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1.
Erscheinungsdatum:
28.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sitzung
des
Stadtelternrats
berät
über
von
Eltern
zu
bezahlende
Spinde
in
der
IGS
Eversburg
und
die
Abschliessung
des
Spielplatzes
an
der
Rosenplatzschule.
Überschrift:
Mietspinde für die Gesamtschule
Zwischenüberschrift:
Stadtelternrat diskutiert über Formalien
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
Am
Anfang
lag
Ärger
in
der
Luft,
doch
der
verflog,
als
die
Mitglieder
des
Stadtelternrates
an
neuen
Spielregeln
arbeiteten.
Drei
Stunden
später
kamen
Gäste
zu
Wort:
Eltern
der
Integrierten
Gesamtschule
(IGS)
in
Eversburg
befürchten
eine
Neiddebatte
in
der
Schulpolitik
und
erwarten
vom
Stadtelternrat,
dass
er
sich
für
sie
engagiert.
Norbert
Holthenrich,
Elternvertreter
vom
Carolinum,
ärgerte
sich,
dass
über
eine
Geschäftsordnung
gesprochen
werden
soll,
"
wenn
einige
Vertreter
von
Gymnasien
nicht
dabei
sind"
.
Denn
gleichzeitig
tagte
die
"
Arbeitsgruppe
Gymnasien"
.
Darüber
hatte
offenbar
niemand
den
Vorstand
des
Stadtelternrates
unterrichtet.
Vorsitzender
Matthias
Mählmann
sagte:
"
Wir
wussten
nicht
einmal,
dass
es
diese
Arbeitsgruppe
gibt."
Er
wünscht
sich
mehr
Informationsaustausch
unter
den
Mitgliedern.
Dennoch:
Das
Gremium
war
beschlussfähig.
Es
rang
lange
um
Spielregeln
–
mit
Erfolg:
Die
Geschäftsordnung
steht.
Helma
Teller
und
Wolfgang
Heitmann
vom
Schulelternrat
der
Eversburger
IGS
beklagten,
dass
die
Stadt
keine
weiteren
abschließbaren
Spinde
für
ihre
Schule
anschaffen
werde.
Damit
breche
sie
ein
Versprechen.
Die
Schränke
vor
den
Klassenräumen
seien
erforderlich,
weil
die
Kinder
nasse
Jacken
nicht
mit
in
die
Klassen
nehmen
dürften
–
wegen
der
elektronischen
Ausstattung.
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
Fachbereichs
Schule
und
Sport,
regte
an,
dass
Eltern
solche
Schränke
mit
einer
Miete
von
20
Euro
pro
Jahr
finanzieren.
Dies
stieß
auf
Kritik.
Markus
Große
Ophoff
hegt
Zweifel
an
der
Gleichung:
"
Ein
Spind
für
Eltern
mit
Geld,
kein
Spind
für
Eltern
ohne
Geld."
Doch
wie
er
meinte
auch
Mählmann:
"
Wir
können
die
Stadt
nicht
zwingen,
Geld
auszugeben."
Die
Spinde
waren
Auslöser
für
eine
Diskussion
über
die
Haltung
gegenüber
der
neuen
Schule.
Helma
Teller
und
Wolfgang
Heitmann
befürchten
eine
Neiddiskussion.
Es
liege
auf
der
Hand,
dass
eine
neue
Schule
zu
Beginn
einen
hohen
Bedarf
habe
und
auch
neue
Standards
setze.
Heitmann
sagte
es
so:
"
Wir
sollten
uns
in
der
Elternschaft
nicht
gegenseitig
das
Wasser
abgraben."
Darin
unterstützte
Mählmann
beide,
der
"
eine
Politisierung"
vermeiden
möchte.
Der
Stadtelternrat
interessierte
sich
außerdem
für
die
Sorgen
um
den
Hof
der
Rosenplatzschule,
des
Gastgebers
der
Versammlung.
Das
Gremium
beantragt
bei
der
Stadt
eine
Ausnahmegenehmigung:
Sie
möge
es
erlauben,
den
Schulhof
nachmittags
zu
schließen,
um
Vandalismus
vorzubeugen.
Autor:
jweb