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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Gemeinschaftsinitiative
hat
vor
drei
Jahren
den
"
Naschwald"
ins
Leben
gerufen.
Denkanstöße
für
Wortkombinationen
können
spielerisch
umgesetzt
werden.
Überschrift:
Im Naschwald mit Wörtern spielen
Zwischenüberschrift:
Gespräch der Insekten: Neues Literaturprojekt am Piesberg wird Sonntag eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
"
Naschwald"
am
Piesberger
Zechenbahnhof
entwickelt
sich
ständig
weiter.
Künftig
kann
mitten
im
inzwischen
dicht
bewachsenen
Biotop,
inspiriert
von
der
Natur
und
einem
Miró-
Kunstdruck,
mit
Wörtern
und
Sätzen
experimentiert
werden.
Vor
drei
Jahren
hat
Prof.
Dr.
Jutta
Wermke
in
Kooperation
mit
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
das
erste
literarische
Brettspiel
als
kommunikatives
Angebot
für
die
ganze
Familie
kreiert.
Am
Sonntag
stellt
sie
ihre
Neuauflage
"
Gespräch
der
Insekten"
vor.
Eine
Gemeinschaftsinitiative
aus
rund
um
den
Zechenbahnhof
lebenden
und
arbeitenden
Nachbarn
hat
vor
drei
Jahren
auf
einer
vormaligen
Industriebrache
den
"
Naschwald"
ins
Leben
gerufen,
den
Schüler
der
Grundschule
Pye
und
der
Thomas-
Morus-
Schule
mit
gespendeten
Pflanzen
eingerichtet
haben.
Achtklässler
der
Morus-
Schule
pflegen
die
Anlage,
die
ihren
Namen
den
zum
Naschen
verleitenden
Obstbäumen
und
Beerensträuchern
verdankt.
Mitten
im
wilden
Garten
ist
ein
Rondell
angelegt
mit
Sitzbänken
zum
Verweilen
und
einem
Wallnussbaum,
der
ein
Insektenhotel
und
Metalltafeln
für
das
Sprachspiel
beherbergt.
Martin
Laumeier,
Mediengestalter
beim
Gesellschaftshaus,
hat
rund
um
den
Baum
zwei
Platten
mit
magnetischen
Buchstaben
und
Wörtern
installiert:
eine
für
Kinder
in
niedriger
Höhe
und
eine
für
Erwachsene.
Die
Grundlage
der
Tafeln
bildet
das
Bild
"
Gespräch
der
Insekten"
von
Joan
Miró.
Die
fantasievollen
Kreaturen
des
Malers
sollen
dazu
anregen,
die
49
Sprachbausteine
miteinander
zu
verbinden
und
über
das
Gemälde
zu
verschieben.
"
Die
Besucher
können
bekannte
Wörter
zusammensetzen
oder
auch
neue
Wörter
erfinden.
Das
Spiel
ist
mit
einem
Kaleidoskop
vergleichbar:
Es
gibt
nicht
die
eine
passgenaue
Lösung,
sondern
viele
Kombinationsmöglichkeiten"
,
umreißt
Jutta
Wermke
die
Idee.
Das
"
Gespräch
der
Insekten"
ist
bereits
das
dritte
literarische
Brettspiel
der
Professorin.
Die
Literaturwissenschaftlerin
hat
sich
der
Kreativitätsförderung
verschrieben.
Das
Gemeinschaftsprojekt
mit
dem
Gesellschaftshaus
begreift
sie
als
praktische
Fortsetzung
ihres
Wirkens
an
der
Universität
Osnabrück.
Während
die
ersten
Spiele
ausschließlich
aus
Texten
bestanden,
soll
nun,
bei
der
dritten
Variante,
das
Miró-
Bild
als
"
zusätzliche
Inspiration"
dienen.
"
Ich
bin
gespannt,
was
die
Menschen
aus
diesen
Anstößen
machen"
,
sagt
Wermke.
Das
literarische
Brettspiel
"
Gespräch
der
Insekten"
wird
am
Sonntag,
5.
Juni,
eröffnet.
Treff
ist
um
15
Uhr
am
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Das
Sprachspiel
im
"
Naschwald"
lädt
interessierte
Besucher
fortan
immer
sonntags
von
14
bis
18
Uhr
zum
Tüfteln
ein.
Die
dabei
entstehenden
Werke
werden
im
Gesellschaftshaus
dokumentiert.
Bildtext:
Von
ihr
stammt
die
Idee
zum
literarischen
Brettspiel:
Prof.
Jutta
Wermke
vor
einer
der
magnetischen
Tafeln.
Foto:
Egmont
Seiler