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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Sandsteinbrunnen
befindet
sich
derzeit
in
einer
Restaurierungswerkstatt.
Nach
den
Umgestaltungsarbeiten
am
Rosenplatz
wird
er
wieder
seinen
alten
Platz
einnehmen.
Details
zum
Brunnen
und
Historisches.
Überschrift:
Wo ist eigentlich der Schäferbrunnen?
Zwischenüberschrift:
Bauarbeiten am Rosenplatz dauern an - Wasserspiel kehrt 2012 zurück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Derzeit
wird
der
Rosenplatz
in
Osnabrück
umfangreich
umgestaltet,
die
Bauarbeiten
dauern
an.
Eine
Leserin
stellte
nun
die
Frage:
Wo
ist
eigentlich
der
Schäferbrunnen?
Laut
Jürgen
Schmidt
vom
Osnabrücker
Straßenbauamt
befindet
sich
der
Brunnen
derzeit
zur
Aufarbeitung
in
der
Restaurierungswerkstatt
Paetzke
in
Hörstel
-
einem
"
Spezialisten
für
Sandstein"
,
wie
Schmidt
versichert.
Dort
werden
die
Wasserleitung
des
Brunnens
repariert
sowie
Beschädigungen
am
Sandstein
aufgearbeitet.
Feinheiten
am
Brunnen
werden
ebenfalls
korrigiert.
Was
die
Restaurierung
kosten
wird,
ist
derzeit
noch
offen,
jedoch
"
sicherlich
kein
Vermögen"
,
so
Schmidt.
Nach
Abschluss
der
Umbaumaßnahmen
am
Rosenplatz
stellt
die
Stadt
den
Schäferbrunnen
Anfang
2012
um
wenige
Meter
versetzt
wieder
am
Rosenplatz
auf.
Der
Schäferbrunnen
blickt
inzwischen
auf
eine
über
hundertjährige
Geschichte
zurück.
1904
wurde
er
am
Rosenplatz
errichtet.
Anfangs
trug
der
Brunnen
eine
Kupferskulptur
des
Bildhauers
Lukas
Memken
aus
Herßum
im
Emsland
-
geformt
nach
dem
damals
noch
lebenden
Schäfer
Heinrich
Adolf
Ströker,
der
seine
Schafe
in
Gretesch
und
Voxtrup
weidete.
Daher
ist
der
Schäferbrunnen
auch
als
Strökerbrunnen
bekannt,
der
den
"
Guten
Hirten"
symbolisiert.
Ströker
wurde
überdies
vom
Osnabrücker
Maler
Franz
Hecker
gemalt,
der
1944
im
Krieg
durch
eine
Bombe
starb
und
kurz
zuvor
die
Justus-
Möser-
Medaille
erhielt.
Im
Zweiten
Weltkrieg
schmolzen
die
Nationalsozialisten
die
Kupferstatue
des
Schäferbrunnens
zu
Kriegszwecken
ein.
Nach
Kriegsende
schuf
der
Osnabrücker
Bildhauer
Georg
Hörnschemeyer
einen
neuen
Hirten
aus
Sandstein.
Seine
Signatur
sowie
das
Datum
von
1950
sind
noch
heute
im
Stein
erkennbar.
Nun
bekommt
der
Brunnen
eine
kosmetische
Korrektur.
Die
Bauarbeiten
am
Rosenplatz
selbst
werden
noch
bis
zum
Frühjahr
2012
andauern.
Die
dann
farbige
Fahrbahn
rückt
weiter
in
die
Mitte
und
wird
einspurig.
Dafür
werden
die
Seitenstreifen
auf
sieben
Meter
verbreitert.
Anschließend
wird
mit
der
Gestaltung
des
Rosenplatzes
begonnen,
der
dann
zum
Verweilen
einladen
soll.
Ziel
der
Umbauarbeiten
ist
es,
dass
der
Rosenplatz
dann
auch
mehr
als
Platz
denn
als
Straße
wahrgenommen
wird.
Bildtext:
Der
Rosenplatz
wird
derzeit
umgestaltet.
Anschließend
kehrt
auch
der
Schäferbrunnen
zurück.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
yjs