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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Flächenerwerb
für
das
ehemalige
Kasernengelände
am
Limberg
soll
nach
Aussage
des
Stadtplaners
Thomas
Rolf
in
der
kommenden
Woche
konkretisiert
werden.
Das
Bauunternehmen
Dallmann
ist
interessiert.
Lärmminderungsmaßnahmen
sind
vorranging.
Kritik
aus
den
Bürgerforen.
Kommentar:
Fachbereich
Umwelt
eingebunden.
Das
Planungsverfahren
wird
schwierig.
Überschrift:
Es ist amtlich: Dallmann will Steinbrecher
Zwischenüberschrift:
Limberg: Anwohner in Rage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Jetzt
ist
es
offiziell:
Auf
der
Konversionsfläche
am
Limberg
soll
eine
Steinbrechanlage
errichtet
werden.
Eine
entsprechende
Ankündigung
im
Bürgerforum
sorgte
für
Empörung
bei
den
Anwohnern,
die
übermäßigen
Lärm
befürchten.
Die
von
der
britischen
Armee
aufgegebene
Fläche,
die
mehr
als
40
Hektar
umfasst,
soll
nach
den
Plänen
der
Stadt
ein
Gewerbegebiet
werden.
Interessent
ist
–
von
offizieller
Seite
bislang
nicht
bestätigt
–
das
Bauunternehmen
Dallmann
aus
Bramsche.
Gegenwärtig
verhandelt
das
Unternehmen
mit
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
hinter
verschlossenen
Türen
über
den
Flächenerwerb.
Ob
es
zur
Veräußerung
des
Grundstücks
kommt,
wird
nach
Auskunft
des
Stadtplaners
Thomas
Rolf
in
der
kommenden
Woche
feststehen.
Im
Bürgerforum
Dodesheide,
Haste,
Sonnenhügel
machte
Rolf
jetzt
erstmals
bekannt,
was
das
Unternehmen
auf
der
Fläche
an
der
Vehrter
Landstraße
vorhat:
Falls
der
Kaufvertrag
zustande
kommt,
will
Dallmann
eine
Steinbrechanlage,
ein
Asphaltmischwerk,
Lkw-
Hallen
und
weitere
Gebäude
errichten.
Vor
allem
der
Steinbrecher
brachte
viele
der
rund
100
Teilnehmer
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
in
Rage.
Im
Tenor
wird
eine
nicht
hinnehmbare
Lärmbelästigung
durch
die
Anlage
befürchtet.
"
Der
Limberg
ist
an
dieser
Stelle
117
Meter
hoch,
die
Wohnbebauung
liegt
20
Meter
tiefer.
Die
Beschallung
wird
für
die
Anwohner
unerträglich
sein"
,
machte
ein
Bürger
seinem
Ärger
Luft.
Von
anderer
Seite
wurde
darauf
aufmerksam
gemacht,
dass
die
EU
alle
Kommunen
zu
Lärmminderungsmaßnahmen
verpflichtet
hat,
auf
die
die
Stadt
Osnabrück
ab
2013
mit
einem
Aktionsplan
reagieren
will.
"
Soll
jetzt
noch
schnell
ein
Projekt
durchgezogen
werden,
das
unzweifelhaft
die
Gesundheitsbelastung
für
die
in
der
Umgebung
lebenden
Menschen
erhöht?
",
fragte
eine
Ärztin.
Und
ein
älterer
Mann
bezweifelte
schlicht,
ob
eine
Steinbrechanlage
der
von
der
Verwaltung
vorangetriebenen
Stadtentwicklung
dienen
würde.
Konversionsplaner
Thomas
Rolf
wies
darauf
hin,
dass
erst
einmal
das
Ergebnis
der
Verhandlungen
zwischen
dem
Bauunternehmen
und
der
Bima
abgewartet
werden
müsse.
Werde
der
Vertrag
unterschrieben,
dann
werde
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
Ende
Juni
in
einer
Informationsveranstaltung
die
Einzelheiten
vorstellen.
Pistorius
hatte
in
der
Vergangenheit
zugesichert,
dass
eine
gewerbliche
Nutzung
nur
infrage
komme,
wenn
es
für
das
benachbarte
Wohngebiet
keine
unzumutbaren
Belastungen
gebe.
Wenn
nicht,
sei
"
das
Thema
beerdigt"
.
In
den
Verträgen
zwischen
der
Bima
und
der
Baufirma
werde
es
dafür
eine
Rücktrittsoption
geben.
Die
Hermann
Dallmann
Straßen-
und
Tiefbau
GmbH
&
Co.
KG
hat
sich
bislang
nicht
zu
einer
Stellungnahme
bewegen
lassen.
Das
Unternehmen
beschäftigt
nach
eigener
Auskunft
300
Mitarbeiter.
Autor:
Horst Troiza