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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
ganze
Seite
über
ein
geplantes
Einkaufszentrum
am
Neumarkt.
Der
Rat
hat
bis
auf
die
CDU
für
ein
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
gestimmt.
Dazu
die
einzelnen
Haltungen
der
Ratsparteien,
ein
Kommentar
der
NOZ,
der
anmahnt,
schnell
zu
entscheiden,
ein
Protest
der
Einzelhandelsinteressengruppen,
die
vor
einem
großen
Einkaufszentrum
warnen
und
Inhalte
des
Clima-
Gutachtens
über
ebendieses
und
seine
Auswirkungen
auf
die
Stadt.
Überschrift:
Stadt öffnet Neumarkt-Investoren die Tür
Einzelhandel wirbt für kleines Center
Fakten-Check: Das sollten Sie wissen, wenn Sie über das Center diskutieren
Einkaufszentrum am Neumarkt rückt ein Stück näher
Zwischenüberschrift:
Weiter Gespräche über Einkaufszentrum - Pistorius: Wir nehmen die Sorgen ernst
Brief an die Ratsmitglieder
Artikel:
Originaltext:
Der
neue
Neumarkt:
Die
Fläche
vor
dem
Gericht
wird
als
Platz
wahrnehmbar.
Auf
dem
Baulos
2
soll
ein
Gebäude
entstehen,
um
den
Plaz
zu
begrenzen
und
den
Übergang
zu
markieren.
Das
Einkaufszentrum
kann
über
die
Seminarstraße
hinausreichen.
Grafik:
Matthias
Michel
Osnabrück.
Der
Stadtrat
hat
einem
Investor
die
Tür
zum
Bau
eines
Einkaufszentrums
geöffnet,
behält
die
Türklinke
aber
in
der
Hand.
Sollte
sich
das
Center
zu
einer
Gefahr
für
die
Innenstadt
auswachsen,
kann
der
Rat
die
Tür
schnell
wieder
zuschlagen.
Von
Wilfried
Hinrichs
-
22.35
Uhr
am
Dienstagabend.
Am
Ende
einer
fast
sechsstündigen
Sitzung
gehen
die
Hände
der
Mitglieder
von
SPD,
Grünen,
FDP,
UWG
und
des
Linken-
Vertreters
in
die
Höhe:
Die
Ratsmehrheit
will
die
Planungen
für
den
Neumarkt
vorantreiben
und
die
Gespräche
mit
dem
Investor
über
den
Bau
eines
Einkaufszentrums
fortsetzen.
Die
CDU-
Mitglieder
stimmen
dagegen.
Sie
wollen
eine
Größenbegrenzung
für
das
Center
auf
12
000
Quadratmeter.
Zumindest
in
einem
Punkt
sind
sich
(fast)
alle
Ratsmitglieder
einig:
Der
Bebauungsplan
für
den
Neumarkt
soll
weiter
bearbeitet
werden,
damit
die
Fläche
vor
H
&
M
bebaut
und
der
Busverkehr
neu
geregelt
werden
kann.
Nur
Horst
Simon
(SPD)
stimmt
dagegen.
Sein
Einwand:
Zunächst
seien
Rechtsfragen
zu
klären
und
die
Verkehrsströme
zu
untersuchen.
OB:
Richtige
Größe
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
wirbt
in
der
Ratssitzung
eindringlich
dafür,
die
Gespräche
mit
dem
Investor
fortzusetzen.
Das
Einkaufszentrum
am
südlichen
Neumarkt
hält
er
im
Interesse
der
ganzen
Stadt
für
nötig,
um
die
Anziehungskraft
als
Handelszentrum
nicht
zu
verlieren
und
das
Quartier
am
Neumarkt
"
qualitativ
aufzuwerten"
. "
Was
wird
aus
dem
Kachelhaus
und
dem
leeren
Wöhrl-
Gebäude,
wenn
das
Einkaufszentrum
nicht
kommt?
",
fragt
Pistorius
in
die
Runde
und
gibt
die
Antwort
selbst:
"
Das
wird
zu
einem
weiteren
Absinken
führen
und
Mieter
anlocken,
die
wir
dort
nicht
haben
wollen."
Die
Stadt
nehme
die
Sorgen
des
Osnabrücker
Einzelhandels
ernst,
doch
dürften
sie
nicht
zum
alleinigen
Maßstab
werden.
Pistorius
wörtlich:
"
Das
Einkaufszentrum
wird
genau
die
Größe
haben,
dass
es
lebensfähig
ist
und
die
Innenstadt
nicht
gefährdet."
Grüne:
Ohne
Barriere
Michael
Hagedorn
(Grüne)
räumt
ein,
dass
die
Center-
Entscheidung
"
für
uns
Grüne
keine
einfache
Frage
ist"
.
Viele
hätten
gewiss
ein
Nein
von
den
Grünen
erwartet.
"
Das
wäre
vielleicht
auch
so,
wenn
es
um
einen
anderen
Standort
gehen
würde"
,
so
Hagedorn.
Die
Barrierewirkung
der
Straße
müsse
aufgehoben
werden,
um
der
südlichen
Innenstadt
eine
Entwicklungschance
zu
geben.
Die
Barriere
verstärkte
sich
noch,
wenn
nur
am
nördlichen
Teil
des
Neumarktes
investiert
würde
und
die
Dreispurigkeit
erhalten
bliebe.
SPD:
Zu
Fuß
ins
Center
Ulrich
Hus
(SPD)
äußert
sich
ähnlich:
"
Was
sollte
mich
veranlassen,
von
der
Großen
Straße
in
die
Johannisstraße
zu
gehen?
Das
grüne
Kachelgebäude
ist
es
gewiss
nicht."
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
lehnt
ein
großes
Parkhaus
mit
700
Stellplätzen
ab.
"
Die
Leute
sollen
im
Ledenhof
oder
Kollegienwall
parken
und
dann
zu
Fuß
ins
Center
gehen"
,
sagt
Henning.
Damit
werde
das
Center
stärker
mit
der
City
vernetzt.
FDP:
Kaum
Unterschiede
Thomas
Thiele
(FDP)
bemühte
sich
um
einen
Brückenschlag:
"
So
groß
sind
die
Unterschiede
zwischen
uns
doch
gar
nicht."
Er
schlug
vor,
sich
nicht
auf
eine
Quadratmeterzahl
festzulegen,
sondern
die
Chance
zu
nutzen
und
mit
den
Investoren
"
vertrauensvoll"
im
Gespräch
zu
bleiben.
UWG:
Chance
annehmen
Nils
Peters
(UWG)
sagte,
auch
die
Bürgerschaft
sei
in
der
Center-
Frage
gespalten.
Wer
möglichst
wenig
verändern
und
das
Bestehende
bewahren
wolle,
der
sei
bei
der
CDU
gut
aufgehoben.
"
Wir
wollen
aber
die
Chance
zur
Weiterentwicklung
annehmen"
,
so
Peters.
Wulf-
Siegmar
Mierke
warnte,
ohne
Einkaufscenter
werde
es
mit
der
Johannisstraße
weiter
bergab
gehen.
Linke:
Nicht
ängstlich
Christopher
Cheeseman
(Linke)
warf
der
CDU
vor,
sich
mit
der
Größenbeschränkung
auf
12
000
Quadratmeter
selbst
zu
belügen.
Dafür
werde
es
keinen
Investor
geben.
Der
Neumarkt
sei
ein
Relikt
der
60er-
Jahre,
als
die
Stadt
autogerecht
habe
sein
müssen.
Cheeseman:
"
Seien
wir
keine
ängstlichen
Krämerseelen.
Lassen
Sie
uns
einen
Meilenstein
für
kommende
Generationen
hinzufügen."
CDU:
In
Gefahr
Die
CDU-
Fraktion
teilt
die
Bedenken
des
Einzelhandels.
Katharina
Pötter
sagte,
verträglich
sei
nur
ein
Center
in
der
Größe
der
heute
am
Neumarkt
leer
stehenden
Flächen.
Und
das
seien
12
000
Quadratmeter.
Claudia
Galitz
warnte,
ein
größeres
Center
würde
die
über
Generationen
gewachsenen
Strukturen
in
der
Stadt
zerschlagen.
Der
Rat
solle
sich
keiner
Illusion
hingeben:
"
Die
Investoren
wollen
ein
geschlossenes
Center."
Kommentar
Keine
Zeit
verlieren
Von
Wilfried
Hinrichs
-
Ob
Osnabrück
ein
Center
braucht,
wird
zu
entscheiden
sein,
wenn
alle
Fakten
vorliegen.
Was
Osnabrück
ganz
sicher
nicht
braucht,
ist
schon
entschieden:
eine
lange,
vielleicht
Jahre
währende
Grundsatzdiskussion
über
das
Einkaufszentrum.
Eine
Hängepartie
würde
dem
Handelsstandort
erheblichen
Schaden
zufügen.
Denn
solange
die
Center-
Planungen
in
der
Luft
hängen,
lähmen
sie
die
Risikobereitschaft
der
Kaufmannschaft.
Viele
Ladeninhaber
werden
vor
jeder
Investitionsentscheidung
doppelt
und
dreifach
überprüfen,
ob
ihr
Geschäftsplan
angesichts
der
Entwicklungsszenarien
am
Neumarkt
tragfähig
ist.
Keiner
weiß
heute
genau,
wie
groß
ein
Center
würde,
welche
Sortimente
es
böte,
wie
sich
die
Passantenströme
in
der
City
dadurch
veränderten.
Wer
kann
vor
diesem
Hintergrund
verlässlich
planen?
Es
haben
nicht
viele
ein
Potenzial
wie
L
+
T.
Der
Textiler
ergriff
2004
die
Initiative,
als
ECE
für
das
Landgericht
große
Pläne
schmiedete.
L
+
T
war
schneller,
schuf
rechtzeitig
ein
Gegengewicht
und
erwies
der
City
damit
einen
großen
Dienst.
Aber
solches
wird
sich
nicht
wiederholen.
Deshalb
darf
die
Stadt
keine
Zeit
verlieren.
Das
hat
der
Rat
beschlossen
1.
Die
Bauleitplanung
von
2007
wird
weitergeführt,
die
Offenlegung
des
Bebauungsplanes
vorbereitet
(Gegenstimme:
Horst
Simon,
SPD)
.
2.
Die
Gespräche
mit
den
Projektentwicklern
sind
zügig
fortzusetzen
mit
dem
Ziel,
an
diesem
Standort
ein
Einkaufszentrum
in
einer
für
Osnabrück
verträglichen
Größenordnung
zu
realisieren.
Die
Stadt
nimmt
Einfluss
auf
die
Sortimente
(Gegenstimmen:
CDU,
Simon)
.
3.
Sollte
der
Investor
die
Voraussetzungen
zum
Bau
eines
Einkaufszentrums
über
die
Seminarstraße
hinaus
bis
zur
Großen
Rosenstraße
schaffen,
wird
für
diese
Fläche
ein
Bebauungsplan
aufgestellt
(Gegenstimmen:
CDU)
.
4.
Die
Verkehrsuntersuchung
wird
vertieft
(Gegenstimmen:
CDU,
Simon)
.
5.
Es
wird
ein
Gestaltungswettbewerb
ausgelobt,
wenn
die
Ergebnisse
der
Verkehrsuntersuchung
vorliegen
und
geklärt
ist,
ob
die
Tunnel-
Rampe
in
der
Johannisstraße
abgerissen
werden
kann.
6.
Rückbau
auf
drei
Fahrstreifen
mit
Option
auf
zwei
Spuren,
Sperrung
für
den
Autoverkehr
und
Erhalt
einer
Schienentrasse
(Gegenstimmen:
CDU,
Simon,
OB
Pistorius)
.
7.
Das
Cima-
Gutachten
wird
veröffentlicht.
8.
Der
Bau
von
Wohnungen
im
Center
soll
geprüft
werden
(beides
einstimmig)
.
Einzelhandel
wirbt
für
kleines
Center
Brief
an
die
Ratsmitglieder
hin
Osnabrück.
Die
Spitzen
von
sechs
Werbegemeinschaften
haben
in
einem
Brief
an
die
Ratsfraktionen
vor
voreiligen
Beschlüssen
zugunsten
eines
Einkaufscenters
gewarnt.
"
Klarstellen
möchten
wir
an
dieser
Stelle
sehr
deutlich,
dass
wir
uns
nicht
generell
gegen
ein
Center
am
Neumarkt
aussprechen
wollen"
,
heißt
es
in
dem
Schreiben
der
Werbegemeinschaften
Große
Straße,
Georgstraße,
Herrenteichsstraße,
Kamp-
Promenade,
Hase-
Quartier,
Krahn
straße
und
Hasestraße.
Der
Brief
sei
nicht
als
"
reflexartiger
Ruf
nach
Besitzstandswahrung"
zu
verstehen.
Aber
die
voraussichtliche
Größenordnung
sei
"
sehr
kritisch"
zu
beurteilen.
Die
aktuell
diskutierten
Dimensionen
bedeuteten
einen
"
massiven
Stadtumbau"
und
würden
Passantenströme
umleiten.
Die
Umsatzverschiebungen
wären
für
viele
Einzelhändler
"
ein
schwer
zu
verkraftender
Schlag"
.
Investitionen
würden
unterbleiben,
Stellen
abgebaut.
Auch
kleinere
Center
seien
wirtschaftlich
zu
betreiben,
schreiben
die
Kaufleute
und
zeigen
auf
Oldenburg,
wo
vor
einem
Monat
ein
12
500
Quadratmeter
großes
Zentrum
eröffnet
wurde.
Ein
Drittel
der
50
in
Deutschland
zurzeit
geplanten
Center
gehöre
in
diese
Größenordnung.
Fakten-
Check:
Das
sollten
Sie
wissen,
wenn
Sie
über
das
Center
diskutieren
Hier
soll
der
Eingang
zum
Center
entstehen.
Foto:
Westdörp
Cima-
Gutachten:
Die
Stadt
hat
die
Cima
Beratung
und
Management
GmbH,
Lübeck,
beauftragt,
die
Wirkungen
und
Verträglichkeit
eines
Einkaufscenters
zu
untersuchen.
Eine
vergleichbare
Studie
legte
die
Cima
2004
vor,
als
der
Centerentwickler
ECE
das
Landgericht
kaufen
wollte.
Das
Gutachten
hat
die
Theo-
Bergmann-
Immobilien-
Gesellschaft
bezahlt.
Die
Ergebnisse
werden
in
der
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
am
26.
Mai
öffentlich
vorgestellt.
Größe:
Das
Center
müsste
laut
Gutachten
mindestens
18
000
Quadratmeter
Verkaufsfläche
(ohne
Gastronomie,
Lebensmittel,
Dienstleister)
haben,
um
lebensfähig
zu
sein
und
als
Magnet
zu
wirken.
Die
Obergrenze
liegt
demnach
bei
22
800
Quadratmetern
(einschließlich
Gastronomie,
Dienstleister,
Lebensmitteln)
.
Der
Investor
mfi
peilt
23
500
Quadratmeter
an.
Umsatz:
99,
4
Millionen
Euro
erwartet
mfi
als
Jahresumsatz
in
einem
großen
Center.
Davon
würden
62,
8
Millionen
Euro,
also
zwei
Drittel,
innerhalb
der
gesamten
Stadt
umverteilt.
Das
betrifft
also
auch
die
Zentren
am
Stadtrand.
Aus
dem
Umland
würden
36,
6
Millionen
Euro
Umsatz
abgeschöpft.
Der
durchschnittliche
Umsatzverlust
anderer
Betriebe
in
der
Innenstadt
(Verdrängungsquote)
wird
auf
9,
2
Prozent
taxiert.
Ab
7
Prozent
gilt
als
kritisch.
Lage:
Denkbar
ist
ein
Center
in
Ost-
West-
Ausrichtung
zwischen
Johannisstraße
und
Lyrastraße.
Auch
eine
Nord-
Süd-
Lage
mit
Überbauung
der
Seminarstraße
wird
angedacht.
Verkehr:
Das
Verkehrsgutachten
ist
noch
nicht
fertig.
Vorläufiges
Ergebnis
für
ein
Groß-
Center
(700
Stellplätze)
:
An
Spitzentagen
wird
es
Rückstaus
geben.
Gefahren:
Die
mittlere
Große
Straße
mit
L
+
T
halten
die
Gutachter
für
stark
genug,
um
sich
im
Wettbewerb
zu
behaupten.
Für
die
Krahnstraße
werden
"
wegen
der
besonderen
Angebotsqualität"
nur
geringe
Auswirkungen
erwartet.
Es
besteht
die
Gefahr,
dass
Großbetriebe
wie
P
&
C,
Kaufhof
oder
Saturn
in
das
Center
wechseln
und
deren
heutige
Lagen
abgehängt
werden.
Ist
das
Center
erfolgreich,
wird
es
"
negative
Auswirkungen
auf
Teile
der
Innenstadt
haben"
.
Baulos
2:
Das
ist
das
Grundstück
vor
H
&
M.
Es
gehört
der
Stadt.
Immobilienbesitzer
Theo
Bergmann
besitzt
Nutzungsrechte
an
den
unterirdischen
Zugängen.
Nach
leidenschaftlicher
Debatte
hat
der
Osnabrücker
Stadtrat
am
späten
Dienstagabend
die
Weichen
für
die
Entwicklung
des
Neumarktes
gestellt.
Die
Stadt
will
die
Gespräche
mit
den
Investoren
über
den
Bau
eines
Einkaufszentrums
im
ehemaligen
Wöhrl-
Gebäude
am
Neumarkt/
Ecke
Johannisstraße
(vorn
rechts)
fortsetzen.
Eine
bunte
Koalition
aus
SPD,
Bündnis90/
Grünen,
FDP,
UWG
und
Linker
stimmte
dafür.
Die
CDU
wehrte
sich
dagegen.
Sie
forderte
aus
Sorge
um
die
Innenstadt
und
den
Osnabrücker
Einzelhandel
eine
Größenbegrenzung
auf
12
000
Quadratmeter
Verkaufsfläche.
Auch
der
Handel
äußert
sich
kritisch
über
die
Pläne.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs