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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Grillen
im
Schlossgarten
soll
verboten
werden"
(Ausgabe
vom
11.
Mai)
.
Überschrift:
Noch der kleinste Funke Leben soll erstickt werden
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Ärgernis:
Müll
im
Schlossgarten.
Foto:
Archiv/
Elvira
Parton
"
Jeder
kann
doch
den
eigenen
Dreck
selbst
wegräumen.
Das
macht
aber
leider
nicht
jeder.
Sehen
kann
man
das
zum
Beispiel
in
der
Fußgängerzone
oder
auch
an
den
Straßenrändern
und
eben
auch
im
Schlosspark.
Jetzt
soll
aber
durchgegriffen
werden.
Die
Fußgängerzone
bleibt
aber
weiter
unbehelligt,
den
Schlosspark
trifft
es
dagegen
umso
härter.
Jetzt
darf
niemand
mehr
grillen,
auch
die
nicht,
die
ihren
Unrat
entsorgen.
Die
Servicebetriebe
wollen
das
durchsetzen,
obwohl
gerade
sie
für
die
Entsorgung
von
Müll
vom
Steuerzahler
finanziert
werden.
Schön
ist
es,
wenn
eine
Stadt
auch
ein
Nachtleben
hat,
wenn
sich
in
den
Straßen
und
auf
den
Plätzen
auch
nach
Geschäftsschluss
etwas
tut,
es
muss
aber
spurlos
passieren.
Wäre
es
dann
nicht
ebenfalls
sinnvoll,
auch
die
Geschäfte
zu
schließen
und
die
Straßen
zu
sperren?
Dann
wäre
es
sauber
und
ruhig,
und
der
Servicebetrieb
könnte
sich
zur
Ruhe
setzen.
Anstatt
sich
zu
freuen,
dass
die
Innenstadt
belebt
ist,
soll
auch
der
kleinste
Funke
Leben
erstickt
werden.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
eine
Geschichte
von
über
1200
Jahren,
sie
muss
doch
irgendwie
totzukriegen
sein."
Klaus
Menkhaus
Georgsmarienhütte
Keiner
nimmt
Rücksicht
"
Hier
geht
es
seit
Jahren
nicht
nur
um
die
Entsorgung
der
Hinterlassenschaften
in
fester
Form
im
Schlossgarten,
sondern
ebenso
dringend
um
die
Hinterlassenschaften
nach
dem
Genuss
von
Grillwurst
und
Ähnlichem,
Bier
und
anderen
Alkoholika:
nämlich
nach
deren
‚
Durchlauf′
die
innere
Entsorgung
–
bevorzugt
neben
der
Mensa-
Terrasse
an
der
Ritterstraße,
wo
tagsüber
Studenten
vom
‚
goldenen′
Teller
der
Mensa-
Küche
essen.
Weder
männliche
noch
weibliche
Personen
jeden
Alters
nehmen
Rücksicht,
dass
hier
Menschen
leben
und
gezwungen
sind,
täglich
diesen
Entledigungen
zuzuschauen.
Sie
haben
dabei
keine
Chance,
genussvoll
auf
dem
Balkon
oder
im
privaten
Garten
zu
sitzen
und
auch
noch
zu
essen
(Freunde
einzuladen
entfällt
dadurch
ohnehin
wegen
des
Ekels)
."
Erika
Mögling
Osnabrück
Autor:
Klaus Menkhaus, Erika Mögling