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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Planungen
fraglich.
Überschrift:
Zumutungen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Osnabrücker
Grünen
sind
in
letzter
Zeit
kaum
wiederzuerkennen.
Hatten
sie
sich
in
der
Vergangenheit
stets
an
die
Spitze
von
Bürgerinitiativen
gestellt,
die
gegen
Landschaftszerstörung
zu
Felde
zogen,
so
stimmen
sie
heute
solchen
Planungen
zu
oder
halten
sich
zumindest
auffällig
zurück.
Aktuelle
Beispiele
hierfür
sind
das
Baugebiet
In
der
Gartlage
(gegenüber
den
Eiswiesen)
und
die
Planung,
auf
dem
Limberg
direkt
gegenüber
dem
Naherholungsgebiet
Nettetal
ein
Industriegebiet
auszuweisen.
Im
ersten
Beispiel
haben
die
Grünen
ihr
Wahlversprechen
gebrochen,
einem
Wohngebiet
nicht
zuzustimmen.
Im
zweiten
Beispiel
herrscht
?
Schweigen
im
Walde?
.
Da
verwundert
es
auch
nicht
mehr,
dass
sie
im
Rat
der
Stadt
gegen
einen
Vorstoß
der
CDU-
Fraktion
votiert
haben,
die
Stromversorgung
in
allen
städtischen
Einrichtungen
auf
erneuerbare
Energien
umzustellen.
Wie
können
die
Grünen
für
einen
sofortigen
Ausstieg
aus
der
Atomenergie
und
den
Ausbau
erneuerbarer
Energien
sein,
wenn
sie
dann
gegen
eine
Initiative
sind,
den
städtischen
Verbrauch
von
zehn
Millionen
Kilowattstunden
im
Jahr
künftig
über
Strom
aus
Wasserkraft
zu
decken?
Und
wie
glaubwürdig
sind
die
Grünen
noch,
wenn
sie
Privatleute
auffordern,
auf
Öko-
Strom
umzusteigen,
und
sich
dann
gleichzeitig
im
Rat
gegen
einen
Umstieg
der
Stadtverwaltung
aussprechen?
Die
Osnabrücker
Grünen
muten
im
Augenblick
ihren
Anhängern,
zu
denen
ich
mich
zähle,
wirklich
einiges
zu."
Autor:
Matthias Strietzel-Thöle