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1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
12.
Osnabrücker
Bonsaitage.
Überschrift:
Calvados aus kirschgroßen Äpfeln
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Bonsaitage bieten Einblicke in ein faszinierendes Hobby
Artikel:
Originaltext:
Kleine
Natur-
Kunstwerke:
Reinhard
Neumann,
Jürgen
Witte,
Heinz
Lücking
(von
links)
vom
Osnabrücker
Bonsaiclub
lassen
im
Garten
oder
auf
dem
Balkon
immer
wieder
neue
Miniaturpflanzen
entstehen.
Foto:
Egmont
Seiler
Osnabrück.
Welche
Vielfalt
an
Bonsai-
Bäumen
es
gibt,
was
für
eine
lang
reichende
Tradition
hinter
diesen
Pflanzen
steckt
und
mit
wie
viel
Begeisterung
die
Besitzer
ihre
Bonsais
pflegen,
war
am
Wochenende
bei
den
12.
Osnabrücker
Bonsaitagen
in
der
Baumschule
Trentmann
zu
erleben.
Von
Carolin
Hlawatsch
-
Ahorn,
Buche
und
viele
andere
Arten,
die
in
der
Natur
zu
großen
Bäumen
heranwachsen,
gedeihen
in
einer
Schale
und
mit
der
richtigen
Pflege
zu
kleinen
Bonsaibäumen.
"
Ich
habe
mir
immer
gewünscht,
viele
Wälder
zu
besitzen.
Da
ich
aber
weder
steinreich
noch
Großgrundbesitzer
bin,
musste
ich
eine
andere
Lösung
finden"
,
erzählt
Heinz
Lücking,
stellvertretender
Vorsitzender
des
Osnabrücker
Bonsaiclubs,
verschmitzt.
Lücking
pflanzt
als
erfahrener
Bonsai-
Züchter
gleich
mehrere
Bäumchen
in
eine
Schale.
Auf
diese
Weise
zaubert
er
sich
seine
kleinen
Waldlandschaften,
die
die
Besucher
der
Bonsaitage
nun
auch
bestaunen
konnten.
Reinhard
Neumann,
seit
1995
Mitglied
im
Bonsaiclub,
besitzt
unter
anderem
auch
einen
Apfelbaum
in
Bonsai-
Form.
"
Die
Äpfel
sind
klein
wie
Kirschen"
,
beeindruckt
er
seine
Zuhörer.
Die
Klubmitglieder
sollen
sogar
schon
einmal
in
den
Genuss
von
Calvados,
gebrannt
aus
den
Bonsai-
Äpfeln,
gekommen
sein,
berichten
Lücking
und
Neumann
und
lachen.
Die
gute
Stimmung
unter
den
Bonsai-
Fans
war
vor
allem
im
Kaffee-
und-
Kuchen-
Zelt
zu
spüren,
wo
man
sich,
gemütlich
rund
um
den
Tisch
sitzend,
über
das
kreative
Hobby
austauschte.
Stefan
Wellmeier
ist
Dachdecker,
Hobbygärtner
und
seit
drei
Jahren
auch
großer
Bonsai-
Fan.
15
dieser
Pflanzen
wachsen
auf
seinem
Balkon
in
Rheine.
Von
dort
reiste
er
extra
zur
Ausstellung
an.
"
Kreativität
ist
gefordert,
wenn
man
die
Bäume
nach
eigenen
Vorstellungen
gestaltet,
und
das
mag
ich
so
an
diesem
Hobby"
,
schwärmt
er.
Auf
der
Ausstellung
in
der
Baumschule
Trentmann
gab
es
neben
jedem
Bonsai
eine
kleinere
Beistellpflanze
wie
Erdbeeren,
Gräser
oder
Waldkräuter
zu
entdecken.
"
Das
geht
zurück
auf
die
japanische
Tradition"
,
erklärt
Klubmitglied
Jürgen
Witte.
In
Japan
ist
der
Bonsai
oft
Teil
des
Hausaltars,
des
Tokonoma,
auf
dem
immer
auch
eine
weitere,
der
Jahreszeit
entsprechende
Pflanze
steht.
Für
das
Auge
eines
Kenners
waren
nicht
nur
die
Bonsais,
sondern
auch
deren
Schalen
interessant.
Speziell
vom
Holzbrandkünstler
angefertigt,
sollen
sie
mit
der
Ästhetik
des
Baumes
perfekt
harmonieren
-
ein
Augenschmaus
für
alle
Bonsai-
Liebhaber.
Autor:
Carolin Hlawatsch