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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Erreichbarkeit
der
Stadt
ist
nicht
optimal.
Dies
ist
ein
Nachteil
für
die
Osnabrücker
Geschäftswelt.
Haupteinfallstraßen
sind
vielerorts
mehrspurig.
Auto-
und
bürgerfeindliche
Politik.
Überschrift:
Autofeindlichkeit der Politik
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Bohmter
Straße
wird
zweispurig"
(Ausgabe
vom
19.
März)
.
"
Bei
der
Wiederaufnahme
der
Produktion
im
ehemaligen
Karmann-
Werk
-
jetzt
?
Volkswagen
Osnabrück?
-
wurde
die
Bedeutung
Osnabrücks
als
?
Automobilstandort?
besonders
herausgestellt.
Welche
Wertschätzung
dem
Automobil
jedoch
tatsächlich
an
diesem
Standort
entgegengebracht
wird,
zeigt
sich
in
der
praktischen
Politik
von
Rat
und
Verwaltung.
Bereits
seit
vielen
Jahren
wird
hier
besonders
von
der
rot-
grünen
Ratsmehrheit
permanent
eine
ausgesprochen
autofeindliche
Politik
betrieben.
Aktuelles
Beispiel
hierfür
ist
der
geplante
Rückbau
der
Bohmter
Straße
auf
nur
noch
eine
Fahrspur
je
Richtung.
Diese
Maßnahme
wird
wohl
besonders
bei
der
Osnabrücker
City-
Marketing-
Gesellschaft
und
der
Marketing-
und
Tourismus-
Gesellschaft
helle
Freude
auslösen,
wird
damit
doch
deren
intensives
Bemühen
um
eine
gute
Erreichbarkeit
und
Attraktivitätssteigerung
der
Innenstadt
auf
geradezu
wundersame
Weise
ad
absurdum
geführt!
Bereits
in
der
Vergangenheit
ist
den
Osnabrücker
Kaufleuten
durch
die
Knebelung
des
Verkehrs
ein
nicht
unerhebliches
Käuferpotenzial
aus
dem
Umland
verloren
gegangen,
wie
mir
aus
meinem
großen
auswärtigen
Freundes-
und
Bekanntenkreis
immer
wieder
berichtet
wird.
Dort
hat
eine
Umorientierung
stattgefunden,
und
die
Leute
fahren
nicht
mehr
nach
Osnabrück.
Wenn
die
Politik
hier
keinen
Richtungswechsel
vornimmt,
wird
sich
dieser
Trend
auch
künftig
noch
weiter
fortsetzen
zum
Nachteil
der
Osnabrücker
Geschäftswelt.
Schließlich
werden
anderenorts
die
Haupteinfallstraßen
nach
Möglichkeit
sogar
vierspurig
ausgebaut
und
mit
grüner
Welle
versehen,
um
den
Besuchern
eine
schnelle
und
reibungslose
Einfahrt
in
die
Stadt
zu
ermöglichen.
Da
im
Stadtgebiet
von
Osnabrück
über
80
000
Personenwagen
angemeldet
sind,
gibt
es
hier
also
auch
mindestens
ebenso
viele
Autofahrer
-
statistisch
fährt
somit
jeder
zweite
Bürger
Auto,
ein
Riesenpotenzial!
Wer
also
mit
einer
Fortsetzung
der
bisherigen
auto-
und
auch
bürgerfeindlichen
Politik
nicht
einverstanden
sein
sollte,
hat
bei
der
nächsten
Kommunalwahl
im
Herbst
die
Möglichkeit,
entsprechend
zu
votieren."
Autor:
Wilfried Lichtenberg