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1.
Erscheinungsdatum:
28.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
OS-
NACHBARN.DE"
Erinnerungen
an
das
heute
leerstehende
Kaufhaus
Hertie
am
Neumarkt.
Überschrift:
Mit dem Autofahrstuhl aufs Dach
Zwischenüberschrift:
Hertie-Kaufhaus war die große Attraktion am Neuen Graben
Artikel:
Originaltext:
Zur
Zeit
dieser
Aufnahme
scheint
das
Gewerbegebiet
Fledder
noch
einen
Teil
seines
ehemals
ländlichen
Charakters
bewahrt
zu
haben.
Foto:
Archiv
Zur
Hertie-
Eröffnung
1963
mussten
Polizisten
den
Andrang
vor
dem
Gebäude
regeln.
Foto:
Archiv
ek
OSNABRÜCK.Auf
große
Resonanz
stieß
unser
unbekanntes
Foto
der
letzten
Woche.
Zahlreiche
Leser
konnten
sich
noch
gut
an
das
inzwischen
leer
stehende
Hertie-
Kaufhaus
am
Neumarkt
erinnern.
So
schrieb
Christel
J.
auf
OS-
Nachbarn:
"
Eine
schöne
Erinnerung.
Ich
war
zur
Eröffnung
dabei
und
habe
auch
bei
der
Einrichtung
der
Parfümerie-
Abteilung
geholfen,
in
der
ich
dann
anschließend
tätig
war."
Ursula
Rittwage
erinnert
sich
besonders
an
die
freundliche
Bedienung:
"
Ich
habe
gerne
bei
Hertie
eingekauft,
vor
allem
in
der
Sportabteilung.
Dort
gab
es
eine
ältere
Verkäuferin,
die
einem
nichts
aufschwatzte,
sondern
fachkundig
und
stets
freundlich
beriet.
Ich
konnte
gar
nicht
verstehen,
dass
Hertie
schließen
musste,
und
habe
auch
in
einer
Unterschriften-
Liste
meinen
Protest
dagegen
kundgetan."
Ernst
Siebrecht
war
im
November
1963
bei
der
Eröffnung
dabei:
"
Der
Andrang
damals
bei
der
Eröffnung
war
grandios
–
und
der
Dachparkplatz
mit
‚
Autofahrstuhl′
einzigartig."
Diese
Attraktion
ist
auch
Monika
Helmkamp
noch
gut
im
Gedächtnis:
"
An
den
Dachparkplatz
mit
‚
Autofahrstuhl′
erinnere
ich
mich
auch.
Meine
Mutter
kaufte
bei
Hertie
immer
Schnittmuster
von
Burda
und
danach
die
entsprechenden
Stoffe,
Köpfe,
Nähseide
etc.
In
so
einem
Warenhaus
gab
es
ja
alles.
Vom
Lippenstift
über
Süßigkeiten
bis
hin
zum
Fuji-
Film
für
den
Fotoapparat."
Ulrich
Hasskamp
bestätigt
das
hohe
Engagement
der
Hertie-
Mitarbeiter:
"
Ich
war
15
Jahre
bei
Hertie
als
Abteilungsleiter
für
Modewaren,
Handarbeiten,
Kurzwaren
und
Wolle
beschäftigt
und
habe
in
diesem
Hause
gerne
gearbeitet.
Ich
habe
auch
den
Protestmarsch
zum
Rathaus
mitgemacht
gegen
die
Schließung
des
Hauses.
Es
war
eine
schöne
Zeit,
die
ich
erlebt
habe
–
mit
Höhen
und
Tiefen.
Das
Personal
war
hoch
motiviert."
Für
das
neue
unbekannte
Foto
verlassen
wir
den
inneren
Stadtbereich
und
gehen
vor
die
Tore
Osnabrücks
in
den
Fledder.
Auf
dem
undatierten
Foto
ist
die
Chemische
Fabrik
Möllering
&
Co.KG,
kurz
Chemfa,
abgebildet.
Nach
dem
Bau
des
Güter-
und
Rangierbahnhofs
von
1909
bis
1913
war
dieses
Unternehmen
1920
eines
der
ersten,
das
sich
im
Fledder
ansiedelte.
Können
Sie
uns
sagen,
wann
das
historische
Foto
aufgenommen
wurde?
Erinnern
Sie
sich
noch
an
die
Kleingärten
im
Stadtteil
Fledder
oder
an
den
rasanten
Ausbau
des
Gewerbegebiets?
Wir
freuen
uns
auf
Ihre
Geschichten
und
Erinnerungen
über
die
Entstehung
des
Industriegebiets
Fledder
auf
OS-
Nachbarn.de.
Autor:
ek