User Online: 3 |
Timeout: 05:24Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kindertheaterfest
am
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Spielstätte
mit
vielen
Angeboten
für
Kinder
wurde
von
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
eröffnet.
Überschrift:
Theater-Parcours en miniature
Zwischenüberschrift:
Kunterbunt blühende Fantasie: 6. Kindertheaterfest "Kuck mal!" am Piesberger Gesellschaftshaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Neugier,
Entdeckerlust
und
Mitmachen
standen
im
Zentrum
des
6.
Osnabrücker
Kindertheaterfests
"
Kuck
mal!
".
Unter
dem
Motto
"
Miniaturen"
fand
am
Samstag
das
eintägige
Festival
auf
dem
Gelände
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
statt.
Aufmerksam
verfolgt
die
siebenjährige
Merle
das
Geschehen
auf
der
Mini-
Bühne,
die
von
Spielerin
Kerstin
Röhn
auf
den
Knien
balanciert
wird.
Worum
es
in
"
Gans
aus
Holz"
genau
geht,
bleibt
indes
den
umherstehenden
Leuten
verborgen.
Denn
die
in
Reimform
gehaltene,
circa
dreiminütige
Geschichte
um
eine
bellende
Gans
ist
nur
über
Kopfhörer
zu
verstehen.
Röhn
vom
Figurentheater
Lakupaka
treibt
mit
dieser
Technik
ihr
"
Theater
für
Einzelgänger"
wirkungsvoll
auf
die
Spitze.
Der
fünfjährige
Henry
traut
sich
immerhin,
das
Holz
des
skurrilen
Bühnenschaukastens
zu
berühren.
Für
drei
Stunden
wurde
eine
kunterbunte
Kindertheater-
Mischung
von
Osnabrücker
Institutionen
wie
Lagerhalle,
Figurentheater
Alte
Fuhrhalterei,
Theater
Osnabrück,
Piesberger
Gesellschaftshaus
sowie
der
Kunst-
und
Musikschule
Osnabrück
geboten.
Nach
der
Eröffnung
durch
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
konnte
das
Gelände
als
offen
begehbare
Spielstätte
mit
Workshop-
Angeboten
für
Pantomime,
Jonglieren
oder
Marionetten-
Basteln
von
den
Kindern
"
ausprobiert"
werden.
Bei
sonnigem
Wetter
spielten
die
Kinder
im
von
der
Musik-
und
Kunstschule
gestalteten
Garten,
schleppten
riesige
"
Mensch-
ärgere-
dich-
nicht"
-
Figuren
herum
und
bekamen
neben
Kuchen
und
Eis
auch
Songs
aus
dem
"
Oskar"
-
Stück
"
Ritter
Rost"
live
zu
hören.
Dazu
kamen
die
skurrilen
Bekanntschaften
mit
den
Figuren
der
fünf
"
Eckgeschichten"
von
Regisseur
Ralf
Siebenand.
"
Das
is
'
n
König"
,
staunte
etwa
ein
kleiner
Junge
über
Darsteller
Stefan
Naszay,
der
mit
Krone
und
schwarzer
Frackjacke
im
engen
Badezuber
auf
einem
Podest
hockte,
mit
der
Badebürste
"
Annemarie"
flirtete
und
sich
einen
Kampf
mit
der
rabiaten
Gummiente
lieferte.
Paul
sammelt
Geräusche
"
Isabella
oder
In
der
Wanne
bin
ich
König"
war
der
Titel
dieses
kurzminütigen
Beziehungsdramas.
Wie
in
einem
Theater-
Parcours
konnten
auf
diese
Weise
alle
fünf
"
Eckgeschichten"
bestaunt
werden,
die
sich
den
Nachmittag
über
zwar
wiederholten,
aber
immer
wieder
anders
ausfielen.
So
beschäftigte
sich
Kathrin
Orth
vom
Musiktheater
Lupe
als
"
Paul,
Erfinder
und
Geräuschesammler"
beim
ersten
"
Durchlauf"
mit
Blumengießen,
um
später
eine
Hängematte
in
den
Vordergrund
zu
stellen.
Schauspielerin
Sissi
Zängerle
wiederum
ernannte
in
"
sieben!
"
als
cooles
Schneewittchen
sieben
große
und
kleine
Zuschauer
mit
bunten
Pudelmützen
zu
ihren
mitagierenden
Zwergen.
In
die
Handlung
direkt
eingreifen
konnte
das
Publikum
bei
Claus
Koschinski
und
seinen
über
die
Gleise
des
alten
Zechenbahnhofs
gespannten,
voll
behängten
Wäscheleinen.
"
Vom
Abnehmen
und
vom
Aufhängen"
hieß
der
Impro-
Spaß
mit
vielen
Kostümen.
Hanseatisch
schwadronierend
gab
sich
Peter
Markhoff
alias
Hein
Keller
vom
Hamburger
Theater
Mär.
Im
Schotter
des
alten
Bahnhofs
stellte
er
den
Zuschauern
Horoskope,
ließ
seinen
Teddybären
sprechen
und
sang
den
Hamburger
Klassiker
vom
"
Jung
mit
'
n
Tüddelband"
.
Ein
auswärtiger
Gast
war
auch
Stefan
Becker
vom
Spielraum-
Theater
Kassel.
Als
Märchenkoch
verwandelte
er
in
seinem
"
Kochtopf-
Zelt"
im
Garten
des
Gesellschaftshauses
Gemüse
und
Küchengeräte
in
Froschkönig
und
Rotkäppchen:
Auch
altbekannte
Märchen
lassen
sich
immer
wieder
von
neuen
Seiten
entdecken.
Surreale
Träume
Nicht
weniger
surreal
war
das
Stück,
das
Theaterpädagoge
Tom
Schneider
mit
Kindern
zwischen
sechs
und
elf
Jahre
n
im
Ferienprojekt
Theaterlabor
erarbeitet
hatte:
"
Träume"
hieß
das
Stück,
das
von
den
jungen
Darstellern
im
Saal
des
Gesellschaftshauses
aufgeführt
wurde.
Um
"
Rudi
Raser"
ging
es
bei
der
Kreativen
Theaterwerkstatt
für
Kids
mit
Rosi
Siefke,
während
Schülerinnen
und
Schüler
der
Elisabethschule
in
einem
Kooperationsprojekt
mit
der
Kunst-
und
Musikschule
unter
Leitung
Harald
Genkies
Hund,
Katze
und
Esel
aus
einem
Labor
flüchten
ließen:
"
Nix
wie
weg"
.
Ein
Wunsch,
den
gewiss
keiner
der
Besucher
des
Kindertheaterfests
hatte.
Angesichts
380
bis
400
verkaufter
Karten
sowie
neugieriger
Kinder
und
entspannter
Eltern
im
Gelände
fiel
die
Bilanz
von
Mitinitiatorin
Imke
Wedemeyer
positiv
aus:
"
Genau
das,
was
wir
uns
gewünscht
haben."
Bildtext:
Wenn
das
nicht
souveräne
Damenhaftigkeit
ist:
die
drei
Kaffeetanten
beim
"
Kuck
mal!
"-
Festival.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Uta Biestmann-Kotte