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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürger-
Energiegenossenschaft
investiert
in
erneuerbare
Energie.
Aloys
Graw,
Klaus
Kuhnke
und
Tobias
Wewers
im
Vorstand.
Vorhaben
der
Bundesregierung
kritisiert.
Großprojekte
im
Vorteil.
Überschrift:
Energiegenossenschaft investiert 600 000 Euro
Zwischenüberschrift:
Mitglieder von "nwerk" verabschieden kritische Resolution zum neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Bürger-
Energiegenossenschaft
"
nwerk"
hat
mittlerweile
über
150
Mitglieder,
die
insgesamt
mehr
als
125
000
Euro
an
Genossenschaftsguthaben
eingebracht
haben.
Otto
Wetzig,
Vorstandsvorsitzender
des
Unternehmens,
sagte
bei
der
dritten
Generalversammlung:
"
Wir
haben
mit
unseren
bisher
errichteten
sechs
Fotovoltaikanlagen
mehr
als
600
000
Euro
investiert.
Damit
wird
die
Bürger-
Energiegenossenschaft
in
den
nächsten
Wochen
den
Zeitpunkt
erreicht
haben,
an
dem
wir
bilanziell
alle
unsere
Mitglieder
in
2011
komplett
mit
Sonnenstrom
versorgt
haben."
Vorstand
und
Aufsichtsrat
zogen
vor
knapp
fünfzig
Mitgliedern
Wetzigs
Fazit:
"
Insgesamt
können
wir
zufrieden
sein."
Aloys
Graw,
Klaus
Kuhnke
und
Tobias
Wewers,
die
bisherigen
Aufsichtsräte,
wurden
in
ihrem
Ehrenamt
bestätigt
und
einstimmig
wieder
gewählt.
Die
"
nwerk"
-
Genossen
schaftsmitglieder
verabschiedeten
eine
Resolution
zur
aktuellen
Energiepolitik:
"
Die
Generalversammlung
der
Energiegenossenschaft
,
nwerk′
missbilligt
die
Pläne
der
Bundesregierung
zur
Änderung
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
und
speziell
die
darin
vorgesehene
übermäßige
Absenkung
der
Fotovoltaik-
und
Windenergieeinspeisevergütung
(onshore)
aufs
Schärfste
und
lehnt
diese
ab."
Atomausstieg
und
Klimaschutz
erforderten
verlässliche
Rahmenbedingungen:
Vergütungssätze,
die
nach
wie
vor
die
Wirtschaftlichkeit
von
Projekten
im
Bereich
der
erneuerbaren
Energien
in
Deutschland
garantierten.
"
Unabhängige,
dezentrale,
sichere
und
bezahlbare
Energieversorgung
funktioniert
nur
über
eine
massive
Steigerung
erneuerbarer
Energien
unter
breiter
Bürgerbeteiligung"
,
heißt
es
in
der
Resolution.
"
nwerk"
-
Aufsichtsrat
Klaus
Kuhnke:
"
Wir
haben
das
starke
Gefühl,
dass
die
Bundesregierung
den
Energiekonzernen,
sozusagen
als
Entschädigung
für
den
Ausstieg
aus
der
Atomenergie,
mit
der
Neufassung
des
EEG
einen
Gefallen
tun
will."
Milliardenschwere
Großprojekte
wie
Windenergie
weit
vor
den
Küsten
oder
Sonnenstrom
aus
der
Wüste,
an
denen
allein
die
großen
Stromkonzerne
beteiligt
seien,
würden
mit
dem
neuen
Gesetz
erheblich
bessergestellt.
Kleine
und
mittlere
Projekte
in
den
Regionen
würden
dagegen
massiv
benachteiligt.
"
Aber
nur
dezentral
und
mit
starkem
Engagement
der
Bürgerinnen
und
Bürger
vor
Ort
ist
die
Energiewende
zu
schaffen.
Und
allen
Widerständen
der
großen
Konzerne
zum
Trotz
werden
wir
das
auch
schaffen"
,
glaubt
Otto
Wetzig.
Infos:
www.nwerk-
eg.de
Autor:
pm