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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
DBU
förderte
die
Entwicklung
einer
Handy-
Minaanwendung
zur
Bestimmung
von
Pflanzen
und
Tieren.
Leider
sind
nur
fünf
Versuche
kostenlos.
Überschrift:
Baumbestimmung per iPhone
Zwischenüberschrift:
Weltpremiere von iKosmos in der Bundesstiftung Umwelt
Artikel:
Originaltext:
Welches
Blatt
mag
das
sein?
Dr.
Jorge
Groß
und
Dr.
Armin
Blöchl
von
der
Leibniz-
Universität
Hannover
präsentierten
gestern
die
App.
Foto:
Gert
Westdörp
Osnabrück.
iKosmos
heißt
die
App
zur
Tier-
und
Pflanzenbestimmung.
Sie
wurde
gestern
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
vorgestellt.
Viele
Tiere
und
Pflanzen
können
Kinder
und
Jugendliche
nicht
bestimmen.
Zwischen
sechs
und
zehn
Arten
kennen
sie,
wenn
es
um
Bäume
und
Sträucher
geht.
Auf
immerhin
acht
bis
17
Arten
steigt
die
Zahl
bei
Tieren.
"
Mit
der
Artenkenntnis
ist
es
nicht
weit
her"
,
stellt
DBU-
Generalsekretär
Dr.
Fritz
Brickwedde
fest.
Das
war
ein
Grund
für
die
DBU,
die
Entwicklung
einer
App
zur
Tier-
und
Pflanzenbestimmung
zu
unterstützen.
Gestern
feierte
iKosmos
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
DBU
Weltpremiere.
Bisher
gibt
es
die
App
für
"
Bäume
und
Sträucher"
sowie
"
Muscheln
und
Schnecken"
.
In
Arbeit
ist
gerade
eine
App
für
die
Bestimmung
von
Vögeln.
Weitere
sind
in
Planung.
Um
auf
den
richtigen
Namen
von
Bäumen
und
Sträuchern
zu
kommen,
müssen
die
Nutzer
Fragen
beantworten.
Hat
der
Baum
Nadeln
oder
Laubblätter?
Wie
groß
sind
die
Blätter?
Welche
Form
haben
sie?
Frage
für
Frage
geht
es
weiter,
bis
das
Gehölz
bestimmt
ist.
Die
Entwickler
haben
sich
bewusst
gegen
ein
Programm
entschieden,
das
per
Foto
die
Art
bestimmt.
"
Das
wäre
technisch
unbefriedigend"
,
sagt
Dr.
Jorge
Groß,
Biodidaktiker
von
der
Leibniz-
Universität
Hannover,
die
die
App
mit
der
DBU,
dem
NABU,
dem
Kosmos-
Verlag
und
der
iTour
City
Guide
GmbH
entwickelt
hat.
Wichtig
war
den
Entwicklern
–
unter
anderen
Didaktikern,
Biologen
und
Softwareexperten
–,
dass
die
Bedienung
kinderleicht
ist.
Deshalb
bezogen
sie
Kinder
und
Jugendliche
in
ihre
Arbeit
ein.
Und
so
bietet
die
App
als
Antwortmöglichkeiten
Bilder
statt
Fachbegriffe
an.
Kurze
Videos
helfen
bei
Unklarheiten
weiter.
Wer
eine
Antwort
nicht
weiß,
klickt
einfach
auf
"
Weiter"
.
Auch
mit
fehlerhaften
Antworten,
versichern
die
Entwickler,
kommt
iKosmos
zur
richtigen
Antwort.
"
Man
muss
im
Grunde
keine
Ahnung
haben"
,
zeigt
Sebastian
von
Sauter,
Geschäftsführer
von
iTour
City
Guide,
sich
überzeugt.
Vielmehr
sollen
die
Nutzer
die
App
intuitiv
bedienen
können.
Tatsächlich
sind
nur
wenige
Klicks
nötig,
um
zum
Ergebnis
zu
kommen.
"
Für
mich
ist
das
eine
Revolution
der
Artenbestimmung"
,
stellt
von
Sauter
deshalb
fest.
Seit
gestern
kann
iKosmos
heruntergeladen
werden.
Die
ersten
fünf
Male
kann
es
umsonst
genutzt
werden.
Danach
kostet
jede
Artengruppe
7,
99
Euro.
Auf
der
Internetseite
www.ikosmos.org
können
sie
umsonst
genutzt
werden.
Autor:
Anne Reinert