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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vertrag
über
Zusammenarbeit
zum
Aufbau
eines
Kompetenzzentrums
Energie.
Forscher
der
Hochschule
und
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
wollen
praxisorientierte
Lösungen
suchen.
Überschrift:
Flexibel auf Energie-Fragen reagieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
Manfred
Hülsmann
ist
es
eine
nüchterne
Rechnung:
"
Was
brauchen
wir
eine
eigene
Forschungsabteilung,
wenn
wir
die
Hochschule
vor
Ort
haben?
",
fragt
der
Vorstandsvorsitzende
der
Stadtwerke.
Zumal,
so
fügt
er
hinzu,
das
Unternehmen
für
so
eine
Abteilung
ohnehin
zu
klein
sei.
Kurz
darauf
unterzeichnen
er
und
Hochschulpräsident
Prof.
Andreas
Bertram
den
Kooperationsvertrag
-
und
besiegeln
damit
den
Aufbau
eines
Kompetenzzentrums
Energie.
Sein
Ziel
soll
es
sein,
das
Fachwissen
beider
Partner
zum
Thema
Energie
zu
bündeln
und
Fragen
zur
Energieversorgung
zu
lösen.
Klaus
Siedhoff,
Energiechef
der
Stadtwerke,
erläutert
ein
Beispiel:
In
manchen
Privathaushalten
wird
Energie
dezentral
über
kleine
Solaranlagen
und
Kraft-
Wärme-
Kopplungsanlagen
(KWK)
produziert.
Doch
wie
kann
diese
Energie
so
zusammengeführt
werden,
dass
sie
für
die
Regelversorgung
so
genutzt
werden
kann
-
also
so,
wie
die
in
großen
Anlagen
produzierte
Energie?
Gerade
hinsichtlich
der
KWK
sei
das
ein
aktuelles
Thema.
"
Solche
Fragen
können
im
neuen
Kompetenzzentrum
bearbeitet
werden"
,
erklärt
Siedhoff
das
Konzept.
Weitere
Themen
sind
der
Aufbau
eines
intelligenten
Stromnetzes
-
neudeutsch
"
smart
grid"
-
und
die
Elek
tromobilität.
"
Hier
geht
es
zum
Beispiel
um
die
Reduktion
des
Schadstoffausstoßes
vor
Ort
oder
um
die
Nutzung
der
beim
Bremsen
entstandenen
Energie"
,
ergänzt
Dr.
Stephan
Rolfes,
Vorstand
Verkehr
und
Hafen
der
Stadtwerke.
Im
Zentrum
arbeiten
Forscher
der
Hochschule
und
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
zusammen,
zugleich
können
Studenten
in
die
Arbeit
einbezogen
werden.
"
Sie
machen
hier
wichtige
Praxiserfahrungen
mit
aktuellen
Themen"
,
betont
Bertram
und
denkt
dabei
nicht
nur
an
angehende
Ingenieure,
sondern
auch
an
Wirtschaftswissenschaftler.
Denn
wie
eine
Lösung
kalkuliert
wird,
ob
sich
die
Umsetzung
lohnt
und
wie
sie
vermarktet
wird,
sei
ebenso
wichtig
wie
Technik.
Nicht
nur
aufgrund
der
aktuellen
Debatte
zur
Energiewende
sei
es
von
großer
Bedeutung,
praxisorientierte
Lösungen
zu
entwickeln,
hebt
Bertram
hervor.
Das
Kompetenzzentrum
biete
die
Möglichkeit,
Forschung,
Lehre
und
Praxis
eng
miteinander
zu
verbinden,
meint
Prof.
Peter
Seifert,
der
Leiter
der
hochschuleigenen
Science
to
Business
GmbH,
die
das
Zentrum
betreiben
wird.
Diese
Organisationsform
ermögliche
es,
flexibler
auf
Anfragen
zu
reagieren,
als
es
einer
Hochschule
möglich
sei,
erläutert
Seifert.
Den
Stadtwerken
kommt
das
entgegen:
Ihr
Ziel
sei
es,
neue
technologische
Entwicklungen
voranzutreiben
und
so
frühzeitig
Markttrends
nutzen
zu
können,
betont
Rolfes.
Zugleich
könne
das
Unternehmen
potenzielle
Mitarbeiter
kennenlernen.
Und
geplant
sei,
künftig
weitere
Unternehmen
der
Region
in
das
Kompetenzzentrum
einzubinden.
Bildtext:
Hochschule
und
Stadtwerke
bauen
Kompetenzzentrum
auf
Bei
der
Unterschrift
für
das
Kompetenzzentrum:
(vorne,
v.
l.)
Manfred
Hülsmann
und
Prof.
Andreas
Bertram,
(hinten
von
links)
Dr.
Stephan
Rolfes
und
Prof.
Peter
Seifert.
Foto:
PR
Autor:
Marie-Luise Braun