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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Noch der kleinste Funke Leben soll erstickt werden
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Ärgernis: Müll im Schlossgarten. Foto: Archiv/ Elvira Parton

" Jeder kann doch den eigenen Dreck selbst wegräumen. Das macht aber leider nicht jeder. Sehen kann man das zum Beispiel in der Fußgängerzone oder auch an den Straßenrändern und eben auch im Schlosspark.
Jetzt soll aber durchgegriffen werden. Die Fußgängerzone bleibt aber weiter unbehelligt, den Schlosspark trifft es dagegen umso härter. Jetzt darf niemand mehr grillen, auch die nicht, die ihren Unrat entsorgen.
Die Servicebetriebe wollen das durchsetzen, obwohl gerade sie für die Entsorgung von Müll vom Steuerzahler finanziert werden. Schön ist es, wenn eine Stadt auch ein Nachtleben hat, wenn sich in den Straßen und auf den Plätzen auch nach Geschäftsschluss etwas tut, es muss aber spurlos passieren.
Wäre es dann nicht ebenfalls sinnvoll, auch die Geschäfte zu schließen und die Straßen zu sperren? Dann wäre es sauber und ruhig, und der Servicebetrieb könnte sich zur Ruhe setzen.
Anstatt sich zu freuen, dass die Innenstadt belebt ist, soll auch der kleinste Funke Leben erstickt werden.
Die Stadt Osnabrück hat eine Geschichte von über 1200 Jahren, sie muss doch irgendwie totzukriegen sein."
Klaus Menkhaus
Georgsmarienhütte
Keiner nimmt Rücksicht
" Hier geht es seit Jahren nicht nur um die Entsorgung der Hinterlassenschaften in fester Form im Schlossgarten, sondern ebenso dringend um die Hinterlassenschaften nach dem Genuss von Grillwurst und Ähnlichem, Bier und anderen Alkoholika: nämlich nach deren Durchlauf′ die innere Entsorgung bevorzugt neben der Mensa-Terrasse an der Ritterstraße, wo tagsüber Studenten vom goldenen′ Teller der Mensa-Küche essen.
Weder männliche noch weibliche Personen jeden Alters nehmen Rücksicht, dass hier Menschen leben und gezwungen sind, täglich diesen Entledigungen zuzuschauen. Sie haben dabei keine Chance, genussvoll auf dem Balkon oder im privaten Garten zu sitzen und auch noch zu essen (Freunde einzuladen entfällt dadurch ohnehin wegen des Ekels)."
Erika Mögling
Osnabrück
Autor:
Klaus Menkhaus, Erika Mögling


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