei
denn,
sie
bleiben,
bis
sie
groß
und
flügge
sind,
auf
Jahns
Balkon.
Er
will
sie
aber
im
nahe
gelegenen
Teich
aussetzen.
"
Da
sind
auch
viele
andere
Enten
mit
ihren
Jungen."
Statt
des
abendlichen
Fernsehprogramms
hatte
Peter
Jahn
die
letzten
Abende
bessere
Unterhaltung
–
Küken
beobachten.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Eine
Entenmutter
und
ihre
neun
Küken
nehmen
auf
Peter
Jahns
Balkon
ein
Bad.
Peter
Jahn
auf
seinem
besetzten
Balkon.
Die
Brutstätte:
das
Nest
der
Entenmutter.
Fotos:
Michael
Hehmann,
privat
Autor:
kp