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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
die
umstrittene
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
am
Fürstenauer
Weg.
Überschrift:
Wohlfühlfaktor nutzt den Anwohnern nichts
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
die
umstrittene
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
am
Fürstenauer
Weg.
"
Die
Eversburger
Wohnbevölkerung
im
Wippchenmoor
sowie
an
der
Eversburger
und
Piesberger
Str.
ist
schon
seit
Langem
durch
Belastungen
von
unverständlich
eingestreutem
Gewerbe
und
Verkehr
erheblich
beeinträchtigt.
Jetzt
steht
zu
befürchten,
dass
die
Situation
aufgrund
der
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
am
Fürstenauer
Weg
unerträglich
verschlechtert
wird.
Vor
allem
nachts
wissen
die
Bürger
aus
Erfahrung,
dass
schon
die
Vorbeifahrt
eines
einzelnen
Lkw
den
Schlaf
stört.
Wie
soll
es
erst
werden,
wenn
täglich
laut
Analyse
der
Stadt
in
2011,
einschließlich
der
Lastwagen
der
Spedition
Koch,
1244
Lkw
in
16
Stunden
die
Klöcknerstraße
befahren,
1000
davon
allein
über
den
Kreuzungspunkt
Brückenstraße/
Klöcknerstraße,
und
hierdurch
die
Anwohner
zunehmend
in
ihrer
Lebensqualität
eingeschränkt
werden?
Besonders
ist
darauf
hinzuweisen,
dass
sich
an
der
Klöcknerstraße
ein
völlig
ungeschützter,
der
einzige
dem
Wohngebiet
zugehörige
Kinderspielplatz
befindet.
Haben
die
Verantwortlichen
darüber
nachgedacht?
Herr
OB
Pistorius
hat
der
Initiative
Leben
in
Eversburg
im
Juli
2010
zugesagt,
dass
die
Situation
sich
für
sie
nicht
verschlechtern
würde.
Tags
darauf
konnte
man
in
der
Zeitung
lesen,
dass
es
vorgesehen
ist,
die
Spedition
in
ihrer
Nähe
anzusiedeln.
Dies
ist
ein
Schlag
ins
Gesicht
der
leidgeprüften
Bevölkerung."
Gudrun
Brinkmann,
Michael
Clausing
Osnabrück
"
Es
kommt
also,
wie
es
nach
dem
Willen
von
Rat
und
Verwaltung
der
Stadt
Osnabrück
kommen
musste,
die
Stadtverwaltung
hat
im
Eilverfahren
die
Baugenehmigung
für
den
neuen
zentralen
Standort
der
Spedition
Koch-
International
am
Fürstenauer
Weg
erteilt.
In
einem
Akt
beispielloser
hoheitlicher
Arroganz
und
Ignoranz
werden
von
der
Stadt
Osnabrück
unter
Berufung
auf
einen
fast20
Jahre
alten
Bebauungsplan
die
Einwände
und
die
schützenswürdigen
Belange
der
Bürger
in
den
betroffenen
Wohngebieten
einfach
beiseitegeschoben
und
eben
einmal
zusätzlich
weitere
1000
Lkw-
Bewegungen
pro
Tag
(rund
um
die
Uhr!
)
auf
die
ohnehin
in
diesen
Stadtgebieten
überlasteten
Straßen
gebracht.
Dies
wird
erst
der
Anfang
sein!
Die
geschäftsführenden
Gesellschafter
der
Firma
Koch
erwarten,
dass
?. . .
die
Zahl
der
Sendungen
erheblich
ansteigen
wird
. . ?
und
sehen
?. . .
aktuelles
Geschäftswachstum?
.
Weitere
speditionsnahe
Ansiedlungen
im
Umfeld
der
Firma
Koch
werden
folgen
und
die
Belastungen
für
die
umliegenden
Wohngebiete
weiter
ins
Unerträgliche
steigern.
Die
Bürger,
deren
Wohnumfeld
und
Eigentum
durch
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
massiv
weiter
verschlechtert
und
entwertet
werden,
haben
wenig
davon,
wenn
die
Betriebsgebäude
Koch
eine
?
Dachbegrünung?
erhalten
sollen
und
Herr
Heinrich
Koch
schwärmt:
,
Wir
wollen
ein
Wohlfühlklima
schaffen
und
unseren
Mitarbeitern
ein
anspruchsvolles
Klima
bieten
. . .?
Auch
die
an
sich
sicher
ehrenwerte
Selbstverpflichtung
der
Herren
Koch,
die
nächtlichen
Verkehre
über
die
Elbestraße
statt
über
die
Klöcknerstraße
zu
führen,
um
die
dortigen
Anwohner
zu
schonen,
kann
nichts
an
der
Tatsache
ändern,
dass
die
Genehmigung
der
Ansiedlung
einer
Großspedition
im
zentrumsnahen
Stadtgürtel
mit
starker
Wohnbebauung
eine
totale
Fehlentscheidung
ist.
Aber
das
haben
nicht
die
Herren
Koch,
sondern
die
von
uns
gewählten
Ratsmitglieder
zu
vertreten
und
zu
verantworten.
[. . .] "
Bernd
Falge
Osnabrück
Autor:
Gudrun Brinkmann, Michael Clausing, Bernd Falge