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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
einer
Veranstaltung
in
einer
fünften
Klasse
sollte
den
Schülern
demonstriert
werden,
wie
Fleisch
auf
den
Teller
kommt.
Dazu
schlachtete
ein
Bauer
vor
den
Augen
der
Kinder
ein
Kaninchen,
was
zu
öffentlicher
Empörung
führte.
Überschrift:
Gestreichelt und geschlachtet
Zwischenüberschrift:
Tötung von Kaninchen in der Schule sorgt für Empörung
Artikel:
Originaltext:
Niedlich,
aber
für
den
Verzehr
bestimmt:
Ein
Hauskaninchen
wie
dieses
hat
ein
Landwirt
vor
den
Augen
von
Schülern
in
Schleswig-
Holstein
geschlachtet.
Foto:
dpa
dpa
Ratekau.
Die
Schlachtung
eines
Kaninchens
im
Schulunterricht
hat
Empörung
bei
Eltern
in
Schleswig-
Holstein
ausgelöst.
Ein
Bauer
tötete
das
Tier
vor
den
Augen
von
zehn-
und
elfjährigen
Schülern,
um
den
Kindern
zu
zeigen,
wie
Fleisch
auf
den
Teller
kommt.
"
Ihnen
wurde
aber
gesagt,
was
passieren
wird
und
dass
sie
nicht
zusehen
müssen,
wenn
sie
das
nicht
wollen"
,
sagte
Schulleiter
Georg
Krauß.
Rund
die
Hälfte
der
104
Schüler
habe
sich
daraufhin
für
andere
Themen
entschieden.
Die
Aktion
vor
einer
Woche
war
Teil
einer
Projekt
woche
der
fünften
Klassen
der
César-
Klein-
Schule
in
der
ostholsteinischen
Gemeinde
Ratekau.
Die
"
Lübecker
Nachrichten"
berichteten,
eine
Mutter
habe
sich
beklagt,
dass
ihr
Sohn
käsebleich
nach
Hause
gekommen
sei
und
seither
unter
Schlafstörungen
und
Appetitlosigkeit
leide.
Einige
Kinder
hätten
geweint,
Eltern
von
barbarischen
Vorfällen
gesprochen.
Der
Schulleiter
hat
für
nächste
Woche
eine
Elternversammlung
einberufen.
Bevor
das
Kuscheltier
starb,
hatten
die
Kinder
es
laut
Zeitung
noch
einmal
streicheln
dürfen.
Dann
betäubte
der
Landwirt
das
Kaninchen
und
schnitt
ihm
die
Kehle
durch.
Bei
der
Präsentation
aller
Steinzeit-
Projekte
am
nächsten
Tag
wurde
das
Kaninchen
gebraten
und
allen
zum
Essen
angeboten.
Die
Idee
mit
dem
Kaninchen
stammte
nach
Angaben
der
Schule
vom
Vater
einer
Fünftklässlerin.
Der
Landwirt
und
Sozialpädagoge
habe
das
zuständige
Lehrerteam
davon
überzeugt,
dass
das
Schlachten
des
Tieres
vor
den
Augen
der
Schüler
pädagogisch
sinnvoll
sei.
"
Ich
sehe
das
anders,
und
auch
die
Lehrer
haben
in
zwischen
ihre
Meinung
ge
ändert"
,
sagte
der
Direktor.
Schleswig-
Holsteins
Bildungsministerium
sprach
von
einer
pädagogisch
problematischen
Aktion.
Autor:
dpa