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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Projekt
"
Loslesen"
,
das
"
Lesezirkel"
in
Bibliotheken
für
Kinder
bis
zwei
Jahren
anbietet,
wird
weiter
gefördert.
Zudem
wird
ein
Angebot
für
Kinder
über
zwei
Jahren
entwickelt.
Überschrift:
Kleinkinder haben Appetit auf Bücher
Zwischenüberschrift:
Zwischenbilanz des Projektes "Loslesen": Fast alle Eltern finden es "gut" bis "sehr gut"
Artikel:
Originaltext:
jweb/
hpet
Osnabrück.
Sie
können
noch
gar
nicht
lesen.
Dennoch
können
Ein-
oder
Zweijährige
bereits
etwas
mit
Büchern
anfangen
–
sie
anfassen,
die
Bilder
anschauen
und
sich
die
Geschichten
vorlesen
lassen.
Hunderte
von
Kindern
haben
mit
ihren
Eltern
in
sechs
Bibliotheken
des
Landkreises
während
der
vergangenen
drei
Jahre
am
Projekt
"
Loslesen"
teilgenommen.
Die
Förderer
wollen
es
weiter
finanzieren
und
freuen
sich
über
den
Erfolg.
Seit
drei
Jahren
besuchen
Eltern
mit
ihren
Kleinkindern
mindestens
einmal
pro
Woche
die
Bücherbabytreffs
in
den
Bibliotheken
in
Bersenbrück,
Bramsche,
Fürstenau,
Georgsmarienhütte,
Melle
und
Osnabrück.
Eine
Dreiviertelstunde
lang
geht
es
um
den
spielerischen
Umgang
mit
Büchern.
Worum
es
dabei
geht,
erläuterte
Renate
Zimmer
vom
Niedersächsischen
Institut
für
frühkindliche
Bildung
und
Entwicklung
(Nifbe)
: "
Es
sind
Stunden,
die
das
ganze
Leben
lang
wirken.
Frühe
Erfahrungen
des
Kindes
legen
den
Grundstein
für
alle
weiteren
Lernprozesse."
Gleichzeitig
helfe
der
frühe
Umgang
mit
Büchern
den
Kindern
und
ihren
Eltern,
sich
einander
zuzuwenden.
Kinder
lernten,
in
Rollen
zu
schlüpfen
und
sich
mit
den
Protagonisten
zu
identifizieren.
Und
noch
lange
nach
dem
Vorlesen
"
spielen
Kinder
die
Geschichten
nach"
.
Die
wissenschaftlichen
Mitarbeiterinnen
Fiona
Martzy
und
Ricarda
Menke
hatten
das
Projekt
einige
Monate
lang
untersucht
und
präsentierten
erfreuliche
Ergebnisse:
Nach
einer
Befragung
mit
104
Eltern
bewerten
fast
alle
das
"
Loslesen"
mit
"
sehr
gut"
(55,
8
Prozent)
oder
mit
einem
"
gut"
(42,
2
Prozent)
.
Das
freute
alle
Beteiligten
des
Projekts.
Rita
Maria
Rzyski,
Sozial-
und
Kulturdezernentin
der
Stadt
Osnabrück,
zeigte
sich
als
Freundin
der
Vorstellung,
"
sich
früh
mit
dem
Buch
anzufreunden"
.
Der
Erste
Kreisrat
des
Landkreises,
Reinhold
Kassing,
sieht
darin
"
den
ersten
Schritt
in
eine
erfolgreiche
Zukunft
für
die
Kinder"
. "
Lesen
macht
auch
einfach
Spaß"
,
meinte
Klaus
Tisson
von
der
VGH-
Stiftung.
Seine
Stiftung
wird
das
"
Loslesen"
ebenso
weiter
fördern
wie
die
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
Deren
Vorstandsmitglied
Hans-
Jürgen
Fip
versprühte
entsprechenden
Optimismus:
"
Wir
sind
immer
froh,
wenn
wir
fest
stellen,
dass
wir
auf
dem
richtigen
Dampfer
sind."
Der
Verein
"
Fantasiemobil"
und
das
Nifbe
wollen
das
Projekt
weiter
mit
Leben
füllen.
Nach
der
Sommerpause
soll
zudem
ein
weiteres
Angebot
an
den
Start
gehen,
das
sich
an
Kinder
richtet,
die
den
zweiten
Geburtstag
schon
hinter
sich
haben
und
damit
zu
alt
für
die
Bücherbabytreffs
wären.
Arbeitstitel:
"
Loslesen
–
mit
zwei
dabei"
.
Autor:
jweb/hpet