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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Jetzt geht es um die Kosten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Jetzt geht es um die Kosten der Energiewende. Wenn' s nur das ist, da hätte ich einen Vorschlag: Die es wissen, Staat, Parteien, Greenpeace und nicht zuletzt die Anlagenbauer in der Ökobranche (Wind, Solar und Geothermie) gründen ein Gemeinschaftsunternehmen, um diese hoheitliche Aufgabe zu stemmen. Ich hätte auch schon einen Namen: ? Öko Power & Distribution?. EU-rechtlich müsste das zu machen sein, schließlich ist die EDF auch ein staatliches Unternehmen, das unter anderem 57 Atomkraftwerke betreibt.
Und die Finanzierung? Geld der Anleger (Institutionelle, Unternehmer und Private) schreit direkt nach Investitionen. Man muss auch nicht der ? Experte? sein, um solch ein Projekt zu stemmen und zu betreiben.
Schließlich kaufen die EVU sich ja auch die Kraftwerke und Netze zusammen (Siemens, Areva, Alstom, Hitachi und SAG) und betreiben sie ? nur?. Die ganze ? Energiewende? würde also den Bürger und die Unternehmen nichts kosten, ja es bringt sogar einen gewaltigen Investitionsschub! Und wenn der Strom dann nur marginal teurer werden sollte, also, das sollte es uns schon wert sein.
Allemal besser, als zwischenzeitlich wie vom designierten Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg zu hören jetzt die Landschaft mit Gaskraftwerken zu überschütten. Deren CO2-Ausstoß ist zwar nur halb so hoch wie bei Steinkohle, aber immer noch 10 000 Tonnen/ Tag (ein Atomkraftwerk-Ersatz!).
Und noch etwas lässt mich bei ? Erdgasverstromung? erschaudern: Dieser Brennstoff ist eigentlich für den Wärmemarkt unerlässlich und geht somit in diesem Jahrhundert noch früher zur Neige!"
Autor:
Wolfgang Peter Schauer


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