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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Bauen
der
Stadt,
konnte
dem
Bürgerverein
keine
Zusage
zur
Anlegung
eines
Ostzugangs
zum
Hauptbahnhof
machen.
Zukünftige
Bauvorhaben
im
Bereich
Hamburger
Straße
könnten
jedoch
noch
eine
Chance
darstellen.
Ein
Tunnelbau
wäre
eine
Alternative.
/
Der
Bürgerverein
plant
zum
Jubiläum
im
nächsten
Jahr
unter
anderem
eine
Festschrift.
herauszugeben.
Überschrift:
Ein Wunsch, so alt wie der Bürgerverein
Zwischenüberschrift:
Ostzugang zum Hauptbahnhof bleibt Zukunftsmusik für die Schinkelaner
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
einen
Zugang
von
Osten
in
den
Hauptbahnhof
werden
die
Einwohner
des
Stadtteils
Schinkel
noch
eine
Weile
warten
müssen.
Während
der
Mitgliederversammlung
des
Bürgervereins
konnte
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Bauen
der
Stadt,
jetzt
wenig
Hoffnung
auf
eine
Änderung
machen.
Wenn
der
Bürgerverein
im
kommenden
Jahr
sein
100-
jähriges
Bestehen
feiert,
trägt
er
eine
ebenso
alte
Last
auf
seinen
Schultern.
Denn
wie
Heinrich
Grofer,
mit
Carsten
Friderici
Vorsitzender
des
Vereins,
der
Versammlung
zur
Verwunderung
aller
mitteilte,
sei
der
Wunsch
nach
einem
östlichen
Zugang
seinerzeit
einer
der
Auslöser
für
die
Gründung
des
Bürgervereins
gewesen.
Sind
also
manche
Bretter
zu
dick,
als
dass
sie
gebohrt
werden
können?
Nun,
das
wollte
Schürings
so
nicht
sehen.
Vielmehr
sprach
er
von
der
Chance
eines
Anfangs.
Dann
nämlich,
wenn
die
Schellenbergbrücke
im
Mai
fertiggestellt
sein
wird,
steht
auf
der
Prioritätenliste
die
Brücke
an
der
Hamburger
Straße
an
erster
Stelle.
Sie
ist
vor
einer
Weile
provisorisch
verstärkt
worden
und
soll
nun,
voraussichtlich
im
Frühjahr
nächsten
Jahres,
abgerissen
werden.
Vorgesehen
ist,
die
Hamburger
Straße
dann
im
Bereich
der
Gleise
um
drei
Meter
zu
verschwenken.
"
Das
wäre
eine
Gelegenheit,
vorbereitende
Maßnahmen
für
den
Tunnel
des
Osteingangs
anzugehen"
,
erklärte
der
Bauamtsleiter
seinen
Zuhörern.
Doch
der
Haken
an
der
Sache
sind
die
Kosten:
Etwa
200
000
Euro
müsste
die
Stadt
flüssigmachen,
um
die
ersten
Infrastrukturmaßnahmen
für
den
späteren
Tunnel,
dessen
Bau
mit
2,
5
Millionen
Euro
veranschlagt
wird,
zu
schaffen.
"
Geld,
das
die
Stadt
nicht
hat"
,
erklärte
Schürings.
Während
dem
Bürgerverein
diese
"
Baustelle"
wohl
noch
einige
Zeit
bleiben
wird,
hat
sich
das
Bretterbohren
für
eine
andere
jetzt
gelohnt.
Wolfgang
Hermle,
seit
Sommer
vergangenen
Jahres
Leiter
der
Bäderbetriebe
der
Stadtwerke,
stellte
der
Versammlung
das
erneuerte
Schinkelbad
vor.
Seine
Ausführungen
wurden
von
den
Mitgliedern
mit
großem
Zuspruch
aufgenommen,
hatte
man
doch
noch
vor
Jahresfrist
eine
Verringerung
des
Angebotes
befürchtet.
Im
Bericht
des
Vorstands
ging
Grofer
auf
das
Jubiläum
des
Vereins
ein.
Unter
anderem
soll
eine
reichhaltig
bebilderte
Festschrift
erarbeitet
werden.
Texte
zur
historischen
Entwicklung
der
bis
1914
selbstständigen
Gemeinde
Schinkel
werden
darin
ebenso
zu
finden
sein
wie
Porträts
der
Firmen
und
Betriebe,
die
den
heutigen
Osnabrücker
Stadtteil
geprägt
haben.
Gesucht
werden
noch
Kundige,
die
Kenntnisse
über
die
Wanderwegverbindungen
im
Stadtteil
besitzen.
Grofers
Kollege
Friderici
rief
die
Mitglieder
zur
Beteiligung
an
der
Vorstandsarbeit
im
Beirat
auf.
"
Gerade
zum
Jubiläum
kommt
noch
einiges
auf
uns
zu,
da
können
wir
Hilfe
gebrauchen."
Er
lud
Interessierte
zu
einer
Stippvisite
bei
den
Vorstandssitzungen
ein,
die
immer
am
dritten
Donnerstag
des
Monats
um
19
Uhr
in
der
Gaststätte
"
Carlsburg"
stattfinden.
Bildtext:
Der
Weg
zum
Hauptbahnhof
endet
von
Osten
her
derzeit
vor
Zäunen
und
Mauern.
Ginge
es
nach
dem
Bürgerverein
Schinkel,
würde
der
Stadtteil
einen
direkten
Zugang
zu
den
Gleisen
erhalten.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Horst Troiza