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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
Eröffnungsfeier
des
renovierten
Schlosses
ein
Überblick
über
die
vier
Millionen
Euro
teuren
Renovierungsarbeiten.
Der
Universitätspräsident
mahnt
an,
dass
trotz
der
68.000
zu
Verfügung
stehenden
Quadratmeter
der
Flächenbedarf
der
Universität
immer
noch
nicht
gedeckt
sei.
Überschrift:
Frischer Glanz für barocke Mauern
Zwischenüberschrift:
Uni feiert renoviertes Schloss
Artikel:
Originaltext:
Freuen
sich
über
das
renovierte
Schloss
(von
links)
:
Architekt
Edmund
Flatau,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Ministerin
Johanna
Wanka,
Präsident
Claus
Rollinger
und
Richard
Bitter,
Staatliches
Baumanagement
Osnabrück.
Freuen
sich
über
das
renovierte
Schloss
(von
links)
:
Architekt
Edmund
Flatau,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Ministerin
Johanna
Wanka,
Präsident
Claus
Rollinger
und
Richard
Bitter,
Staatliches
Baumanagement
Osnabrück.
Osnabrück.
Erst
ertönte
ein
Paukenschlag,
dann
folgten
zwei
weitere,
umspielt
von
Streichern:
Mit
der
Ouvertüre
aus
Mozarts
Zauberflöte
begann
an
der
Universität
Osnabrück
am
Sonntag
die
Feier
zur
Eröffnung
des
renovierten
Schlosses.
Zunächst
gab
es
Grußworte,
Musik
und
einen
Vortag
für
Ehrengäste.
Ab
13
Uhr
war
die
modernisierte
Tür
des
Barockschlosses
zum
"
Tag
der
musikalischen
Erkundung"
geöffnet.
Von
Marie-
Luise
Braun
-
Entspannt
lassen
Mechthild
und
Ulrich
Schepers
bei
einer
Tasse
Kaffee
im
zweiten
Stock
die
Blicke
schweifen.
"
Ich
find'
s
klasse"
,
sagt
Ulrich
Schepers.
Auch
seine
fachliche
Neugier
hat
den
Architekten
ins
Schloss
geführt.
"
Es
ist
alles
wunderbar
eingefügt
in
die
historische
Substanz"
,
schwärmt
er.
Das
Alte
und
das
Neue
seien
eine
gute
Kombination,
meint
Mechthild
Schepers,
während
ihr
Mann
ein
Beispiel
nennt:
"
Die
Glasfuge,
die
die
neue
Tür
von
der
alten
Fassade
trennt,
führt
als
Element
konsequent
durch
das
Gebäude."
Und
so
umrahmt
auch
ein
Lichtstreifen
den
gläsernen
Fahrstuhl,
auf
den
Christine
Kümmel
und
ihr
Sohn
Jens-
Udo
im
ersten
Stock
warten.
Der
junge
Mann
sitzt
im
Rollstuhl
und
freut
sich
über
den
jetzt
behindertengerechten
Zugang
in
das
Gebäude
aus
dem
17.
Jahrhundert.
"
Wir
sind
ohne
Probleme
durch
den
Haupteingang
bis
hier
gekommen"
,
sagt
Christine
Kümmel
erfreut.
Die
beiden
sind
sich
sicher,
dass
Jens-
Udo
sich
auch
allein
ungehindert
durch
das
Gebäude
bewegen
könnte.
Trubelig
geht
es
nachmittags
in
dem
Gebäude
zu,
das
Fürstbischof
Ernst-
August
von
Hannover-
Lüneburg
und
seine
Frau
Sophie
von
der
Pfalz
bis
1673
haben
errichten
lassen.
Frische
Waffeln
im
Erdgeschoss,
Kaffee
und
Kuchen
im
zweiten
Stock
und
dazwischen
Musik
-
Klassisches,
Modernes
und
Experimentelles
wird
vom
Sinfonieorchester
der
Universität
und
weiteren
Ensembles
geboten.
Die
Gäste
werfen
Blicke
in
den
neuen
Musiksaal,
in
Hörsäle,
Seminarräume,
Büros
und
Probekammern
für
Musikstudenten.
Einige
Besucher
stehen
an
den
Türen
zum
Senatssitzungssaal,
der
vom
EW-
Gebäude
in
der
Seminarstraße
ins
Schloss
verlegt
wurde.
"
Somit
ist
er
endlich
am
richtigen,
am
ihm
gemäßen
Ort
angekommen"
,
meint
Uni-
Präsident
Claus
Rollinger
am
Vormittag
vor
den
200
Ehrengästen.
"
Von
August
2008
bis
Oktober
2010
sind
hier
vier
Millionen
Euro
verbaut
worden"
,
erläutert
er
und
dankt
nicht
nur
den
Verantwortlichen
von
Universität
und
Land,
sondern
auch
den
Handwerkern
für
ihre
Arbeit.
Mit
der
Neueröffnung
des
Schlosses,
das
ein
Jahr
lang
aus
der
Nutzung
ausgeklammert
war,
stehen
der
Uni
insgesamt
68
000
Quadratmeter
Nutzfläche
zur
Verfügung.
"
Und
der
Bedarf
ist
immer
noch
nicht
gedeckt"
,
meint
Rollinger.
"
Sie
sind
ja
quasi
ein
Schlossherr"
,
meint
Johanna
Wanka
mit
Blick
auf
Rollinger.
Die
niedersächsische
Ministerin
für
Wissenschaft
und
Kultur
betont,
dass
die
Universität
in
die
Mitte
der
Gesellschaft
gehöre,
wo
sie
in
Osnabrück
durch
das
Schloss
auch
angesiedelt
sei,
während
Richard-
Wilhelm
Bitter,
der
Leiter
des
staatlichen
Baumanagements,
einen
Blick
auf
die
Sanierung
des
Schlosses
in
den
vergangenen
zehn
Jahren
wirft.
Die
Kosten
dafür
beliefen
sich
auf
2,
8
Millionen
Euro
-
ohne
die
Innensanierung.
An
dieser
war
das
Büro
Flatau-
Architekten
maßgeblich
beteiligt.
"
Es
war
eine
hehre
Aufgabe
angesichts
der
Kulturgeschichte"
,
meint
Edmund
Flatau.
Es
sei
eine
Herausforderung
gewesen,
eine
Symbiose
zu
schaffen
zwischen
der
Vergangenheit
des
Gebäudes
und
seiner
Zukunft.
Für
sie
ist
das
barocke
Bauwerk
nun
gerüstet.
Autor:
Marie-Luise Braun