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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
der
Sorgen
vor
zusätzlichen
Lärm
durch
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
am
Fürstenauer
Weg
gibt
der
Rat
eine
neue
Untersuchung
in
Auftrag.
Zudem
fühlt
sich
der
Rat
durch
die
Verwaltung
schlecht
informiert.
Überschrift:
Koch-Ansiedlung: Stadt will Verkehrsströme untersuchen
Zwischenüberschrift:
Politiker fühlen sich von der Verwaltung schlecht informiert
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Müssen
Einwohner
aus
den
nördlichen
Stadtteilen
mit
mehr
Lärm
rechnen,
wenn
die
Spedition
Koch
am
neuen
Standort
Fürstenauer
Weg
ihren
Betrieb
aufnimmt?
Die
Stadtplaner
sagen,
die
Zunahme
bleibe
in
einem
nicht
wahrnehmbaren
Bereich.
Genaueres
soll
eine
Untersuchung
ergeben.
Im
Ausschuss
für
Umwelt
und
Stadtentwicklung
stimmten
alle
Fraktionen
für
den
Vorschlag
der
CDU,
die
zusätzlichen
Verkehrsströme
und
den
damit
verbundenen
Lärmzuwachs
in
Haste
und
Eversburg
zu
untersuchen.
Im
Zusammenhang
betrachtet,
könne
der
neue
Standort
auch
Entlastungseffekte
mit
sich
bringen,
hoffte
Ratsherr
Volker
Bajus
von
den
Grünen.
Immerhin
reduziere
Koch
die
Zahl
seiner
Standorte
von
16
auf
fünf.
Uwe
Twent
(CDU)
begrüßte
die
Selbstverpflichtung
der
Spedition
Koch,
auf
Nachtfahrten
über
die
Klöckner
straße
zu
verzichten.
Es
sei
jedoch
fraglich,
ob
das
funktioniere,
solange
nicht
auch
Subunternehmer
und
Zulieferer
mit
eingebunden
würden.
Die
Grünen
wollten
den
Antrag
zur
Verkehrsuntersuchung
zunächst
mit
einer
geballten
Kritik
an
der
Bauverwaltung
kombinieren.
Nach
einer
längeren
Aussprache
verzichteten
sie
darauf.
In
der
Sitzung
wurde
deutlich,
dass
sich
Politiker
verschiedener
Fraktionen
nur
unzureichend
informiert
sahen.
In
Bürgerversammlungen
seien
sie
nicht
auf
dem
neuesten
Stand
gewesen
und
hätten
von
kritischen
Anwohnern
"
Prügel"
bezogen,
beklagte
sich
Volker
Bajus
von
den
Grünen.
Ulrich
Hus
(SPD)
kostatierte
ein
Glaubwürdigkeitsproblem.
Wegen
der
Informationsdefizite
seien
die
Politiker
von
Bürgern
der
Lüge
bezichtigt
worden.
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
bemühte
sich,
die
Wogen
zu
glätten.
Die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
sei
ein
"
hochkomplexes
Bauvorhaben"
: "
Am
Ende
kommt
etwas
anderes
dabei
heraus,
als
beantragt
wurde."
Wegen
der
vielenÄnderungen,
auch
beim
Schallschutz,
hätten
sich
Ereignisse
überschlagen.
Bis
zum
Tag
der
Bürgerinformation
sei
noch
gerechnet
worden.
Ziel
sei
es
aber
gewesen,
die
Baugenehmigung
frühzeitig
den
Anwohnern
zuzustellen,
um
ihnen
die
Möglichkeit
des
Widerspruchs
zu
geben.
Ratsherr
Uwe
Twent
(CDU)
nahm
den
gescholtenen
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
ausdrücklich
in
Schutz.
Er
sei
im
Bürgerforum
ruhig,
sachlich
und
kompetent
auf
die
Sorgen
der
Anwohner
eingegangen.
Ein
Lob,
dem
sich
auch
Sprecher
anderer
Fraktionen
anschlossen.
Grünen-
Politiker
Bajus
zog
am
Ende
das
Fazit:
"
Wir
brauchen
eine
Entschleunigung
in
Planungsprozessen
–
oder
mehr
Kapazitäten
in
der
Verwaltung"
.
Autor:
rll