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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Die kleine Aya zieht alle Blicke auf sich
Zwischenüberschrift:
Im Osnabrücker Zoo toben zahlreiche Jungtiere durch die Gehege
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Das Frühjahr ist immer eine besonders spannende Zeit im Osnabrücker Zoo, denn in vielen Gehegen toben Jungtiere herum. Passend dazu hat der Zoo ein neues Informationsangebot auf die Beine gestellt. Die Besucher werden ab sofort mit unterhaltsamen Neuigkeiten aus der Tierwelt versorgt.
Im Streichelgehege staksen zwölf kleine Zicklein neben ihren Müttern daher. Zwei Ziegen haben sogar gleich je drei Junge zur Welt gebracht. Diesen Nachwuchs beobachten die Tierpfleger besonders, denn Ziegen haben nur zwei Zitzen. Deswegen besteht die Gefahr, dass ein Junges nicht genügend Milch bekommt. Der Vater aller Zicklein am Schölerberg, Ziegenbock " Tommi", stammt aus Rheine. Er durfte für vier Wochen die Gesellschaft der Osnabrücker Ziegendamen genießen.
In der afrikanischen Tierwelt " Takamanda" klammern sich zwei kleine Mantelpavianbabys an die Bäuche ihrer Mütter und lassen sich von ihnen durch die Felslandschaft tragen. Manchmal erkunden sie auch auf eigene Faust die Umgebung. Dann hält Mama Pavian sie aber häufig am Schwanz fest, damit sie in sicherer Nähe bleiben.
Gegenüber bei den Weißscheitelmangaben, einer bedrohten Affenart, sorgt die kleine " Aya" für Action. Sie kam Anfang März zur Welt und ist sehr neugierig und mutig. " Aya" flitzt zwischen Mama und Tante hin und her und klettert manchmal schon alleine auf einen Baum.
Bei den Kamelen tobt " Kenan" durchs Gehege. Der kleine Trampeltierjunge kam Mitte März zur Welt. Da er keine gleichaltrigen Geschwister hat, versucht " Kenan" Mama und Papa zu überreden, mit ihm zu spielen. Seine sehr stämmigen Beine lassen vermuten, dass " Kenan" ein besonders großer Kamelhengst wird. Auch bei den Sikahirschen, den Präriehunden und den Nacktmullen gab es bereits Nachwuchs.
Führungen in den Ferien
Außerdem sind zwei altbekannte Tiere im Zoo wieder zu sehen: " Tips und Taps" sind endlich wieder draußen - allerdings erst in einem provisorischen Außengehege, das später den Silberfüchsen gehören wird. Besucher können " Tips und Taps" vom Höhenpfad aus beobachten.
Wer mehr über die Familienbande der Tiere erfahren möchte, kann in den Ferien und an den Wochenenden die kommentierten Fütterungsaktionen der Zoopädagogen begleiten. In einem Rundgang durch den Zoo erfahren die Besucher, wie sich die verschiedenen Tiere um ihren Nachwuchs kümmern oder wo die neuen Elefanten herkommen. Zeiten und Orte stehen im aktuellen Zooplan.

Bildtext:

Oh, wie niedlich: Die Zicklein lassen sich gern von Kindern streicheln. Dagegen suchen die Pavianbabys die Geborgenheit ihrer Gruppe. Nachwuchs gab es auch bei den Sikahirschen.

Fotos:

Michael Hehmann
Autor:
pm


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