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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Köchin
für
nachhaltige
Lebensmittel
besucht
zum
Auftakt
eines
Fortbildungsprojekts
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Regionale
Produkte
unterstützen
den
Klimaschutz.
Überschrift:
Lecker kochen mit Sarah Wiener
Zwischenüberschrift:
Fernsehköchin Sarah Wiener und Umweltstiftung vermitteln Kunst der gesunden Küche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Pizza!
Spaghetti!
Pfannkuchen!
"
rufen
die
Kinder,
als
Sarah
Wiener
nach
ihren
Lieblingsgerichten
fragt.
Die
Köchin
schmunzelt,
denn
solange
diese
Gerichte
selbst
zubereitet
sind
und
auch
anderes
auf
den
Tisch
kommt,
findet
sie
das
unproblematisch.
Zum
Auftakt
eines
Fortbildungsprojekts
für
angehende
Erzieherinnen
und
Erzieher
kam
Wiener
zur
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
nach
Osnabrück.
Auf
ihr
eigenes
Lieblingsgericht
aus
Kindertagen
ist
die
gebürtige
Österreicherin
nicht
eben
stolz.
"
Griesbrei"
,
gibt
sie
etwas
gequält
zu.
Sie
sei
lange
Vegetarierin
gewesen,
nachdem
sie
als
Kind
die
Schlachtung
einer
Kuh
gesehen
hatte.
"
Und
Griesbrei
konnte
ich
selbst
zubereiten,
das
war
einfach"
,
erläutert
die
Köchin
für
nachhaltige
Lebensmittel.
So
nennt
sie
sich
selbst
-
und
darum
geht
es
auch
in
dem
Projekt
der
Sarah-
Wiener-
Stiftung
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Bundesweit
bieten
sie
zweitägige
Fortbildungen
für
angehende
Erzieherinnen
und
Erzieher
an,
wie
auch
an
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
und
den
Evangelischen
Fachschulen
Osnabrück.
Die
Fachschülerinnen
Sonja,
Nadja
und
Janine
waren
bei
der
ersten
Veranstaltung
an
den
Berufsbildenden
Schulen
Melle
dabei.
"
Wir
haben
gelernt,
was
in
Nahrung
drin
ist,
was
Kinder
brauchen
und
wie
man
Lebensmittel
erklärt"
,
zählt
Sonja
auf.
Die
drei
jungen
Frauen
wissen
jetzt,
welche
Lebensmittel
besonders
viele
Zusätze
enthalten.
"
Die
können
ja
auch
krank
machen"
,
ergänzt
Nadja.
Janine
fügt
hinzu,
dass
sich
durch
die
Schulung
auch
ihr
eigenes
Verhalten
verändert
habe:
"
Ich
habe
ein
neues
Bewusstsein,
was
Kochen
wert
ist."
Dieses
"
gesunde
Mistrauen
gegenüber
industriell
hergestellten
Lebensmitteln"
ist
es,
das
die
Sarah-
Wiener-
Stiftung
vermitteln
möchte,
erläutert
Projekt-
und
Kursleiter
Frank
Rothe.
Beim
Kochen
gehe
es
nicht
allein
um
das,
was
auf
den
Tisch
kommt,
betont
Wiener.
Wichtig
seien
auch
das
gemeinsame
Zubereiten,
die
Mahlzeit
in
der
Gruppe
und
eine
schonende
Produktion
der
Lebensmittel.
Denn
die
wirke
sich
auf
die
Umwelt
aus,
ergänzt
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Wer
auf
regionale
Produkte
zurückgreift,
der
tue
etwas
für
den
Klimaschutz:
So
schlage
ein
Kilo
Erdbeeren
aus
der
Region
mit
nur
elf
Gramm
des
klimawirksamen
Kohlendioxids
zu
Buche.
Sind
die
Früchte
aus
Übersee
importiert,
sind
es
325
Gramm.
Auch
die
Zubereitung
hat
Folgen
für
die
Umwelt.
Für
ein
Kilo
gekochte
Kartoffeln
sind
200
Gramm
Kohlendioxid
zu
berechnen.
Bei
einem
Kilo
Pommes
sind
es
5700
Gramm.
Dass
gesunde
Lebensmittel
auch
noch
gut
schmecken,
erfahren
die
Kinder
und
die
Fachschüler
in
der
Kantine
der
Umweltstiftung.
45
Kinder
des
St.-
Barbara-
Kindergartens
und
der
Evangelischen
Kita
"
Kleine
Freunde,
Große
Freunde"
aus
Osnabrück
sowie
des
Kindergartens
St.
Marien
Melle
bereiten
das
Menü
zu,
das
sie
am
Ende
verspeisen:
Spätzle
aus
Buchweizenmehl,
Salat
aus
Tomaten,
Möhren,
Blattsalat
und
Chicorée.
Jonathan
hat
vorher
schon
eine
tragende
Aufgabe:
Er
verteilt
an
die
Gäste
Brote
mit
Tomatenfrischkäse,
die
er
natürlich
probiert
hat.
Deshalb
weiß
er
jetzt:
"
Wenn
du
zu
viele
davon
ißt,
dann
schmecken
sie
nicht
mehr."
Informationen
zu
den
Fortbildungen:
www.sarah-
wiener-
stiftung.org.
Bildtext:
Spätzle
aus
Buchweizenmehl
bereitet
Sarah
Wiener
zusammen
mit
Kindergartenkindern
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
zu.
Die
misstrauischen
Blicke
täuschen:
Am
Ende
ist
alles
aufgefuttert.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun