User Online: 1 |
Timeout: 20:09Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
eine
Einbürgerungsfeier
für
23
neue
Staatsbürger
im
Kreishaus.
Jährlich
werden
im
Landkreis
rund
200
Menschen
eingebürgert.
Überschrift:
Sie haben sich für ein Leben im Raum Osnabrück entschieden
Zwischenüberschrift:
23 Migranten aus sieben Nationen eingebürgert
Artikel:
Originaltext:
Landrat
Manfred
Hugo
(4.
von
links)
mit
einigen
neuen
Landkreisbürgern.
Foto:
Uwe
Lewandowski
hedi
Osnabrück.
Der
Landkreis
Osnabrück
hat
anlässlich
seines
sechsten
Integrationstages
23
Migranten
aus
sieben
Nationen
eingebürgert.
"
Danke,
dass
Sie
sich
entschlossen
haben,
deutsche
Staatsbürger
zu
werden"
,
sagte
Kreisrat
Winfried
Wilkens,
während
er
bei
der
Einbürgerungsfeier
im
Kreishaus
die
Urkunden
verteilte.
Die
Veranstaltung
wurde
musikalisch
umrahmt
von
der
Gruppe
"
Wüstensand"
aus
Georgsmarienhütte.
Als
die
Protagonisten
zur
Zeremonie
im
großen
Sitzungssaal
nach
vorn
traten
und
ihr
Bekenntnis
zum
Grundgesetz
ablegten,
zückten
viele
Angehörige
ihre
Handy-
Kameras,
um
den
Moment
festzuhalten.
Familie
Bajramovic
war
in
voller
Stärke
vertreten.
Leon
(10)
und
Andi
(13)
haben
sich
gemeinsam
mit
ihren
aus
Bosnien
stammenden
Eltern
einbürgern
lassen.
Am
Abend
wurde
mit
Freunden
und
Verwandten
im
Restaurant
gefeiert.
Die
Urkunden
wollen
die
Jungs
gerahmt
in
ihre
Zimmer
hängen.
Nach
Angaben
von
Willi
Steinigeweg,
Leiter
der
Abteilung
Integration
und
Ausländer
beim
Landkreis,
werden
in
letzter
Zeit
regelmäßig
rund
200
Menschen
pro
Jahr
eingebürgert.
"
Die
Einbürgerung
ist
ein
Meilenstein
in
der
persönlichen
Biografie.
Sie
tut
nicht
weh,
sondern
bietet
zusätzliche
Chancen"
,
sagte
Gabriele
Erpenbeck,
Leiterin
der
Integrationsabteilung
im
niedersächsischen
Sozialministerium.
Dieser
Schritt
sei
keine
Entscheidung
gegen
die
alte
Heimat
oder
die
eigene
Religion,
sondern
für
das
Leben
im
Raum
Osnabrück.
Die
eigenen
Wurzeln
sollen
nicht
verleugnet
werden,
sondern
in
die
Gesellschaft
hineinwirken.
"
Mischen
Sie
sich
ein.
Die
ganze
Gesellschaft
ist
darauf
angewiesen"
,
appellierte
Erpenbeck
in
ihrer
Festrede.
Die
Integrationsexpertin
bat
die
Neubürger
als
Mutmacher
für
andere
zu
fungieren
auf
dem
Weg
zur
deutschen
Staatsbürgerschaft.
"
Die
größte
Stärke
des
Landkreises
sind
die
Menschen.
Die
Vielfalt
macht
die
Region
lebens-
und
liebenswert"
,
stellte
Landrat
Manfred
Hugo
fest
und
wandte
sich
an
die
Hauptdarsteller:
"
Sie
sind
uns
sehr
wichtig.
Wir
zählen
auf
Sie."
Der
Landkreis
messe
der
Integration
von
Migranten
eine
besondere
Bedeutung
bei.
So
seien
zuletzt
Leitlinien
zur
interkulturellen
Öffnung
verabschiedet
worden.
Am
Integrationstag
ist
der
Landkreis
auf
Beschluss
des
Kreistags
auch
der
Unternehmensinitiative
"
Charta
der
Vielfalt"
zur
Förderung
von
Verschiedenartigkeit
in
Firmen
beigetreten.
Autor:
hedi