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1.
Erscheinungsdatum:
16.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umgestaltung
des
Neumarkt
geht
voran.
Änderungen
im
Einzelnen
stehen
fest.
Das
geplante
Einkaufscenter
entspricht
nicht
einer
filigranen
Stadtentwicklung.
Überschrift:
Jetzt soll es am Neumarkt schnell gehen
Zwischenüberschrift:
Pistorius: Ein echter Platz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
die
Gestaltungspläne
für
einen
Teil
des
Neumarktes
mit
Macht
vorantreiben.
Im
Mai
soll
der
Bebauungsplan
dem
Rat
vorgelegt
werden,
damit
die
Fläche
zwischen
Johannisstraße
und
Galeria
Kaufhof
in
den
nächsten
Jahren
„
ein
echter
Platz
werden
kann″,
wie
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
gestern
sagte.
Der
Neumarkt
wird
damit
auf
seine
historische
Dimension
verkürzt.
Zwei
neue
Gebäude
-
an
der
Hase
(heute
Café
Coppenrath)
und
vor
dem
H&
M-
Gebäude
(Eingang
Große
Straße)
-
sollen
die
Raumkanten
bilden.
Die
Straße
wird
so
verschwenkt,
dass
vor
dem
Landgericht
und
auf
der
Gegenseite
Plätze
entstehen,
die
nach
Maßstäben
von
Städteplanern
„
Aufenthaltsqualität″
haben
können.
Möglich
wird
die
Entwicklung
durch
einen
kleinen
Funken
der
Erkenntnis,
den
der
Verkehrsgutachter
an
diesem
Dienstag
in
einem
Gespräch
mit
den
Fraktionen
zündete:
Der
Busverkehr
kann
nach
der
Schließung
der
Fußgänger-
Passage
anders
geregelt
werden.
Daran
schließt
sich
eine
lange
Kausalkette
an:
Weil
der
Tunnel
geschlossen
ist,
kann
die
Rampe
in
der
Johannisstraße
verschwinden.
Deshalb
ist
dort
Raum
für
Bussteige.
Deshalb
werden
nicht
so
viele
Bushaltestellen
vor
dem
ehemaligen
Wöhrl-
Gebäude
benötigt.
Deshalb
ist
der
Rückbau
des
Hauses
nicht
mehr
nötig.
Deshalb
kann
die
Stadt
jetzt
unabhängig
vom
Wöhrl-
Haus-
Besitzer
die
Platzgestaltung
in
Angriff
nehmen.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
nimmt
für
die
CDU
in
Anspruch,
diese
Entwicklung
schon
vor
dem
Verkehrsplaner
entworfen
zu
haben.
Brickwedde
wehrt
sich
gegen
den
Vorwurf,
der
CDU-
Aktionsplan
sei
auf
der
Basis
des
Verkehrsgutachtens
formuliert.
Die
CDU
habe
den
Plan
bereits
am
4.
April
verabschiedet,
eine
Woche
bevor
der
Verkehrsexperte
seine
Ideen
präsentierte,
sagte
Brickwedde.
„
Dass
auch
das
Verkehrsgutachten
unseren
Aktionsplan
stützt,
freut
uns″,
sagte
Brickwedde.
Mit
Erleichterung
haben
unterdessen
die
Interessenvertreter
der
Krahnstraße
das
Nein
der
CDU
zu
einem
großen
Einkaufscenter
(mit
22
000
Quadratmeter
Verkaufsfläche)
zur
Kenntnis
genommen.
„
Natürlich
wollen
wir
wie
alle
Osnabrücker,
dass
der
unattraktive
Neumarkt
aufgewertet
wird,
jedoch
sind
wir
nach
wie
vor
der
Meinung,
dass
der
geplante
Klotz
von
einem
Einkaufszentrum
den
Standort
Neumarkt
regelrecht
vergewaltigt
und
nichts
mit
sensibler
Stadtentwicklung
zu
tun
hat″,
heißt
es
in
einer
Erklärung
von
Herlinde
Fohs
und
Franz-
Josef
Westerholt.
Autor:
Wilfried Hinrichs