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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Baum des Jahres gepflanzt
Zwischenüberschrift:
Schüler informieren sich über Elsbeere
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Elsbeere wurde vom " Kuratorium Baum des Jahres" zum Baum des Jahres 2011 ernannt. Aus diesem Grund hat auch der Osnabrücker Servicebetrieb drei Exemplare dieses Baumes auf dem Kalkhügel angepflanzt. Frank Bludau, Abteilungsleiter Stadtservice, hat die Garten- AG der Elisabeth-Siegel-Schule am Kalkhügel dazu eingeladen, sich den Wildfruchtbaum einmal genauer anzuschauen.
Schüler der 3. und 4. Klasse treffen sich jeden Freitag mit ihrem Lehrer Wilhelm Riepe, um Gartenarbeiten auf dem Schulgelände vorzunehmen und etwas über die heimische Flora zu erfahren. " Wir bepflanzen und pflegen gemeinsam die Blumenkübel vor dem Haupteingang der Schule und die beiden Innenhöfe unserer Einrichtung. Zuletzt haben wir zum Beispiel Dahlienknollen in die Erde gesetzt", so Riepe. Von Frank Bludau bekamen die Grundschüler Informationsmaterial über die Elsbeere und große Plakate mit diesem Baum in die Hand. Aufmerksam lauschten die Kinder seinem kurzen Vortrag. " Die Elsbeere ist ein Baum, der ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Das , Kuratorium Baum des Jahres′ hat es sich zur Aufgabe gemacht, über diese nicht so bekannten Pflanzen zu informieren", sagte Frank Bludau. Von ihm erfuhren sie auch, dass die Römer die Darmerkrankung Ruhr mit den Früchten des Baumes behandelten und dass der Baum hauptsächlich in Weinanbaugebieten zu finden ist. Er ermutigte die Schüler dazu, noch einmal im Herbst in Begleitung ihrer Eltern nach den Elsbeeren zu schauen, wenn die Baumkronen ihre volle bunte Pracht zeigen. Auf dem Kalkhügel hat der Osnabrücker Servicebetrieb zunächst drei Bäume angepflanzt. Aber weitere Elsbeeren sollten schon bald die Grünanlagen der Stadt Osnabrück verschönern, sagte Frank Bludau.

Bildtext:

Über die frisch gepflanzten Wildfruchtbäume informiert sich Wilhelm Riepe mit seiner Garten-AG.

Foto:

Egmont Seiler
Autor:
janl


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