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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Jäger setzen weiter auf Peter Konermann
Zwischenüberschrift:
Vorsitzender für weitere vier Jahre im Amt bestätigt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Kreisjägermeister Antonius Albers, Gerd Hoeher und Peter H. Konermann begutachten Trophäen der Strecke der letzten Jagdsaison. Foto: Horst Troiza
iza Osnabrück. Die Jägerschaft Osnabrück-Stadt hat ohne Gegenstimme die Amtszeit des Vorsitzenden Peter Konermann um weitere vier Jahre verlängert. Bis auf den aus Altersgründen aus dem Amt scheidenden Schriftführer Uwe Stemberg, der durch Franz-Josef Rochel ersetzt wird, wurde der gesamte Vorstand bestätigt.
Der seit 19 Jahren in diesem Amt tätige Konermann besitzt das volle Vertrauen der Osnabrücker Grünröcke. Das wurde deutlich bei der Zustimmung für den Vorschlag des Wahlleiters Fritz Graf, die Abstimmung über die Neuwahl offen und nicht geheim durchzuführen. In Rekordzeit bestätigte die Mitgliederversammlung im Autohaus Rahenbrock den bisherigen Vorstand einstimmig im Amt. Neben Konermann behalten Dominik Freiherr Ostmann von der Leye als dessen Stellvertreter und Schatzmeister Uwe Goebel ihre Aufgaben inne.
Ausgeschieden ist dagegen nach 19 Jahren Uwe Stemberg. Er wurde von der Mitgliederversammlung mit langem Applaus verabschiedet. Sein Nachfolger Rochel ist ein 42-jähriger Rechtsanwalt aus Osnabrück. In seiner Funktion als Rechtsberater hatte er kurz vor der Abstimmung zur Gebührenerhebung für die waffenrechtliche Regelüberprüfung Stellung genommen. Demnach gibt es keine rechtliche Handhabe gegen die vonder Stadt Osnabrück erhobene Gebühr in Höhe von 25 Euro.
Konermann ging in seinem Bericht auf einen Konflikt mit der Landesjägerschaft über eine geplante Änderung bei der Niedersächsischen Jägerprüfungsordnung ein. Darin wird der Wegfall der Schießdisziplin Kipphase zugunsten der Wurfscheibenprüfung festgelegt, wofür unserer Meinung nach keine jagdpraktischen Gründe vorliegen″. Er habe Landwirtschaftsminister Gerd Lindemann um eine Prüfung gebeten.
Zum Abschluss der Tagesordnung empfahl die Jägerschaft die Wiederwahl von Kreisjägermeister Antonius Albers und dessen Stellvertreter von der Leye. Die Amtsinhaber sind rechtlich Ehrenbeamte und müssen turnusgemäß vom Rat der Stadt bestätigt werden. Albers trug das Ergebnis des Jagdjahrs 2010/ 2011 der vier Jagdbezirke der Stadt vor. Insgesamt betrug die Strecke 3420 Stück Wild, darunter 286 Stück Rehwild, 295 Feldhasen, 208 Wildkaninchen sowie 92 Füchse, 900 Ringeltauben, 574 Rabenkrähen und 335 Elstern.
Dr. Gerd Hoeher aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium referierte abschließend über das Thema Biogas und Energiepflanzenanbau - Gefahr für die Artenvielfalt und für die Jagd?″.
Autor:
iza


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