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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Warnung vor Pferdeseuche
Zwischenüberschrift:
Landkreis sensibilisiert Tierhalter
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
pm/ al Osnabrück. Anfang Mai musste im Hochsauerlandkreis ein Pony getötet werden, dass an der ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Equine infektiöse Anämie, kurz " EIA") erkrankt war. Nach Angaben des Landkreises Osnabrück wurde diese anzeigepflichtige Tierseuche seit September vergangenen Jahres bereits 27-mal in Deutschland festgestellt, obwohl das Virus in Deutschland nicht heimisch ist. Der Landkreis will nun die Tierhalter entsprechend sensibilisieren. " In der Region Osnabrück ist noch kein Fall dieser Tierseuche bekannt", sagt Sprecher Jürgen Menkhaus.
Den weiteren Angaben zufolge sind vor allem Pferde erkrankt, die nach dem Ergebnis der durchgeführten Nachforschungen aus Rumänien stammten. Dort ist die Krankheit in einigen Regionen stark verbreitet. Deshalb gehen die Veterinärbehörden davon aus, dass Tiere ohne die erforderlichen Gesundheitszeugnisse und Untersuchungen nach Deutschland eingeführt werden.
Bei der ansteckenden Blutarmut der Einhufer handelt es sich um eine anzeigepflichtige Viruserkrankung der Pferde und Esel. Das Virus wird durch blutsaugende Insekten verbreitet. Die Krankheit wird nicht auf andere Tierarten oder den Menschenübertragen und ist für diese völlig ungefährlich.
Da die Viruserkrankung eine lange Inkubationszeit hat, ist sie zunächst nicht erkennbar. Daher ist beim Kauf von Pferden oder Eseln besondere Vorsicht geboten, mahnt der Leiter des Veterinärdienstes für den Landkreis und die Stadt Osnabrück, Dr. Jörg Fritzemeier.
Für weitere detaillierte Hinweise und Fragen ist der Veterinärdienst unter Telefon 05 41/ 5 01-21 83 erreichbar.
Autor:
pm/al


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