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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
verteilt
vier
Konzessionen
für
mobile
Verkaufsstände.
Einer
geht
an
einen
Würstchenbräter,
eine
andere
an
eine
mobile
Kaffeestation.
Überschrift:
Espresso-Express rollt durch die City
Zwischenüberschrift:
Vier pedalgetriebene Verkaufsstände bereichern jetzt das Verpflegungsangebot in der Großen Straße
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Coffee-
Bike
ist
Niclas
Kohring
auf
der
Großen
Straße
unterwegs.
Er
hat
eine
spezielle
Kaffeemischung
im
Angebot.
Fotos:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Kaffee
auf
Rädern,
das
ist
eines
von
vier
neuen
Verpflegungsangeboten
in
der
Osnabrücker
Fußgängerzone.
Nach
dem
Ende
der
Maiwoche
hat
auch
ein
zur
Wurstbude
umfunktioniertes
Lastenfahrrad
den
Betrieb
aufgenommen.
In
Kürze
kommen
nach
Auskunft
der
Stadt
noch
ein
rollender
Brötchenstand
und
ein
Eismann
dazu.
Von
Michael
Schwager
-
In
der
Nähe
der
Passage
zum
Kamp
duftet
es
nach
Kaffee.
Hier
steht
Niclas
Kohring
mit
dem
"
Coffee-
Bike"
,
einer
rollenden
Espressomaschine
mit
Pedalantrieb.
Passanten
werden
langsamer,
bleiben
stehen
und
schauen
sich
das
Verkaufsrad
an.
Eine
Frau
schaut
nicht
nur,
sondern
kauft
einen
Cappuccino.
Der
Espresso-
Express
ist
auf
einem
lackierten
Holzkasten
auf
dem
zweirädrigen
Vorderteil
des
Lastenfahrrades
montiert.
Über
allem
ist
ein
schwarzer
Baldachin
montiert
mit
dem
Firmennamen
und
der
Internetadresse
des
jungen
Unternehmens
(coffee-
bike.de)
.
Niclas
Kohring,
der
Kaffeeverkäufer,
ist
ganz
zufrieden
mit
dem
Umsatz.
Am
ersten
Tag,
am
Montag
nach
der
Maiwoche,
war
das
Geschäft
noch
etwas
beeinträchtigt
durch
den
Abbau
der
Stände.
Aber
inzwischen
laufe
es
ganz
ordentlich.
Die
Kundschaft
lobe
das
altmodisch-
edle
Design
des
Rades
und
vor
allem
den
Geschmack
des
Kaffees.
Eine
Kundin
bestätigt
das:
"
Schade,
dass
es
keinen
Eiskaffee
gibt."
Aber
für
eine
Kühlung
reicht
die
Energieversorgung
nicht.
"
Wir
nutzen
dafür
Hybridtechnik
aus
Gas
und
Batterie"
,
sagt
Tobias
Zimmer
(25)
,
mit
seinem
Kompagnon
Jan
Sander
Geschäftsführer
der
Firma.
Die
beiden
Kaffeeliebhaber
und
Betriebswirte
entdeckten
am
Ende
ihres
Studiums
bei
einem
Urlaub
in
Kopenhagen
ein
Kaffee-
Fahrrad
und
importierten
die
Idee
nach
Deutschland.
"
Wir
verwenden
ausschließlich
den
Gourmetkaffee
der
Exklusivmarke
Caferino"
,
sagt
Zimmer,
wie
sein
Geschäftspartner
ehemaliger
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiast.
Den
Kaffee
haben
sie
mit
einer
Hamburger
Privatrösterei
selbst
aus
Arabica-
Bohnen
aus
Costa
Rica
und
Indonesien
zusammengemischt.
Die
Kunden
können
die
aromatischen
Bohnen,
wenn
sie
ihnen
am
Stand
munden,
auch
kaufen
und
mit
nach
Hause
nehmen.
Hans-
Joachim
Lukosch,
Chef
der
gleichnamigen
Osnabrücker
Fleischerei,
steht
im
Augenblick
noch
selbst
hinter
seinem
Verkaufsfahrrad
und
dreht
die
Rostbratwürstchen
aus
eigener
Produktion
auf
dem
Gasgrill.
Er
ist
der
zweite
Konzessionsinhaber,
der
sich
nach
dem
Ratsbeschluss
vom
März
dieses
Jahres
erfolgreich
um
eine
von
vier
Sondernutzungsgenehmigungen
für
die
Fußgängerzone
beworben
hat.
Der
Ratsbeschluss
vom
März
regelt
die
Bedingungen
für
die
Mobil-
Verpfleger
in
der
City.
Die
Zahl
der
Verkaufsfahrräder
ist
danach
auf
vier
begrenzt,
wie
Norbert
Obermeyer
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
auf
Anfrage
erläutert.
Geregelt
ist
auch,
dass
das
Angebot
auf
Rädern
unterschiedliche
Bedürfnisse
bedienen
soll.
Das
bedeutet
übrigens
auch,
dass
für
den
bisherigen
mobilen
Wurstbräter
in
Kürze
Schluss
ist.
Seine
Lizenz
zum
Grillen
läuft
in
Kürze
aus.
Autor:
Michael Schwager