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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Projektleiter
Marcel
Haselof
über
das
Abrissvorgehen.
Das
neue
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
als
Keimzelle
des
künftigen
Wissenschaftsparks
ist
an
der
Sedanstraße
geplant.
Baumaterial
soll
teilweise
wiederverwendet
werden.
Überschrift:
Aus Schutt ersteht ein Wissenschaftspark
Zwischenüberschrift:
Ehemalige Scharnhorstkaserne weicht dem Innovationscentrum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wir
arbeiten
von
innen
nach
außen"
,
sagt
Marcel
Haselof,
"
das
reduziert
die
Belästigung
für
die
Anwohner
auf
das
geringst-
mögliche
Maß."
Von
innen
nach
außen,
das
bedeutet
für
den
Abriss
der
Scharnhorst-
kaserne
an
der
Sedanstraße:
Zuerst
wurden
die
Hallen
und
Mannschaftshäuser
im
Zentrum
der
Kaserne
plattgemacht.
Die
Randbebauung
bleibt
noch
bis
zum
Herbst
stehen.
Denn
sie
soll
Staub
und
Schall
schlucken,
erläutert
Haselof,
Projektleiter
für
die
Umwandlung
der
Kasernenflächen
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Im
Februar
hat
das
Abrissunternehmen
Moß-
Erdbau
in
der
früheren
Scharnhorstkaserne
(beziehungsweise
Belfast
Barracks
für
die
Briten)
losgelegt.
Mit
sichtbarem
Ergebnis:
Inzwischen
gilt
"
Phase
1"
–
der
Abriss
der
drei
Mannschaftshäuser
an
der
Sedanstraße
–
als
nahezu
abgeschlossen.
Nur
noch
flache
Kellergruben
zeigen
an,
wo
einmal
die
Unterkünfte
für
mehr
als
500
Soldaten
standen.
Demnächst
soll
hier
das
neue
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
als
Keimzelle
des
künftigen
Wissenschaftsparks
an
der
Sedan
straße
entstehen.
Die
Baggerfahrer
und
Abriss-
Arbeiter
sind
weitergezogen.
Phase
2
hat
begonnen:
Die
lang
gestreckten
Panzerhallen
und
Werkstätten
liegen
teils
schon
am
Boden,
teils
werden
sie
noch
von
Türen,
Toren
und
Einbauten
befreit.
Die
Männer
sortieren
Schrott,
Holz
und
Sondermüll
aus.
Ein
Bagger
kneift
die
Dachrinnen
von
der
Übungshalle
der
Militärmusiker
gegenüber
vom
Exerzierplatz
ab.
"
Der
dickste
Brocken
wird
die
Panzer-
Waschanlage"
,
sagt
Marcel
Haselof.
"
Da
steckt
noch
richtig
Beton
in
der
Erde."
Alle
Baumaterialien
sollen
wiederverwendet
werden.
Basaltpflaster
und
Füllboden
werden
derzeit
zu
riesigen
Mieten
auf
dem
Exerzierplatz
aufgeschüttet
und
warten
auf
eine
neue
Verwendung.
Steine,
Beton
und
Bauschutt
kommen
in
die
Brecheranlage
und
werden
erneut
verbaut.
17
000
Tonnen
Bauschutt
hat
die
Firma
Moß
bisher
aus
der
Scharnhorstkaserne
abgefahren
und
aufbereitet.
Gleichzeitig
bereiten
die
Männer
vom
Abrisskommando
die
drei
Stabsgebäude
an
der
Ostseite
des
Kasernengeländes
für
den
Baggereinsatz
vor.
In
großen
Haufen
liegen
ausgebaute
Türen
und
Fußbodenbeläge
vor
dem
Kantinengebäude.
Schubkarrenweise
kippt
ein
Arbeiter
Dämmplatten
aus
dem
Fenster.
In
einem
Stahlbehälter
werden
Leuchtstoffröhren
als
Sondermüll
gesammelt.
"
Wir
liegen
genau
im
Zeitplan"
,
sagt
Haselof,
"
wenn
nichts
dazwischen
kommt,
endet
die
Phase
4
im
September.
Dann
sind
wir
fertig."
Bis
dahin
wird
auch
der
Rehbock,
der
hier
inzwischen
seine
Nische
entdeckt
hat
und
an
den
jungen
Birken,
die
vor
der
Wachstube
aus
dem
Pflaster
sprießen,
sein
Gehörn
gefegt
hat,
wieder
das
Feld
räumen
müssen.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Abriss-
Stillleben:
Zuerst
sind
die
Briten
abgezogen,
jetzt
muss
auch
die
Scharnhorstkaserne
weichen.
Auf
dem
Gelände
entsteht
in
den
kommenden
Jahren
ein
Wissenschaftspark.
Suchbild:
Der
Bauschutt
türmt
sich
so
hoch,
dass
vom
Bagger
nicht
viel
zu
sehen
ist.
Recycling:
Alle
Baumaterialien
sollen
wiederverwendet
werden
–
bislang
sind
17
000
Tonnen
aufbereitet.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Frank Henrichvark