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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Bauarbeiten
für
das
Bärengehege
im
"
Kanjanaland"
im
Zoo.
Überschrift:
Ein riesiges Bühnenbild für die Bären
Zwischenüberschrift:
"Kajanaland" heißt die neue nordische Tierwelt im Zoo Osnabrück - Eröffnung am 7. Juli
Artikel:
Originaltext:
Blick
auf
die
Baustelle:
Zwischen
den
gestalteten
Felswänden
bekommen
die
Bären
ihr
neues
Zuhause.Fotos:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Konzentriert
hocken
zwei
Arbeiter
auf
einem
Gerüst
und
modellieren
mit
Spachteln
aus
noch
feuchtem
Putz
Felsen.
Die
nachempfundene
Gesteinsformation
bildet
die
Kulisse
für
das
Bärengehege
in
der
neuen
nordischen
Tierwelt
im
Osnabrücker
Zoo.
Am
Donnerstag,
7.
Juli,
wird
"
Kajanaland"
offiziell
eröffnet.
Von
Magdalena
Hilgefort
-
Noch
wird
im
Zoo
emsig
gearbeitet.
Vor
den
Augen
der
Besucher
entsteht
eine
Taiga-
Landschaft,
die
mit
der
tatsächlichen
natürlichen
Beschaffenheit
möglichst
identisch
sein
soll.
Blickfang
ist
das
Felsmassiv.
Es
umschließt
ein
Tal,
in
das
die
beiden
Bärenzwillinge
Tips
und
Taps
bis
zur
Eröffnung
umsiedeln
werden.
"
Alles
soll
so
aussehen,
als
wäre
es
hier
vor
Ort
entstanden
und
gewachsen"
,
erklärt
Detlef
Gehrs,
Gestalter
der
Anlage.
"
Es
ist
quasi
ein
riesiges
Bühnenbild."
Das
schließt
auch
einen
Wasserfall
ein,
der
sich
in
das
Schwimmbecken
der
Bären
ergießen
wird.
Uwe
Thürnau
ist
"
Wildlife
Artist"
und
Spezialist
für
Kunstfelsen.
Er
erklärt
die
besondere
Machart.
Nach
der
Zeichnung
von
Gehrs
wurden
zunächst
einfache
Betonwände
errichtet,
in
die
Eisenanker
gesetzt
wurden.
Dann
wird
ein
grobes
Gerüst
geschweißt,
das
mit
einer
Art
Drahtgeflecht
übermantelt
wird.
Auf
dieses
Geflecht
wird
Putz
gespritzt,
der
schließlich
in
reiner
Handarbeit
zu
verwitterten
Felsen
modelliert
wird.
Noch
haben
die
Arbeiter
ein
gutes
Stück
Felsenwand
vor
sich.
Und
auch
der
bis
zu
sechs
Meter
hohe
und
insgesamt
230
Meter
lange
Höhenpfad,
der
in
einem
Rundweg
um
die
gesamte
Anlage
führen
wird,
ist
noch
nicht
ganz
fertig.
Von
ihm
aus
sollen
die
Besucher
jeden
Winkel
von
"
Kajanaland"
und
seine
Bewohner
betrachten
können.
2,
7
Millionen
Euro
sind
für
den
Umbau
der
alten
Bärenanlage
und
der
umliegenden
Areale
veranschlagt.
"
Kajanaland"
ist
übrigens
kein
Fantasiewort.
In
Finnland
gibt
es
eine
Landschaft
mit
dem
Namen
Kainuu.
Dort
sind
viele
der
Tiere
beheimatet,
die
auch
in
der
neuen
Anlage
ihr
Zuhause
finden
werden.
"
Auf
Schwedisch
heißt
die
Region
Kajanaland"
,
erklärt
Lisa
Simon,
Pressereferentin
des
Zoos.
So
bekommen
Tips
und
Taps
als
neue
Nachbarn
Rentiere
und
Wisente,
die
auf
dem
Höhenplateau
der
Anlage
grasen
werden.
Außerdem
bevölkern
bald
Waschbären,
Vielfraße,
Luchse,
Nerze
und
Silberfüchse
die
nordische
Tierwelt.
Besucher
können
sie
pünktlich
zum
Beginn
der
Sommerferien
in
Niedersachsen
ab
dem
8.
Juli
erleben.
Autor:
Magdalena Hilgefort