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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Veranstaltungen
rund
um
den
Mühlentag
an
der
Nackten
Mühle.
Überschrift:
Von Minibooten und einem Materialfehler
Zwischenüberschrift:
Mühlenfest an der Nackten Mühle in Haste
Artikel:
Originaltext:
Beim
Stockbrotbacken
an
der
Nackten
Mühle
kamen
auch
die
großen
Jungs
voll
auf
ihre
Kosten.
Foto:
Michael
Hehmann
Osnabrück.
Auch
in
diesem
Jahr
veranstaltete
der
Verein
für
Jugendhilfe
anlässlich
des
Deutschen
Mühlentags
einen
Tag
der
offenen
Tür
an
der
Nackten
Mühle
in
Haste.
Und
so
sind
am
Pfingstmontag
Jung
und
Alt
zum
Fest
rund
um
die
Anlage
gekommen,
um
an
den
vielen
Aktionen
teilzuhaben.
"
Das
Wetter
scheint
dieses
Jahr
wirklich
auf
unserer
Seite
zu
sein.
So
macht
die
Veranstaltung
wirklich
Spaß"
,
freute
sich
die
Organisatorin
Lisa
Beerhues.
Zu
Recht,
denn
um
sie
herum
war
bei
bestem
Wetter
wieder
einmal
ein
buntes
Fest
für
die
ganze
Familie
entstanden.
So
durften
sich
die
Kinder
auf
einer
Strohkletterburg
oder
auf
der
Spielwiese
mit
Springseilen
und
Trampolinen
austoben,
während
sich
wissbegierige
Besucher
bei
den
angebotenen
Führungen
über
die
Stromerzeugung
mit
dem
Wasserrad
informieren
konnten.
An
der
Wasserbaustelle
boten
sich
Möglichkeiten
für
Experimente.
Und
wer
Lust
auf
Stockbrot
hatte,
konnte
es
sich
selbst
über
dem
Feuer
rösten,
Korn
malen
inklusive.
Besonderen
Anklang
fand
auch
das
Bauen
und
Schnitzen
kleiner
Boote,
welche
die
Kinder
dann
gleich
im
Wasser
fahren
lassen
durften.
Mit
Holzklötzen,
Korken
und
Stoff
bewaffnet,
versuchte
sich
hier
die
ganze
Familie
am
kreativen
Eigenentwurf
eines
Miniaturfloßes.
Dabei
kam
es
mitunter
auch
vor,
dass
eine
Zange
mal
zum
Hammer
umfunktioniert
wurde.
Der
Fantasie
waren
dabei
keine
Grenzen
gesetzt,
solange
sich
das
Endprodukt
am
Ende
über
Wasser
halten
konnte.
Und
dies
wurde
von
den
Kindern
natürlich
ausgiebig
probiert.
Die
bereitgestellten
Gummistiefel
erfüllten
dabei
allerdings
nur
mäßig
ihren
Zweck.
So
erklärten
die
achtjährige
Sarah
und
die
siebenjährige
Caroline
grinsend:
"
Heute
brauchen
wir
keine
Dusche
mehr"
,
denn
das
Wasser
stand
ihnen
bis
zu
den
Knien.
Einen
Wermutstropfen
gab
es
allerdings
doch:
Denn
eine
der
Hauptattraktionen
der
Nackten
Mühle,
die
mit
einer
Wasserturbine
betriebene
Sägemühle,
konnte
an
diesem
Tag
aufgrund
eines
Materialfehlers
leider
nicht
in
Betrieb
genommen
werden.
"
Das
ist
natürlich
äußerst
bedauerlich,
aber
dann
konzentrieren
wir
uns
eben
vermehrt
auf
die
anderen
Attraktionen"
,
erklärte
Lisa
Beerhues.
So
ließen
die
kulturellen
Einlagen
mit
dem
Frauenchor
"
Viva
la
musica"
,
der
Zauberer
Larifari,
die
Bläserklasse
der
Thomas-
Morus-
Schule
sowie
Karim
McLeod
mit
seinem
Dudelsack
die
fehlende
Demonstration
der
Säge
schnell
wieder
vergessen.
Die
ehrenamtlichen
Helfer
der
Nackten
Mühle
sowie
die
Mitarbeiter
des
Vereins
für
Jugendhilfe
servierten
Essen
und
Trinken.
An
diversen
Ständen
konnten
sich
die
Besucher
so
beispielsweise
mit
selbst
gebackenen
Kuchen,
Bagels,
Waffeln
und
Biowürstchen
stärken.
Mit
dem
Erlös
des
Mühlenfestes
sollen
nun
notwendige
Restaurierungs-
und
Instandsetzungsmaßnahmen
des
Mühlenkomplexes
finanziert
werden,
damit
auch
in
Zukunft
viele
Besucher
die
verschiedenen
Angebote
der
Nackten
Mühle
nutzen
können.
Auch
an
anderen
Mühlen
der
Region
ging
es
gestern
rund
–
so
wie
an
der
Lechtinger
Mühle
in
Wallenhorst,
wo
dank
neuer
Segel
und
Vorhecks
erstmals
seit
2009
wieder
Getreide
gemahlen
werden
konnte
Autor:
Lena Schmidt