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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Meinungsverschiedenheiten
um
die
Planungen
des
Neumarktes,
unter
anderem
im
Bereich
Neumarkt
und
Seminarstraße.
Die
Entwicklung
des
Neumarktes
wird
trotz
eines
Investors,
von
der
CDU
blockiert.
Frank
Henning,
Fraktionsvorsitzender
der
SPD,
sieht
dennoch
eine
Chance
für
das
Shopping-
Center
im
ehemaligen
Wöhrl-
Komplex.
Überschrift:
Einkaufszentrum am Neumarkt: CDU am Pranger
Zwischenüberschrift:
Vorpreschen scharf kritisiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Durch
das
öffentliche
Vorpreschen
der
CDU
ist
der
Streit
um
den
Neumarkt
in
die
nächste
Runde
gegangen.
SPD,
Grüne,
FDP
und
auch
der
Osnabrücker
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
kritisierten
gestern
die
Position
der
Christdemokraten.
Die
CDU
hatte
am
Mittwoch
mitgeteilt,
dass
die
Ratsfraktion
ein
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
mit
bis
zu
22
000
Quadratmetern
Verkaufsfläche
ablehnen
werde
und
auch
gegen
eine
Parkgarage
mit
700
Plätzen
ist.
Ein
solches
Shopping-
Center
wirke
sich
negativ
auf
die
Innenstadt
aus,
so
die
Begründung.
Für
das
Projekt
zwischen
Neumarkt
und
Seminarstraße
(auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Wöhrl-
Hauses
und
der
Nachbargebäude)
hatte
Theodor
Bergmann
einen
Investor
gewinnen
können.
Der
Immobilienkaufmann
zeigte
sich
gestern
überrascht,
dass
ausgerechnet
die
CDU
mit
ihrem
wirtschaftsfreundlichen
Profil
die
Planungen
nach
einer
nur
sehr
kurzen
Prüfungsphase
ablehne.
Es
gehe
immerhin
um
Investitionen
in
Höhe
von
220
Millionen
Euro.
Nach
jahrelangem
Stillstand
sei
es
höchste
Zeit,
etwas
am
Neumarkt
zu
unternehmen.
Nach
Einschätzung
Bergmanns
wird
ein
Einkaufszentrum
Verkaufsflächen
von
den
Ausfallstraßen
zurück
in
die
Innenstadt
holen.
Noch
nichts
entschieden
Frank
Henning,
Fraktionsvorsitzender
der
SPD,
wies
den
Eindruck
zurück,
es
sei
schon
irgendetwas
entschieden,
beschlossen
oder
abgelehnt.
Die
CDU
stehe
mit
ihrer
Meinung
alleine
da.
"
Wir
sehen
ein
Einkaufszentrum
positiv."
Nach
Ansicht
Hennings
gebe
es
jetzt
die
Chance,
wieder
voranzukommen.
Insbesondere
über
die
Größe
des
Shopping-
Centers
müsse
aber
noch
diskutiert
werden.
Die
SPD-
Ratsfraktion
möchte
die
Verkaufsfläche
möglichst
auf
18
000
Quadratmeter
und
die
Zahl
der
Parkplätze
auf
400
beschränken.
Gespräche
abgesagt
Die
Sozialdemokraten
seien
wegen
des
CDU-
Vorpreschens
verärgert.
Frank
Henning
kündigte
an,
dass
es
in
dieser
Wahlperiode
keine
interfraktionellen
Gespräche
mehr
geben
werde.
Eine
solche
Runde
hatte
am
Dienstag
vertraulich
über
den
Neumarkt
diskutiert
und
die
Stadtverwaltung
beauftragt,
Verhandlungen
mit
dem
Investor
zu
führen.
Enttäuscht
äußerten
sich
auch
die
Grünen
über
den
Verlauf
der
Diskussion.
"
Endlich
gab
es
einen
qualifizierten
Investor
und
ein
konkretes
Projekt
für
das
Sorgenkind
am
Neumarkt,
da
ziehen
die
Ratskollegen
von
der
CDU
kleinmütig
den
Schwanz
ein
und
blockieren
frühzeitig
mögliche
Entwicklungsperspektiven"
,
bedauert
der
Fraktionsvorsitzende
Michael
Hagedorn.
Ins
gleiche
Horn
bläst
Thomas
Thiele
von
der
FDP:
"
Welcher
Investor
sollte
ein
Interesse
haben,
dass
seine
Planungen
schon
im
Vorfeld
zerrissen
werden?
So
werden
Investoren
abgeschreckt,
die
zu
Recht
verlässliche
und
kompetente
Partner
in
der
Stadt
erwarten
können.
Für
ein
mögliches
Scheitern
in
dieser
Sache
trägt
die
CDU
die
Verantwortung."
Das
Vorpreschen
habe
der
Sache
nicht
gedient.
Autor:
jan