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1.
Erscheinungsdatum:
09.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
eines
in
Natbergen
an
der
Grenze
zur
Stadt
geplanten
Gewerbegebiets
klagt
die
Stadt
gegen
den
Landkreis.
Grund
sind
befürchtete
Auswirkungen
auf
Verkehr,
Stadtklima
und
gefährdete
Tierarten
auf
Seiten
der
Stadt.
Dennoch
werde
eine
einvernehmliche
Lösung
mit
dem
Landkreis
gesucht.
Überschrift:
Stadt klagt gegen den Landkreis
Zwischenüberschrift:
Streit um Gewerbe in Natbergen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
klagt
gegen
die
Pläne
für
ein
Gewerbegebiet
auf
dem
Natberger
Feld
in
Bissendorf.
In
einer
Pressemitteilung
nennt
sie
formale
Gründe
und
kündigt
weiterhin
ihre
Gesprächsbereitschaft
an.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Im
Flächennutzungsplan
der
Gemeinde
Bissendorf
geht
es
um
ein
40
Hektar
großes
Gelände
entlang
der
Natberger
Straße.
Bis
vor
einem
Jahr
war
das
Areal
für
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
und
für
eine
Erweiterung
der
Firma
Solarlux
im
Gespräch.
Nach
der
Absage
der
Spedition
hält
Bissendorf
an
den
Plänen
für
eine
gewerbliche
Nutzung
fest.
Die
Chance
wahren
Die
Stadt
Osnabrück
befürchtet,
dass
die
Planung
erhebliche
Auswirkungen
auf
das
Stadtgebiet
haben
könnte.
Das
gelte
vor
allem
für
die
Verkehrsbelastung,
für
das
Stadtklima
und
für
geschützte
Tierarten.
In
ihrer
Stellungnahme
an
den
Landkreis
hat
die
Stadt
den
Flächenverbrauch
vor
ihrer
Haustür
kritisiert
und
dem
Vorhaben
ihre
Zustimmung
verweigert.
Prompt
erhielt
sie
vom
Landkreis
einen
ablehnenden
Bescheid.
In
der
Begründung
heißt
es:
Die
Stadt
gehöre
nicht
zu
den
Trägern
öffentlicher
Belange.
Gegen
diesen
Bescheid
richtet
sich
nun
die
Klage,
die
vor
dem
Verwaltungsgericht
eingereicht
wurde.
"
Mit
diesem
Schritt
will
die
Stadt
die
Möglichkeit
wahren,
ihre
Rechte
geltend
zu
machen"
,
heißt
es
in
einer
Stellungnahme
der
Stadt
Osnabrück
vom
Freitag.
Ohne
diese
Klage
gebe
es
kaum
eine
Chance,
die
Planungen
für
das
Gewerbegebiet
in
Bissendorf
zu
beeinflussen.
Im
Gespräch
bleiben
Ziel
der
Klage
sei
eine
einvernehmliche
Lösung,
sagt
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Sie
werde
sofort
zurückgezogen,
wenn
die
Gespräche
zu
einem
akzeptablen
Ergebnis
für
beide
Seiten
führten.
"
Wir
haben
eine
andere
Rechtsauffassung"
,
erklärte
am
Freitag
Burkhard
Riepenhoff,
der
Sprecher
des
Landkreises.
Ihm
sei
kein
Fall
bekannt,
in
dem
einer
kreisfreien
Stadt
ein
Vetorecht
für
die
Planung
des
umgebenden
Landkreises
zustehe.
Trotz
der
unterschiedlichen
Standpunkte
gab
sich
Riepenhoff
versöhnlich:
Stadt
und
Landkreis
blieben
im
Gespräch.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert