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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Forschungsarbeiten
für
ökologisch
vorteilhafte
industrielle
und
technische
Anwendungen
auf
der
Grundlage
biologischer
Grundsätze,
werden
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
ernst
genommen.
Projekte
lassen
sich
durch
Fördergelder
der
DBU
umgesetzen.
Der
Generalsekretär,
Dr.
Fritz
Brickwedde
ist
begeisterter
Fürsprecher.
Die
DBU
investiert
derzeit
massiv
in
das
Thema
"
Bionik"
.-
Weitere
Verleihungen
des
Deutschen
Umweltpreises
wurden
vorgenommen.
Überschrift:
Erfolgreichster Innovator aller Zeiten
Bioniker wollen Matrial "aufschlauen"
Die küstliche Silbermöwe hebt ab
Zwischenüberschrift:
Bundesstiftung Umwelt fördert Projekte
Experte: Biologie liefert reichlich Vorbilder für Energieautarkie
Forscher lüften das Geheimnis um den Vogelflug - Neue Möglichkeiten für Fluggeräte?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
Dr.
Fritz
Brickwedde,
ist
ein
begeisterter
Fürsprecher
der
Bionik.
In
unserem
Interview
sagt
er
warum:
Bionik
erlebt
derzeit
einen
Boom.
Wie
erklären
Sie
sich
das?
Die
Menschen
begreifen,
dass
die
Natur
der
erfolgreichste
Innovator
aller
Zeiten
ist.
Der
Bionik
kommt
eine
Schlüsselfunktion
zu,
wenn
es
darum
geht,
die
im
"
Testlabor
Natur"
erfolgreich
erprobten
Lösungen
für
unsere
Wissensgesellschaft
nutzbar
zu
machen.
Das
nennenswerte
Umsetzungspotenzial
bionischer
Forschungsarbeiten
für
ökologisch
vorteilhafte
industrielle
und
technische
Anwendungen
wird
zunehmend
wahrgenommen.
Wo
liegt
das
größte
Potenzial
der
Bionik
auch
für
zukünftige
Lösungen?
Durch
systematische
Übertragung
biologischer
Problemlösungen
und
Optimierungsstrategien
in
neuartige
Produkte
und
Technologien
wirkt
Bionik
vielfach
als
Ideengeber
und
Innovationsmotor
und
steht
für
den
Gedanken
der
Nachhaltigkeit.
Der
durchzieht
auch
die
Arbeit
unserer
Stiftung
zentral.
Wenn
etwa
der
Träger
unseres
Deutschen
Umweltpreises,
Professor
Dr.
Claus
Mattheck,
die
mechanische
Be
lastbarkeit
von
Bäumen
am
Beispiel
ihrer
Bruch-
und
Standfestigkeit
entschlüsselt
und
daraus
Computerprogramme
für
den
Automobilbau
entwickelt,
dann
hat
das
konkrete
Umweltauswirkungen:
So
können
Motoraufhängungen
bei
höherer
Belastbarkeit
mit
der
Hälfte
an
Material
konstruiert
werden
und
helfen,
begrenzte
Ressourcen
zu
schonen
und
den
Ausstoß
von
klimaschädlichem
Kohlendioxid
zu
verringern.
Aber
auch
in
Waschmaschinen,
Hüftprothesen
und
Zahnimplantaten
wirken
seine
"
Anleihen
aus
der
Natur"
.
Welche
Projekte
werden
derzeit
von
der
DBU
gefördert?
Die
DBU
hat
bisher
mehr
als
zehn
Millionen
Euro
in
das
Thema
Bionik
investiert.
Neben
Claus
Mattheck
wurde
etwa
auch
der
Bionik-
Professor
Wilhelm
Barthlott
mit
unserem
Deutschen
Umweltpreis
ausgezeichnet,
der
den
Selbstreinigungseffekt
von
Pflanzen
wie
der
Lotusblume
für
eine
breite
technische
Anwendung
nutzbar
machte.
Im
Rahmen
unseres
Promotions-
Stipendienprogramms
haben
wir
Nachwuchswissenschaftlern
die
Gelegenheit
gegeben,
sich
mit
der
Übertragung
biomechanischer
Prinzipien
in
die
Technik
zu
befassen.
Autor:
Waltraud Messmann