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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
1960
erbaute
Gnadenkirche
im
Ortsteil
Schinkel
soll
einer
Kindertagesstätte
weichen.
Die
Pläne
für
den
Neubau
wurden
von
Wilhelm
Pörtner
vom
Architekturbüro
Dr.
Ahrens
&
Pörtner
vorgestellt.
Der
Kirchturm
bleibt
jedoch
erhalten.
Überschrift:
Abschied von der Gnadenkirche
Zwischenüberschrift:
Schinkeler Gotteshaus weicht Kindertagesstätte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gnadenkirche
wird
bald
abgerissen
und
weicht
dann
einer
neuen
Kindertagesstätte.
Nur
der
Glockenturm
bleibt
erhalten.
Eckhard
Fasold
vom
Vorstand
der
Evangelischen
Stiftungen
erläuterte
den
Nachbarn
rund
um
die
Rappstraße
im
Stadtteil
Schinkel
die
geplanten
Veränderungen
-
in
einem
Zelt
direkt
neben
der
verwaisten
Kirche,
die
1960
gebaut
worden
war.
Es
ist
das
dritte
Gotteshaus,
das
die
evangelisch-
reformierte
Kirche
in
Osnabrück
aufgegeben
hat.
Die
Atterkirche
ist
längst
ein
Stadtteilzentrum,
und
die
ehemalige
Erlöserkirche
an
der
Lerchenstraße
wurde
an
die
rum-
orthodoxe
Kirche
vermietet.
Dass
auf
dem
4000
Quadratmeter
großen
Grundstück
der
Gnadenkirche
eine
Tagesstätte
für
100
Kinder
entstehen
wird,
bezeichnete
Eckhard
Fasold
als
Glücksfall
-
und
den
Plan
dazu
als
"
Meisterstück"
.
Bauherren
der
Kindertagesstätte
sind
die
Evangelischen
Stiftungen,
Träger
wird
die
evangelisch-
lutherische
Paulusgemeinde
sein.
Beteiligt
sind
auch
der
Fachdienst
Kinder
und
Jugend
der
Stadt.
Uli
Sommer
(SPD)
sprach
von
steigenden
Kinderzahlen
im
Stadtteil
Schinkel,
die
vom
kommenden
Jahr
an
von
kurzen
Wegen
profitieren
würden.
Wilhelm
Pörtner
vom
Architekturbüro
Dr.
Ahrens
&
Pörtner
in
Hilter
stellte
die
Pläne
für
den
Neubau
vor.
Aus
der
Vogelperspektive
kommt
er
der
Grundform
eines
Quadrats
recht
nahe,
allerdings
leicht
angeschrägt.
In
der
Mitte
des
Komplexes
befindet
sich
ein
Hof,
von
dem
aus
der
Kirchturm
sichtbar
ist.
Das
Gebäude
soll
aus
einem
Geschoss
mit
geneigten
und
begrünten
Dächern
bestehen
und
behindertengerecht
gestaltet
werden.
Für
eine
integrierte
Halle
ist
eine
mobile
Trennwand
geplant.
Statt
rundum
Zäune
zu
setzen,
sollen
Hecken
gepflanzt
werden.
Den
50
Jahre
alten
Kirchturm
bezeichnete
Wilhelm
Pörtner
als
"
Merkzeichen"
für
das
Siedlungsgebiet.
Eckhard
Fasold
erläuterte
noch
einen
weiteren
Zweck.
Denn
darin
befindet
sich
eine
Funkantenne.
Der
Betreiber
habe
den
Turm
von
den
Evangelischen
Stiftungen
gemietet.
Ein
Gutachten
habe
ergeben,
dass
für
die
Kinder
"
kein
Risiko"
bestehe.
Die
Antenne
strahle
seitlich
ab,
"
nicht
nach
unten"
.
Einige
Nachbarn
befürchten
zusätzlichen
Verkehr
und
Konflikte
um
Parkplätze,
wenn
die
Kindertagesstätte
im
kommenden
Jahr
ihren
Betrieb
aufnimmt.
Eine
Anwohnerin
plädiert
deshalb
für
das
Anliegerparken.
Uli
Sommer
beruhigte
die
Nachbarn:
"
Ich
habe
noch
nicht
gehört,
dass
es
im
Umfeld
von
Kindergärten
zu
Schwierigkeiten
kommt.
Alle
Träger
haben
ein
Interesse
an
einer
guten
Partnerschaft."
Mit
der
vor
rund
drei
Jahren
eingekehrten
Stille
auf
dem
Gelände
wird
es
bereits
in
spätestens
vier
Wochen
vorbei
sein,
kündigte
Eckhard
Fasold
an.
Dann
sollen
Bauarbeiter
mit
dem
Abriss
des
Kirchenschiffes
und
der
Nebengebäude
beginnen.
Bildtext:
Wer
die
Gnadenkirche
noch
einmal
sehen
möchte,
muss
sich
beeilen:
Das
1960
erbaute
Gotteshaus
wird
in
Kürze
abgerissen.
Erhalten
bleibt
nur
der
Turm.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Jann Weber