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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Tötung
eines
Tieres
sollte
pädagogisch
sehr
gut
vorbereitet
werden.
Überschrift:
Die Eltern müssen entscheiden
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Gestreichelt und geschlachtet - Tötung von Kaninchen in der Schule sorgt für Empörung" (in der Ausgabe der Zeitung vom 1. April).
Artikel:
Originaltext:
"
Tierschlachtung
muss
Unterrichtsinhalt
werden!
Aber
wie?
[?]
Im
Kindesalter
hingegen
halte
ich
es
für
sinnvoll,
zunächst
eine
Liebe
fürsTier
bei
den
Kindern
anzubahnen/
zu
entwickeln,
indem
Kontakt
durch
Streicheln,
Füttern
und
Pflegen
hergestellt
wird.
Da
die
Pflege
eines
Tieres
ebenso
andere
pädagogische
Vorteile
hat,
bin
ich
eine
starke
Befürworterin
tiergestützter
Pädagogik.
Nun
kommt
das
große
Aber:
Es
kann
nicht
sein,
dass
die
Kinder
in
Familie
und
Schule
in
Watte
gepackt
werden
und
Tötungen
von
Tieren
zwecks
Fleisch
überhaupt
nicht
zum
Thema
gemacht
werden.
Es
ist
absolut
abwegig
zu
meinen,
die
Menschen
würden
eines
Tages
alle
zu
Vegetariern
werden.
Die
Tötung
von
Tieren
wird
also
weiterhin
stattfinden,
um
den
Fleischkonsum
der
Menschen
zu
befriedigen.
Da
dies
Realität
ist
und
bleiben
wird,
ist
es
absolut
notwendig,
Leben
und
Tod
in
Bezug
zum
eigenen
Fleischkonsum
im
Rahmen
von
Schule
mit
Schülern
und
Schülerinnen
zu
erörtern
-
ebenso
mit
den
eigenen
Kindern
zu
besprechen.
Nur
durch
Aufklärung
über
Sachverhalte
können
Kinder
ihre
eigenen
Entscheidungen
treffen!
Wären
diese
Inhalte
tatsächlich
Gegenstand
des
Unterrichts,
würde
dies
ein
großer
Schritt
bezüglich
des
Erwachsenwerdens
und
Heranreifens
zum
verantwortungsbewussten
Menschen
bedeuten.
Wann
der
richtige
Zeitpunkt
hierfür
ist,
kann
und
darf
keine
Lehrerin/
kein
Lehrer
bestimmen,
sondern
sollte
immer
Entscheidung
der
Eltern
sein,
weil
diese
ihr
Kind
am
besten
kennen,
insbesondere
seine
Psyche
und
Belastbarkeit.
Hier
muss
ohne
Frage
um
die
Erlaubnis
der
Eltern
gebeten
werden.
Zudem
sollte
die
Tötung
eines
Tieres
pädagogisch
sehr
gut
vorbereitet
werden
und
-
noch
wichtiger
-
pädagogisch
und
ergänzend
psychologisch
betreut
und
nachbereitet
werden
[?]."
Autor:
Ann-Kathrin Eschment, Melle