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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
herabfallender
Steine
2009
begonnene
Restaurierung
der
Katharinenkirche
geht
in
die
zweite
Runde.
Wegen
eines
brütenden
Turmfalkens
verzögerte
sich
der
Baubeginn,
nachdem
er
bereits
letztes
Jahr
wegen
fehlender
Finanzierung
auf
dieses
geschoben
wurde.
Überschrift:
Wenn vom Kirchturm Steine fallen
Zwischenüberschrift:
Sanierung geht in nächste Phase
Artikel:
Originaltext:
Die
Nord-
und
Westseite
der
Katharinenkirche
werden
derzeit
eingerüstet.
Grund:
Der
mittelalterliche
Kirchturm
stellt
ein
Sicherheitsrisiko
dar.
Foto:
Klaus
Lindemann
Osnabrück.
An
der
Nord-
und
Westseite
des
Turms
der
Katharinenkirche
wird
derzeit
ein
Baugerüst
aufgebaut,
um
nötige
Restaurierungsarbeiten
vorzunehmen.
Erst
2009
waren
die
Süd-
und
Ostflanke
des
höchsten
Osnabrücker
Kirchturms
in
ein
Gerüst
gehüllt
worden.
Bis
zum
Frühjahr
2012
wird
der
mittelalterliche
Turm
nun
weiter
restauriert,
erst
dann
besteht
wieder
freie
Sicht
auf
alle
Seiten.
Von
Jörg
Sanders
-
Mit
den
nun
begonnenen
Restaurierungsarbeiten
wurde
der
zweite
Bauabschnitt
an
der
Außenfassade
des
Turms
eingeläutet.
Damit
verzögert
sich
dieser
Abschnitt
erheblich,
denn
die
Baumaßnahme
sollte
bereits
im
letzten
Jahr
vollständig
abgeschlossen
sein.
"
Wir
wollten
eigentlich
schon
viel
eher
anfangen"
,
sagt
Ralf
Finkemeyer
vom
Amt
für
Bau-
und
Kunstpflege
der
evangelischen
Landeskirche.
Grund
für
die
Verzögerung
seien
Finanzierungsschwierigkeiten
gewesen,
erklärt
er.
Die
Landeskirche
konnte
im
letzten
Jahr
nicht
die
für
die
Restaurierung
nötigen
Mittel
zur
Verfügung
stellen,
da
sie
andernorts
dringender
gebraucht
wurden.
Darüber
hinaus
verschob
sich
der
Beginn
der
Arbeiten
in
diesem
Jahr
durch
einen
brütenden
Wanderfalken.
So
können
sämtliche
Restaurierungsmaßnahmen
statt
Ende
dieses
Jahres,
wie
ursprünglich
geplant,
erst
im
Frühjahr
des
kommenden
Jahres
abgeschlossen
werden.
Auf
welche
Kosten
sich
der
zweite
Bauabschnitt
belaufen
wird,
ist
derzeit
nicht
absehbar.
"
Erst
vor
Ort
ist
erkennbar,
welche
Steine
ersetzt
werden
müssen"
,
so
Finkemeyer.
Die
Landeskirche
trägt
den
größten
Teil
der
Kosten.
Der
Kirchenkreis
beteiligt
sich
mit
50
000
Euro.
Die
Kosten
des
ersten
Bauabschnitts
im
Jahr
2009
beliefen
sich
auf
insgesamt
577
500
Euro,
die
ebenfalls
zum
größten
Teil
von
der
Landeskirche
getragen
wurden.
"
Das
waren
mehr
Kosten
als
geplant"
,
erklärt
Finkemeyer
und
verweist
auf
die
Vielzahl
der
damals
zu
ersetzenden
Sandsteine.
Hintergrund:
In
der
Vergangenheit
hatten
sich
wiederholt
Steine
aus
den
Türmen
gelöst
und
waren
in
die
Tiefe
gefallen.
Schuld
ist
das
Baumaterial:
Das
Gebäude
besteht
aus
Schilfsandstein
-
von
Experten
auch
als
"
Blätterteigstein"
bezeichnet.
Trotz
der
harten
Oberfläche
ist
das
Material
sehr
anfällig
für
Frost
und
andere
Witterungseinflüsse.
Der
Sandstein
lässt
sich
durch
chemische
Prozesse
nicht
konservieren,
sodass
aktuell
und
auch
zukünftig
einzelne
Steine
entweder
durch
eine
mineralische
Verschleißschicht
geschützt
oder
gänzlich
ersetzt
werden
müssen.
Autor:
Jörg Sanders