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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verkehrsplaner
über
die
Auswirkungen
eines
Einkaufszentrums
am
Neumarkt.
Für
den
Engpass
Lyra-
Kolping-
und
Kommenderiestraße
werden
250
Autos
pro
Stunde
mehr
erwartet,
was
bis
zu
Rückstaus
auf
den
Johannistorwall
führen
könnte.
Die
gute
Erreichbarkeit
mit
Fahrrad
und
Bus
wird
gelobt.
Die
Überquerung
für
Fußgänger
von
der
Großen
Straße
wird
durch
veränderte
Fußgängerführung
erleichtert.
Überschrift:
Späterer Stau nicht ausgeschlossen
Zwischenüberschrift:
Shopping-Center schafft Verkehrsprobleme – Die sind lösbar, heißt es bei der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Wer
Kaufkraft
in
die
Stadt
holen
will,
darf
sich
nicht
über
die
vielen
Autos
wundern.
An
der
Kreuzung
von
Johannisstraße
und
Johannistorwall
könnte
es
demnächst
zum
Rückstau
kommen.
Die
Stadt
will
deshalb
den
Verkehrsfluss
weiter
optimieren.
Fotos:
Gert
Westdörp
Als
Nadelöhr
könnte
sich
die
Zufahrt
zum
Einkaufscenter
über
die
Lyra-
,
Kolping-
und
Kommenderiestraße
erweisen.
Die
Planer
halten
die
Verkehrszunahme
jedoch
für
vertretbar.
Eine
Herausforderung
ist
das
Einkaufszentrum
für
Verkehrsplanerin
Heike
Stumberg.
Foto:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Wenn
am
Neumarkt
ein
Shopping-
Center
entsteht,
kommen
mehr
Kunden
in
die
Stadt
und
verstopfen
mit
ihren
Autos
–
na
was
denn
wohl,
den
Neumarkt?
Eher
nicht,
sagt
Verkehrsplanerin
Heike
Stumberg.
Der
Verkehr
werde
in
der
Kommenderiestraße
und
der
Lyra
straße
zunehmen.
Am
Johannistorwall
könnte
es
sogar
zum
Rückstau
kommen.
Osnabrücks
Stadtplan
verrät
seine
mittelalterliche
Herkunft.
In
einer
gewachsenen
Stadt
lässt
sich
der
Verkehr
nicht
so
einfach
zu-
und
abführen
wie
auf
dem
Schachbrettmuster
einer
Retortensiedlung.
Heike
Stumberg
betrachtet
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
als
Herausforderung.
Es
gebe
zwar
Probleme,
doch
die
seien
lösbar,
sagt
die
Verkehrsplanerin
der
Stadt
Osnabrück.
Es
müsse
allerdings
noch
einiges
optimiert
werden.
Das
Essener
Ingenieurbüro
TSC
rät,
die
Umlaufzeiten
der
Ampelsteuerung
von
84
auf
90
Sekunden
zu
erhöhen.
Damit
soll
die
Leistungsfähigkeit
vor
allem
an
den
kritischen
Stellen
erhöht
werden.
TSC
hat
im
Auftrag
der
Stadt
eine
Untersuchung
zur
verkehrlichen
Erschließung
des
Neumarkt-
Centers
ausgearbeitet.
Diese
Studie
stützt
sich
auf
allerlei
Annahmen,
weil
noch
niemand
weiß,
wie
viele
Menschen
die
neue
Attraktion
in
die
Stadt
lockt,
woher
sie
kommen,
welche
Wege
und
welche
Verkehrsmittel
sie
wählen.
Die
TSC-
Gutachter
nehmen
an,
dass
stündlich
250
Autos
das
Parkhaus
des
neuen
Shopping-
Centers
anfahren
werden.
Zum
Vergleich:
Bei
Ikea
wurden
die
Straßen
und
Knotenpunkte
für
800
Autos
ausgelegt.
Der
Unterschied
besteht
allerdings
darin,
dass
sich
nun
250
Fahrzeuge
zusätzlich
durch
die
vergleichsweise
enge
Lyra-
,
Kolping-
und
Kommenderiestraße
zwängen
sollen.
Nachmittags
im
Berufsverkehr
kann
es
an
der
Einmündung
vom
Neuen
Graben
in
die
Lyrastraße
schon
mal
kneifen,
vor
allem
in
den
Wochen
vor
Weihnachten.
"
Es
ist
aber
auch
machbar"
,
sagt
Verkehrsplanerin
Heike
Stumberg
mit
Blick
auf
die
Zahlen
aus
der
TSC-
Untersuchung.
Die
Gutachter
aus
Essen
haben
sämtliche
Knotenpunkte
in
der
Neustadt
unter
die
Lupe
genommen,
die
den
Andrang
auf
das
Shopping-
Center
zu
spüren
bekommen
werden.
Nach
amerikanischem
Vorbild
vergeben
sie
Kategorien
von
A
bis
F.
A
bedeutet
flüssiger
Verkehr,
F
steht
für
Stillstand.
Nur
eine
Kreuzung,
die
an
der
Süster
straße/
Kommenderiestraße,
schneidet
mit
der
Note
"
gut"
(B)
ab,
alle
anderen
kommen
zumindest
nach
der
Eröffnung
des
Zentrums
nur
noch
auf
"
ausreichend"
(D)
.
Als
Problemkind
gilt
jedoch
der
Knoten
Johannistorwall/
Johannisstraße.
Das
Fazit
der
Planer
lautet:
Späterer
Rückstau
nicht
ausgeschlossen,
zumindest
in
den
Spitzenzeiten.
Selbst
wenn
nach
allen
Regeln
der
Kunst
Fahrstreifen
und
Grünphasen
optimiert
werden.
Tunnelrampe
muss
weg
Es
gibt
aber
auch
Aspekte,
die
sich
aus
Sicht
der
Verkehrsplaner
gut
entwickeln.
Der
Standort
für
das
Einkaufscenter
am
Neumarkt
sei
optimal
an
den
öffentlichen
Nahverkehr
angebunden,
sagt
Heike
Stumberg:
"
Es
ist
doch
ungewöhnlich,
dass
man
direkt
vor
einem
Einkaufszentrum
aus
dem
Bus
steigen
kann."
Voraussetzung
für
einen
reibungslosen
ÖPNV-
Transfer
ist,
dass
die
Tunnelrampe
aus
der
Johannisstraße
verschwindet.
Dann
reicht
der
Platz
aus,
um
Haltestellen
für
beide
Richtungen
anzulegen.
Und
in
der
Mitte
können
die
Radler
sogar
noch
an
den
haltenden
Bussen
vorbeifahren.
Heike
Stumberg
setzt
darauf,
dass
viele
Kunden
des
Shopping-
Centers
mit
dem
Fahrrad
kommen
werden.
Als
Verkehrsplanerin
findet
sie
das
erfreulich,
aber
sie
weiß
auch,
dass
es
an
Fahrradparkplätzen
fehlt.
Aus
diesem
Grund
hätte
sie
eine
Fahrradgarage
im
stillgelegten
Neumarkttunnel
befürwortet.
Weil
die
nicht
kommt,
müssen
dezentral
Stellflächen
für
Fahrräder
geschaffen
werden.
Komfortabler
soll
es
auch
für
die
Fußgänger
werden.
Nach
den
aktuellen
Plänen
sollen
sie
von
der
Großen
Straße
aus
über
zwei
zehn
Meter
breite
Fußgängerfurten
auf
die
südliche
Seite
des
Neumarkts
wechseln
können.
Eine
weitere
Überquerungsmöglichkeit
ist
vor
dem
ehemaligen
Wöhrl-
Gebäude
vorgesehen.
Autor:
rll
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Bestandsbeschreibung
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