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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Müllproblem
wird
ernst
genommen.
Meinungen,
Anregungen
und
Hintergründe.
Überschrift:
Sänger Heaven als Aufpasser
Zwischenüberschrift:
Reaktionen zum Schlossgarten-Müll
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Verbieten,
mehr
Mülleimer
oder
Appelle
an
die
Vernunft
-
auch
unsere
Leser
und
die
Facebook-
Nutzer,
die
den
NOZ-
Artikel
kommentieren,
machen
sich
Gedanken
über
das
Müllproblem
im
Schlossgarten.
Ein
Problem,
dass
es
bei
einer
vernünftigen
Erziehung
gar
nicht
geben
müsste,
wie
viele
glauben.
"
Ich
bin
so
sozialisiert
worden,
dass
man
für
den
Dreck,
den
man
macht,
selber
verantwortlich
ist
und
ihn
somit
auch
wegräumt"
,
schreibt
Martin
S.
Und
C.M
fügt
an:
Frag
doch
mal
deren
Eltern,
die
haben
den
Kindern
immer
hübsch
alles
hinterhergeräumt.
So
entsteht
dann:
"
Irgendeiner
wird
sich
schon
drum
kümmern."
"
Kann
doch
nicht
so
schwer
sein,
den
Müll
einzupacken
und
zu
entsorgen!
?
Müsste
man,
wenn
man
zu
Hause
grillt
oder
feiert,
doch
auch"
,
meint
Gloria
Gomez.
Raphy
Raffzahn
findet:
"
Das
ist
echt
eine
Sauerei
mit
dem
Müll!
Wo
ist
das
Problem,
seinen
Müll
in
den
Eimer
zu
packen?
Die
Flaschen
kann
man
ja
gerne
für
die
Sammler
da
lassen."
Es
sei
aber
zu
einfach,
immer
nur
junge
Leute
für
alles
verantwortlich
zu
machen,
kritisiert
N.L:
"
Ich
glaube,
dass
sich
das
Verantwortungs-
Unbewusstsein
für
unsere
Natur
durch
alle
Altersklassen,
Glaubensrichtungen
und
politischen
Gesinnungen
zieht.
Und
ich
halte
so
ein
Verhalten
für
eine
Schande."
So
ähnlich
sieht
es
auch
Kristina
Schieferstein:
"
Schön,
wenn
wir
die
Schuld
immer
auf
die
Subkulturen
schieben
können."
In
der
Woche
tagsüber
sei
der
Schlossgarten
"
fest
in
studentischer
und
,
ratsgymnasiastischer'
Hand
und
genauso
vermüllt"
.
Heiko
P.
fragt
nach
der
Polizei,
"
die
einfach
mal
mit
drei
bis
vier
Streifenwagen
den
Schlosspark
dichtmacht,
und
die
Personalien
der
Party-
People
aufnimmt?
"
Er
mutmaßt:
"
Keine
Leute,
andere
Aufgaben,
politisch
nicht
gewollt."
Jan-
Hendrik
P.
kontert:
"
Nicht
der
Staat
hat
unsere
Kinder
zu
erziehen,
das
müssen
wir
Eltern
schon
selbst
machen!
"
In
einigen
Beiträgen
wird
nach
dem
OS-
Team
gerufen.
Marcus
B.
berichtet
von
einem
Gespräch
mit
einem
Mitglied
des
OS-
Teams:
"
Der
meinte,
wenn
das
Personal
noch
weiter
verringert
wird,
nimmt
es
mit
dem
Müll
schnell
wieder
zu.
Das
Ergebnis
sehen
wir
jetzt
also
im
Schloga."
Online-
Umfrage
Katharina
Lütkemeyer
spricht
sich
für
mehr
Mülleimer
vor
allem
im
hinteren
Bereich
des
Schlossgartens
aus.
"
Locker
bleiben"
,
kommt
Volker
V.
mit
einem
besonderen
Vorschlag:
"
Ab
und
zu
könnte
ein
Müllwagen
vorbeigerollt
werden,
bei
dem
dann
eine
Osnabrücker
moralische
Instanz,
wie
Heaven
von
den
Angefahrenen
Schulkindern
oder
der
Bürgermeister,
alle
Leutchen
dazu
auffordert,
ihren
Müll
dorthinein
zu
befördern."
In
der
Online-
Umfrage
auf
noz.de
sprach
sich
die
Mehrheit
von
35
Prozent
für
eine
Werbekampagne
aus,
um
die
Leute
für
das
Problem
zu
sensibilisieren.
Mehr
Kontrollen
liegt
mit
24
Prozent
auf
Platz
2.
Ein
Kopf-
an-
Kopf-
Rennen
gibt
es
bei
den
Vorschlägen,
mehr
Mülltonnen
aufzustellen
(18
Prozent)
oder
Grillen
und
Alkoholkonsum
im
Schlossgarten
generell
zu
verbieten,
die
Anlage
zu
kontrollieren
und
Bußgelder
zu
verhängen
(16
Prozent)
.
Nur
eine
Minderheit
von
acht
Prozent
ist
dafür,
dass
mehr
städtische
Mitarbeiter
den
Müll
anderer
wegräumen.
Autor:
S.