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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
vierte
Brand
seit
Mitte
2010
in
einer
Müllverwertungsanlage
im
Hafen.
100.000
Euro
Sachschaden,
aber
keine
Gefährdung
durch
Schadstoffe.
Überschrift:
Schon wieder Feuer im Müllbunker
Zwischenüberschrift:
100 000 Euro Schaden - Feuerwehr: Keine Gefahr durch den Rauch
Artikel:
Originaltext:
Schwieriger
Einsatz:
Die
Feuerwehr
hatte
große
Mühe,
den
Brand
im
Müllbunker
der
Herhof-
Sortieranlage
am
Hafen
zu
löschen.
Foto:
Nord-
West-
Media
pm/
dk
Osnabrück.
In
der
Nacht
zu
Donnerstag
zogen
dichte
Rauchschwaden
Richtung
Atter.
Der
Grund:
ein
Feuer
in
einer
Müllverarbeitungsanlage
am
Fürstenauer
Weg.
Kurz
nach
23
Uhr
wurde
die
Leitstelle
der
Feuerwehr
durch
einen
Notruf
und
die
automatische
Brandmeldeanlage
über
ein
Feuer
in
der
Müllverwertungsanlage
am
Fürstenauer
Weg
informiert.
Sofort
rückten
der
Löschzug
der
Berufsfeuerwehr,
verstärkt
durch
ein
Großtanklöschfahrzeug,
und
die
Freiwillige
Feuerwehr
Haste
aus.
Bei
Eintreffen
der
ersten
Kräfte
stand
nach
Angaben
der
Feuerwehr
ein
großer
Teil
eines
Müllbunkers
in
Flammen,
in
dem
etwa
1700
Tonnen
Müll
lagerten.
Es
bestand
die
Gefahr,
dass
sich
der
Brand
auf
weitere
Anlagenteile
ausbreitete.
Deshalb
wurden
die
Feuerwehren
Eversburg,
Schinkel,
Voxtrup
und
Neustadt
nachalarmiert.
Der
Wasserwerfer
des
Großtanklöschfahrzeuges
unterstützte
die
schwierigen
Löscharbeiten.
Außerdem
gingen
Trupps
mit
Atemschutzgeräten
und
Schaum
gegen
die
Flammen
vor.
Neben
1000
Liter
Schaummittel
wurden
fast
sämtliche
Atemschutzgeräte
der
Feuerwehr
Osnabrück
verbraucht.
Um
eine
mögliche
Schadstoffbelastung
durch
den
Rauch
festzustellen,
führte
die
Feuerwehr
an
mehreren
Punkten
entlang
der
Zugrichtung
der
Rauchwolke
Messungen
durch.
Weil
nach
Polizeiangaben
während
der
Löscharbeiten
eine
erhöhte
Stickoxidkonzentration
gemessen
wurde,
wurden
Anwohner
vorsorglich
aufgefordert,
Fenster
und
Türen
geschlossen
zu
halten.
Die
Feuerwehr
konnte
aber
keine
Gefährdung
feststellen.
Die
Nachlöscharbeiten
waren
nach
den
Worten
von
Feuerwehrsprecher
Jan
Südmersen
„
äußerst
arbeitsintensiv″,
da
Teile
des
Mülls
umgeschichtet
und
Anlagenteile
aufgeschnitten
werden
mussten,
um
an
versteckte
Brandherde
zu
gelangen.
Erst
gegen
6
Uhr
konnte
der
Großteil
der
Einsatzkräfte
den
Brandort
verlassen.
Einsatzkräfte
bleiben
aber
den
ganzen
Tag
als
verstärkte
Brandwache
vor
Ort,
um
ein
Auflodern
der
Flammen
zu
verhindern.
Der
Schaden
wird
auf
100
000
Euro
geschätzt,
da
auch
das
Förderband,
das
den
Müll
vom
Bunker
zur
Weiterverarbeitung
leitet,
in
Mitleidenschaft
gezogen
wurde.
Die
Feuerwehr
wird
in
den
nächsten
Tagen
viele
Schläuche
reinigen
und
alle
Atemschutzgeräte
prüfen
und
nachfüllen
müssen.
Es
war
der
vierte
Brand
bei
Herhof
seit
Mitte
2010.
Anfang
Juni
hatte
sich
Schreddergut
entzündet.
Auch
damals
war
die
Fördertechnik
beschädigt
worden.
Anfang
November
und
Mitte
Dezember
brannte
es
ebenfalls
in
Rottebunkern.
In
beiden
Fällen
war
kein
nennenswerter
Schaden
entstanden.
Autor:
pm/dk